Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

[Elektraa]

Und ich hab ein komisches Gefühl im Bauch. Andererseits weiß ich auch nicht, ob ich mir voll was zusammenspinne

Natürlich spinnst du dir voll etwas zusammen- er vielleicht auch

Geh mal von dir selbst aus- ab wann sinnierst du über "Fremdgehen"? Doch ab da, wo du keinen Bock mehr auf deinen eigenen Partner hast, oder wo dir der Partner mehr oder weniger egal ist.

Nehmt euch in den Arm und lasst keinen Platz für solche Fremdgehwünsche, mögt euch, liebt euch, vertragt euch. Wenn das nicht machbar ist, dann plant halt nicht an einer gemeinsamen Zukunft.

 

[Loulou_91]

Wieso wieder Schuldgefühle?


Ich hatte heut früh mal wieder ein ein super Beispiel, das ich mir immer und immer wieder Schuldgefühle mache.


Ich stand an der Schlange zu der Kasse, hab angestanden und musste noch kurz was ausfüllen..


Dann is eine Frau einfach vorbei gelaufen und hat sich dchonmal bedienen lassen. Ich meinte dann das ich ja auch angestanden hätte und sie so, ja ich wäre ja eh noch beschäftigt gewesen. Und das im Laden ja nicht viel los sei. Die Kassiererin hat mich dann auch übel abwertend behandelt. Gut hier im Norden herrscht ein anderer Ton, aber trotzdem.

Wieso fühle ich mich gleich wieder schlecht und zerbreche mir den Kopf? Und hab jetzt Angst, jmd. zu treffen oder wieder in den Laden zu gehen?

Klar, vllt war meine Reaktion etwas zu überzogen, aber mich hat es geärgert, man hätte ja auch kurz fragen können, ob ich auch anstehe …

 

[Elektraa]

Wieso wieder Schuldgefühle?


I
Klar, vllt war meine Reaktion etwas zu überzogen, aber mich hat es geärgert, man hätte ja auch kurz fragen können, ob ich auch anstehe …

Du hast also bemerkt, wenn du dich ärgerst, dann gehts dir nicht gut. Also, beim nächsten Vorfall, geh bewusst NICHT darauf ein, wenn es heißt: ärgere dich! Kränke dich! Leide, hab Schuldgefühle!, finde das Scheiße! usw... mach mal andersherum, absichtlich. Stelle diese Art zu reagieren bloß als deine größten Fehler, die du machst. Mach die nicht mehr. Nimm ab nun eine andere Haltung an, nie wieder diese, dafür sei dir zu schade. Ärgern ist was für Doofe, gekränkt sein ebenso. Man tut das, wenn einem sonst nichts einfällt.

Das gilt auch für deine "Zurückhaltung", ( ich geh nicht mehr einkaufen, ich geh gar nicht mehr raus, ich mag nie wieder mit wem reden, für mich seid ihr alle blöd, mich quält, dass ich dies oder das nicht gemacht habe, ich bin ein Looser usw ..) das alles gehört zusammen, kommt aus der Ecke, "wo das Marsmännchen haust", das Zornmännchen, das Kriegsmanderl, dem folge halt nicht. Dem hör halt mal nicht mehr zu, mit dem gib dich nicht ständig ab.

Geh statt dessen mit Zwinkern, lächelnd, fröhlich, heiter, kreativ, behaglich, gelassen FREUNDLICH usw. vor, das haben wir auch in uns, dieses Befinden, neben dem Kriegerischen, FEINDLICHEM , spinnerten, miesmacherischen Naturell. Nutz mal diesen Teil in dir, der friedlich ist, dann geht es dir auch zugleich komplett anders. Wie wenn du dich entscheiden würdest, so zu sein in Zukunft.

