• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Pankreaskarzinom- bitte an Prof.Dr. Wust !!

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Evelyn1971

New member
Werter Herr Prof. Dr. Wust,
ich habe da mal wieder eine Frage, in der Hoffnung, das Sie mir einen Rat geben können. Mein Papa hatte im Dezember seine Whipple- OP. Hat alles gut überstanden. Der Tumor konnte lt. Aussage der Ärzte vollständig entfernt werden. An der Leber wurde ein kleines Abszess entfernt und eine Biopsie durchgeführt. Keine Metas. Die Schnellschnitte während der OP waren alle in Ordnung.
Jetzt geht es ihm gut, er macht Chemo und veträgt es auch gut. Seit der OP sind jetzt ca.10 Wochen vergangen. Er sagt, das er keine Probleme hat ausser manchmal ein leichtes Pieksen beim tiefen Einatmen in der Lebergegend. Er hat Appetit, trotz Chemo, und hat seit dem KKH auch schon 4 KG zugenommen. Sein Arzt meinte, das kann noch mit der Narbenheilung zusammenhängen, da ja auch Muskeln und Nerven durchtrennt wurden. Er macht sich jetzt doch Sorgen, das da Metastasen gewachsen sind, was ich aber nicht glaube. Das Pieksen hatte er auch schon kurz nach der OP, da war es stärker. Zwischenzeitlich war es weniger. Es ist auch nicht ständig da. Kann es auch mit der Verdauung zusammenhängen? Oder damit , das an der Leber geschnitten wurde ( Abszess ) ? Der Pankreaskopf wurde ja entfernt. Das liegt auch ganz in der Nähe des Bereichs.Bin für jede Antwort dankbar. Wie gesagt, er fühlt sich sonst wohl und hat keine Probleme.
LG Evelyn
 
Re: Pankreaskarzinom- bitte an Prof.Dr. Wust !!

Missempfindungen im Bereich der Op-Narbe sind nicht selten. Sie treten typischerweise nur zeitweise auf. Tumorschmerzen sind i.d.R. stärker und im Verlauf zunehmend. Außerdem gibt es keinen Anhalt für einen Tumor. Man hatte doch noch vor kurzem ein CT (oder MRT) ohne Befund durchgeführt. Wenn Zweifel bestehen, muss erneut eine Bildgebung erfolgen. Ein Progress unter adjuvanter Chemotherapie ist jedoch sehr unwahrscheinlich.
 
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