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Probleme nach Beschneidung

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Arjen

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

am 05.08.2013 bin ich wegen einer Phimose radikal beschnitten worden. Ich bin 40 Jahre alt und besitze einen sog. Blutpenis. Zwei Komplikationen haben sich ergeben:

1. Bislang ist keine vollständige Erektion möglich, weil die Schafthaut sehr spannt. Bauchhaut, sowie der Hodensack werden nach vorne gezogen. Der Schaft ist nun teilweise haarig.

2. Der Penis ist um ca. 45° verdreht, weil die Raphe nun an der Seite liegt. Die Verdrehung kann nach Auskunft des Urologen durch eine erneute (dann kosmetische) Beschneidung korrigiert werden, was aber einen weiteren Hautverlust von ca.2 bis 3 mm bedeutet.

Meine Fragen:

1. Dehnt sich die Schafthaut noch und passt sich damit an?

2. Ist eine operative Korrektur der Verdrehung mit Rücksicht auf Frage 1 aus Ihrer Sicht möglich oder vertretbar?

Zur Zeit bin ich stark verunsichert, ob sich die Probleme überhaupt lösen lassen.

Freundliche Grüße
 
Re: Probleme nach Beschneidung

Frage 1:
Gewisse Dehnungen treten mit der Zeit noch ein

Frage 2:
hängt davon ab, in wie weit die Dehnung noch erfolgt...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Probleme nach Beschneidung

Also, ich bin entsetzt so etwas hier zu lesen. Ich frage mich, welche Qualifikation Ärzte haben müssen, bevor sie an Patienten rumschneiden dürfen?

Wenn mir das passiert wäre, würde ich nicht von "Komplikationen" reden, sondern von Pfusch. Die Penislänge lässt sich während der OP ganz einfach durch Langziehen feststellen und ein um 45 Grad verdrehtes Zusammennähen der Haut kann nicht mit mangelndem Geschick entschuldigt werden.
 
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