 

[Elektraa]

Liebe LouLou, wieso machst du nicht ein Studium draus? Bring dich absichtlich in Ärger, ins Grüblen, hab mal absichtlich schlechtes Gewissen und dann horch nach, was sich in dir alles tut, was das alles auslöst. Nachher geh in die andere Richtung und ziehe die Vorhänge zurück, machs Fenster auf, lächle in die Welt hinaus, gieß das Pflänzchen auf der Fensterbank und backe dir einen frischen Apfelkuchen mit Streusel drauf, mach eine hübsche Miene und geh unter die Leut, zeig dich, mach dich auf, lass die Freude mit dir gehen, lass dich von dieser begleiten, fühl dieser nach, hör dieser zu und net dem "schlechten Gewissen", das hat mal den Mund zu halten, mit dem gib dich halt nicht ständig ab. So etwa mach ich und mir bringts einen netten Tag nach dem anderen, seit mir das bewusst ist, dass ICH es bin, die die Richtung vorgibt.
Übe das halt täglich, merk, wie leicht das ist. Ähnlich, wie wenn du mit der Fernbedienung in ein anderes Programm schaltest.

Gute Nacht für heute

GLG

Elektraa

 

[Loulou_91]

Du hast also bemerkt, wenn du dich ärgerst, dann gehts dir nicht gut. Also, beim nächsten Vorfall, geh bewusst NICHT darauf ein, wenn es heißt: ärgere dich! Kränke dich! Leide, hab Schuldgefühle!, finde das Scheiße! usw... mach mal andersherum, absichtlich. Stelle diese Art zu reagieren bloß als deine größten Fehler, die du machst. Mach die nicht mehr. Nimm ab nun eine andere Haltung an, nie wieder diese, dafür sei dir zu schade. Ärgern ist was für Doofe, gekränkt sein ebenso. Man tut das, wenn einem sonst nichts einfällt.

Das gilt auch für deine "Zurückhaltung", ( ich geh nicht mehr einkaufen, ich geh gar nicht mehr raus, ich mag nie wieder mit wem reden, für mich seid ihr alle blöd, mich quält, dass ich dies oder das nicht gemacht habe, ich bin ein Looser usw ..) das alles gehört zusammen, kommt aus der Ecke, "wo das Marsmännchen haust", das Zornmännchen, das Kriegsmanderl, dem folge halt nicht. Dem hör halt mal nicht mehr zu, mit dem gib dich nicht ständig ab.

Geh statt dessen mit Zwinkern, lächelnd, fröhlich, heiter, kreativ, behaglich, gelassen FREUNDLICH usw. vor, das haben wir auch in uns, dieses Befinden, neben dem Kriegerischen, FEINDLICHEM , spinnerten, miesmacherischen Naturell. Nutz mal diesen Teil in dir, der friedlich ist, dann geht es dir auch zugleich komplett anders. Wie wenn du dich entscheiden würdest, so zu sein in Zukunft.

Hallo liebe Elektra,

danke für deinen Text. Das stimmt, das Leben ist zu kurz für negative Gedanken. Aber darf man nicht auch mal was sagen wenn es einen ärgert ? Ich fand es halt einfach unhöflich und am Ende wurde ich wieder bestraft, und es setzt sich so in meinen Kopf fest, das ich schon den ganzen Morgen an nichts anderes mehr denken kann.

 

[Elektraa]

So lang du lebst, wird dich ein Problem nach dem anderen beschäftigen. Heute zieht dich die Frau im Laden in den Bann, du bist wegen ihr nicht mehr in der Lage deine Bluse in die Waschmaschine zu stecken, oder dir Curry-Rahm-Pute mit Basmatireis zuzubereiten, oder deine Freundin abzuholen, um mit ihr zum Wandern zu gehen. Nichts geht, weil Sorgen dich beschäftigen...

Liebe LouLou, lass dich nicht bestehlen. Was wolltest du? Ach ja, die Bluse wieder frisch machen, was essen, das gut tut und schmeckt, etwas tun, was du eigentlich tun willst und wolltest...also, machs, behindere dich nicht, lass dich nicht abhalten, bzw. aufhalten.

 

[Elektraa]

Mir geht es ganz gleich wie dir. Gefühlt hundert Zentner halten mich oft zurück, wenn ich mir etwas vornehme. Das kenne ich, das macht nichts, ich machs trotzem. Das dürfte mit meiner Faulheit zusammenhängen, die hockt lieber rum und zieht "Denken" vor, statt Handeln.
Vielleicht hilft dir, wenn du auch so machst und dir sagst, morgen hab ich Zeit für euch liebe Sorgen, heute muss ich alle Sommersachen einpacken und aussortieren, was nicht mehr gefällt. Trickse dich aus.

