A
Adrian...
Guest
Um mal wieder Niveau hier reinzubringen, angeregt durch irgendein Thema, das hier noch garnicht allzulange her ist, nur keine Ahnung mehr, welches...achso, dieses von dem Mädel die sone argen Komplexe wegen ihres Genitals hat und ihren Freund dort nie richtig rangelassen hat. Aber darum gehts nicht.
Es geht um die persönlichen, ganz privaten, abartigen und perversen Phantasien. Wieviel teilt ihr eurem Partner mit, was ihr so denkt oder woran ihr euch aufgeilt, wenn ihr euch selbst befriedigt? Und wieviel "Privatssphäre vor dem Partner" ist in einer engen Partnerschaft erlaubt? Was muss, und was darf der/die Partner/Partnerin wissen?
Ich würde das mal so spontan in drei Kategorien einordnen:
Zuerst die Phantasien, die man schonmal ausgelebt hat (aber noch nicht mit dem aktuellen Partner) und von denen man weiß, das sie einen befriedigen und man sie mit eben jenem Partner auch gerne praktizieren würde. (z.B. SM, Bondage oder benutzte Wischmops ausschlecken, wasweißich?)
Dann als zweites die Phantasien, von denen man denkt, das sie einen vielleicht befriedigen würden, man sie aber noch generell nie ausgelebt hat. Da stellt sich dann immer die Frage "Brauch ich das überhaupt anzusprechen? Oder geht es nicht auch ohne?" Ich meine, kann ja sein, das man merkt, das es doch nicht der Kick ist, den man sich erhofft hatte, aber man weiß es eben nicht (z.B. das gleiche wie oben, oder Rollenspielchen, in Extremfällen vielleicht Natursektspielchen oder so'n Kram).
Und dann als letztes die Phantasien, die einen zwar in der Vorstellung anturnen, aber die man niemals umsetzen würde, weil sie entweder "in echt" einfach nicht befriedigend wären oder vielleicht sogar moralisch und ethisch verwerflich sind (z.B. Sex mit Minderjährigen, mit Tieren oder sowas in die Richtung).
Würde man solche letzteren Phantasien (irgendeine davon hat bestimmt jeder mal gehabt, und sei's bei Männern die Vorstellung von Sex mit Minderjährigen und bei Frauen diese Vergewaltigungsvorstellung), die man wirklich nur in der eigenen Phantasie auslebt, weil man sie anders garnicht ausleben will, wirklich seinem Partner erzählen?
Warum? Oder warum nicht? Aus Angst vor der Ablehnung des Partners, weil er/sie wie gesagt denkt, man würde sich vielleicht wirklich mal zu soetwas hinreissen lassen? Oder man will dem Partner nicht das Gefühl geben, nicht auszureichen obwohl man sich ziemlich sicher sein kann, das der Partner bestimmt schonmal ähnliche Phantasien hatte?
Genauso die Frage, die mir das aufkam, wie "verwerflich" es ist, wenn man sich selbst befriedigt auf irgendeine Phantasie oder andere Person, obwohl man einen Partner hat. Ist es geistiges Fremdgehen? Oder warum nicht?
Eure Meinung zählt ihr Schnullerbacken.
Es geht um die persönlichen, ganz privaten, abartigen und perversen Phantasien. Wieviel teilt ihr eurem Partner mit, was ihr so denkt oder woran ihr euch aufgeilt, wenn ihr euch selbst befriedigt? Und wieviel "Privatssphäre vor dem Partner" ist in einer engen Partnerschaft erlaubt? Was muss, und was darf der/die Partner/Partnerin wissen?
Ich würde das mal so spontan in drei Kategorien einordnen:
Zuerst die Phantasien, die man schonmal ausgelebt hat (aber noch nicht mit dem aktuellen Partner) und von denen man weiß, das sie einen befriedigen und man sie mit eben jenem Partner auch gerne praktizieren würde. (z.B. SM, Bondage oder benutzte Wischmops ausschlecken, wasweißich?)
Dann als zweites die Phantasien, von denen man denkt, das sie einen vielleicht befriedigen würden, man sie aber noch generell nie ausgelebt hat. Da stellt sich dann immer die Frage "Brauch ich das überhaupt anzusprechen? Oder geht es nicht auch ohne?" Ich meine, kann ja sein, das man merkt, das es doch nicht der Kick ist, den man sich erhofft hatte, aber man weiß es eben nicht (z.B. das gleiche wie oben, oder Rollenspielchen, in Extremfällen vielleicht Natursektspielchen oder so'n Kram).
Und dann als letztes die Phantasien, die einen zwar in der Vorstellung anturnen, aber die man niemals umsetzen würde, weil sie entweder "in echt" einfach nicht befriedigend wären oder vielleicht sogar moralisch und ethisch verwerflich sind (z.B. Sex mit Minderjährigen, mit Tieren oder sowas in die Richtung).
Würde man solche letzteren Phantasien (irgendeine davon hat bestimmt jeder mal gehabt, und sei's bei Männern die Vorstellung von Sex mit Minderjährigen und bei Frauen diese Vergewaltigungsvorstellung), die man wirklich nur in der eigenen Phantasie auslebt, weil man sie anders garnicht ausleben will, wirklich seinem Partner erzählen?
Warum? Oder warum nicht? Aus Angst vor der Ablehnung des Partners, weil er/sie wie gesagt denkt, man würde sich vielleicht wirklich mal zu soetwas hinreissen lassen? Oder man will dem Partner nicht das Gefühl geben, nicht auszureichen obwohl man sich ziemlich sicher sein kann, das der Partner bestimmt schonmal ähnliche Phantasien hatte?
Genauso die Frage, die mir das aufkam, wie "verwerflich" es ist, wenn man sich selbst befriedigt auf irgendeine Phantasie oder andere Person, obwohl man einen Partner hat. Ist es geistiges Fremdgehen? Oder warum nicht?
Eure Meinung zählt ihr Schnullerbacken.