Alles Gute für heute, liebe LouLou.
Ich bin gespannt, wie ich diesen Tag nutz, was mir alles einfällt.

Am Abend sag ich dir dann, wie er verlaufen ist und du erzähl, wie deiner dann gekommen ist, dein heutiger Sonntag.

Bis nachher

GLG

Elektraa

 

[Loulou_91]

Hallo,

mein Sonntag war sehr schön. Lange Spaziergänge und keinen Gedanken mehr verschwendet.
ich merke nur, dass ich heut ein schwummriges schwindeliges Gefühl habe. Ich habe in letzter Zeit durch familiäre Angelegenheiten psychische Belastungen. Scheint jetzt alles irgendwie rauskommen.

aber gut, ich bin trotzdem meinen Weg zur Arbeit gefahren und hoffe das es heute im Laufe des Tages besser wird.

die Abstände werden größer, aber trotzdem kommen immer wieder Steine die einem den Weg erschweren

 

[Elektraa]

Hallo,

mein Sonntag war sehr schön. Lange Spaziergänge und keinen Gedanken mehr verschwendet.

Hihi, du hast also mal ein anderes Programm eingeschaltet, ein netteres, als das übliche Grübelprogramm. Ist das nicht wunderbar, wie einfach das geht?
Im Grunde ist das nichts weiter, als das Licht seiner Taschenlampe mal wo anders hinzurichten. Dir werden auch feine Spaziergänge gezeigt, wenn du dich dafür interessierst.

Mein Sonntag war ein Arbeitstag. Bevor der ( angekündigte) Schnee alles zudeckt, war noch etliches zu retten vom Garten und beim Rundgang am Vormittag stand schnell fest, nein, Spaziergang wird verschoben, das ist dran. Eins hat das andere dann ergeben, bis zum Abend wurde viel erledigt, auch wenn es zuerst Gegenwind gab, der legte sich von Minute zu Minute, wie üblich. Ich motiviere mich immer, indem ich mir gut zurede, machen wir es, denn, wenn wir es nicht machen, dann sind wir frustriert, wenn alles kaputt geht, wär so schade.. oder ich stelle mir vor, wie glücklich ich kommendes Frühjahr bin, wenn man mein Refugium betritt und sich umschaut...so stolz bin ich, mir das alles geschaffen zu haben. Wie man sehen kann, motiviert mich also auch meine Eitelkeit und ein kleines bissi Rache, ätsch, jetzt guckste mal, von wegen mir gelingts nicht, ein wohlhabendes Mädi zu sein mit paradiesischem Ambiente..

Das sag dir auch. Sei glücklich darüber, nicht zu denen zu gehören, denen nichts weiter einfällt, als Frust zu schieben und zu lästern. Sei dafür zu stolz, dich hängen zu lassen, sagte mal meine Tochter, das hat mir sehr geholfen.

 

[Tired]

Ja, Steine werden dir immer wieder im Weg liegen.
So etwas dauert und so wie du es beschreibst bist du eher im oberen Level der schnellen Truppe unterwegs, auch wenn schlechtere Tage dabei sind.
Freu dich ausgiebig über die Fortschritte, akzeptiere Rückschläge und versuche sie schnell aus dem Kopf zu bekommen.

 

[Loulou_91]

Hallo miteinander, ich möchte meinen alten Thread mal wieder hochholen. Momentan hab ich an etwas zu knabbern. Wie ich anfangs geschrieben habe, habe ich ja früh meine Leibliche Mutter verloren und meinen Vater kenne ich nicht, wurde adoptiert jede. Jetzt habe ich seit über einem Jahr einen Freund aber ich konnte es ihm einfach noch nicht erzählen. Meine Pflegemutter meinte jetzt ich muss ihn jetzt endlich mal aufklären. Ja das stimmt schon, aber es isr so unfassbar schmerzhaft für mich und fällt mir so schwer und weil ich jetzt so lange damit gewartet hab, hab ich so Angst auf seine Reaktion und ihn zu verlieren…ich bin deshalb so verzweifelt, aber ich bin eben sehr misstrauisch und wollte es nicht gleich erzählen

 

[Tired]

Verstehe ich nicht?
Was ist an einer Adoption so schlimm dass man es nicht erzählen kann und warum sollte sich dein Freund dann trennen?

Bei einer Adoption bist du den leiblichen Kindern gleichgestellt, drum verstehe ich nicht warum du von einer Pflegemutter sprichst?
Und wieso muss man ihn aufklären, wo deine Adoptiveltern doch eigentlich deine Eltern sind und wenn das normal ist dann gibt es keinen Grund anders damit umzugehen.
Was ist das für eine komische Einstellung von deiner Seite und von der Seite der Mutter?
Man muss ihn aufkläre weil das ein Makel ist und er wissen muss was ihn erwartet?
Verrückte Welt...

Der einzige der bei Adoption aufgeklärt werden muss und der Adoptierte und ansonsten kann man das halten wie man will.

 

[Loulou_91]

Es geht ja nicht darum, das es etwas schlimmes ist, sondern das es mir einfach wahnsinnig schwer fällt meine Geschichte zu erzählen. Und ich Angst vor der Reaktion habe, weil ich es erst nach einem Jahr erzählt habe…

ja und meine Eltern sind meine Eltern und Pflegemutter war dazu gedacht, dass man unterscheiden kann, wen ich meine. Natürlich ich lebe eben auch, als ob es meine leiblichen Elreen wären. Für mich gibt es da keinen Unterschied.

Es geht ihr halt darum, dass er wenn auch mal bei einer Familie Feier über das Thema von früher geredet wird, er halt nur Bahnhof versteht und sich dann auch fragen wird hä wie wo was

 

[Tired]

Naja, warum hat man denn Angst etwas zu erzählen? Du hast Angst er wird sich trennen, dann kann es in deinen Gedanken doch nur was Schlimmes sein?
Du solltest da auf dein Gefühl hören, wenn du nichts erzählen magst dann lass es, wenn doch dann mach es, wenn das Thema mal zufällig auf den Tisch kommst kannst du es auch erwähnen, aber es gibt keine Vorgaben dass man das tun sollte oder auch nicht.
Die Angst ihn zu verlieren sollte aber keine Rolle spielen, die ist ja nur da wenn das Vertrauen fehlt.

 

[DM_Buesi]

Ich habe deinen Beitrag - zugegeben jedenfalls teilweise - gelesen. Zumindest intensiv die erste Seite hier und nun die letzte mit deinem Freund. Weil akut, gehe ich auf Letzteres ein. Und ich habe das Gefühl, du projizierst deine eigenen Ängste auf ihn. Wieso sollte er dich verlassen oder schlecht von dir denken, weil du adoptiert bist oder weil du eine eigene, dich belastende Geschichte hast? Denkst du das einfach von dir selbst? Oder geht es um etwas anderes?
Du bist, so wie ich gelesen habe, seit über einem Jahr mit ihm zusammen. Deine vermeintlichen "Schäden", wenn ich es so nennen darf, wird er ja schon kennen. Dein Freund wird sicher schon wissen, worauf du sensibel reagierst oder was dich irgendwie triggert. Ihm zu erzählen, was in dir vorgeht, wird ihm, wenn er ein guter Typ ist, vielmehr helfen, dich weiter zu unterstützen. Tut er das nicht, weg mit dem Kerl. Schaue auf dich. Frage dich, sind es deine Ängste, die dich hindern, es ihm zu erzählen oder liegt es eigentlich an ihm?

Seitdem ich denken kann, habe ich Probleme mit so vielen diffusen Ängsten. Ich kenne das nämlich auch, wie du es am Anfang beschreibst mit dem Schizophren oder wahnsinnig werden. Konkret der Angst, sich und seine Kontrolle zu verlieren usw. Aber ich möchte dir sagen, lass es los. Du tust alles, was du kannst. Es klingt abgedroschen, aber was ist das schlimmste, was passieren kann? Du landest in einer Klinik. Kriegst Happy Pills und schaust zugedröhnt in eine Ecke. Dort kocht man für mich, wechselt meine Bettwäsche (Ich HASSE Bettwäsche wechseln), ich kann bisschen malen und was auch immer. Wie gesagt, total übertrieben, aber mir nimmt das den Druck sehr. Muss für dich nicht stimmen, aber vielleicht findest du einen Zwischenweg, um die vielen Sorgen, die du dir machst, ein wenig abzumildern.

Ich hoffe, mit meiner Antwort bin ich nicht zu forsch. Ansonsten tut es mir Leid. Ich rate dies nur, anhand meiner persönlichen Erfahrung mit Jahren Therapie und hinterfragen. Und falls bisschen was für dich auch irgendwie stimmt, würde mich das freuen.

 

[DM_Buesi]

Ausserdem bist du es ihm nicht schuldig, alles gleich zu erzählen. Und wenn er sauer wäre, weil er irgendwo über sieben Ecken etwas über dich erfährt, was du ihm nicht persönlich erzählt hast, fände ich das unangemessen. Ist er ein reifer Mann, wird er das abnicken und dich anständig und behutsam darauf ansprechen. Fände ich zumindest angebracht. Du kennst ihn besser als wir. Daher: Was denkst denn du, wie würde er reagieren?

 

[Loulou_91]

Ausserdem bist du es ihm nicht schuldig, alles gleich zu erzählen. Und wenn er sauer wäre, weil er irgendwo über sieben Ecken etwas über dich erfährt, was du ihm nicht persönlich erzählt hast, fände ich das unangemessen. Ist er ein reifer Mann, wird er das abnicken und dich anständig und behutsam darauf ansprechen. Fände ich zumindest angebracht. Du kennst ihn besser als wir. Daher: Was denkst denn du, wie würde er reagieren?

danke für deine lange Antwort. Ich fühl mich als was schlechteres, weil ich adoptiert bin - das ist grundsätzlich natürlich NICHT so, aber ich fühle mich als Person einfach so. Und ich hab Angst durch das erzählen meiner Geschichte „geschwächt“ zu sein. Zumal es für mich einfach extrem belastend ist, da ich es jahrelang verdrängt habe und nicht mal mit meiner eigenen Familie drüber geredet habe. Es schiessen mir einfach sofort die Tränen in die Augen. Und ich hab Angst, das er enttäuscht ist, weil ich so lange Zeit nichts davon erzählt habe, andererseits sitz ich auch bei jedem Familienfest nervös da und hab Angst, dass jemand etwas in die Richtung erwähnt und er mich dann direkt drauf anspricht. Für mich ist es einfach ein Trauma, das mit Schmerz behaftet ist. Mit meinem Therapeut habe ich die eigene Vergangenheit aufgerollt, aber es ängstigt mich das nochmal zu erzählen. Aber ja, wenn ich es erzähle, würde es denke ich auch einige Verhaltensweisen meinerseits, erklärender für ihn machen. Also einerseits will ich es erzählen, andererseits habe ich auch wahnsinnig Angst davor …

 

[Loulou_91]

Aber zum Beispiel morgen haben wir wieder so ein Familienfest, da hab ich jetzt schon Angst, vor einem Kommentar in die Richtung und allein deshalb würd ich es heute ihm sagen …

 

[Akalakak]

Hey ! Ich bin 20 und habe seit ich 14 war immer wieder kehrende Psychotische Phasen. Ich kann dir nur sagen, ich fühle mich genauso und hab einige komische Symptome die auch die schlimmsten Ängste auslöst ABER ich verstehe immer wieder, dass das nicht die Realität ist. Glaube mir, wenn du wirklich Schizophren wärst, würdest du nicht darüber nachdenken. Wenn man darunter leidet, schaltet man aus und das ist eher wie ein black - out. Aber du bist dir klar, dass manche Sachen nicht ganz stimmen. Natürlich ist alles unwirklich und schwer nicht durchzudrehen wenn man sowas erlebt, aber du kannst damit umgehen. Ich glaub an dich.