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Hallo,
erst mal danke fuer eure rege Beiteiligung.
>Weitere Frage: Woher weißt du es eigentlich so genau, dass du das Problem >mitherumträgst, seit du 15 bist? War es vorher schonmal anders? Welches
>ereignis ist dafür verantwortlich, dass es dazu gekommen ist? Das war doch >bestimmt nicht von heute auf morgen so?
Das mit den 15 habe ich geschätzt, kann auch 14 oder 16 gewesen sein, kann mich leider nicht mehr genau erinnern. Auch an den Übergang vom normalen Orgasmus (in "") in den jetzigen Zustand kann ich mich leider nicht erinnern.
Den normalen Orgasmus habe ich eigentlich nur beim onanieren während meiner Pubertät erlebt, kann mich aber noch sehr gut an das Gefühl erinnern und glaube deswegen auch zu wissen das dass was ich jetzt erlebe nicht das ist was man unter einem normalen Orgasmus versteht.
Das ich solange nichts unternommen habe, hängt wohl damit zusammen das ich das Problem einfach verdrängt habe. Nur mit 40 kommt man dann doch nochmal ins grübeln.
Manchmal glaube ich auch das ich mir das alles vielleicht nur einrede, allerdings habe ich meinem Beitarg in einem anderen Forum folgende Antwort erhalten.
Es scheint also doch das ich nicht der einzige mit diesem Problem bin (ist allerding auch nur ein schwacher Trost)
Zitat Anfang:
Hallo Anonymous,
ich (42) leide unter demselben Problem, auch etwa seit dem 15.Lebensjahr, das heisst, seit ich Sexualität bewusst erlebt habe oder eben nicht erlebt habe. Erektion und Ejakulation finden bei mir statt, sind aber nicht mit einem Gefühl der Lust oder der Erregung verbunden. Dasselbe passiert auch bei der Selbstbefriedung - kein Erlebnis, kein Orgasmus. Physisch bin ich in Ordnung, war bei mehreren Urologen/Andrologen. Das Problem hat einen Fachbegriff - es nennt sich "impotentia satisfactionis". Ich selbst bin mittlerweile völlig ratlos, was ich unternehmen könnte - die Ärzte übrigens auch. Als Ursache geht man von einer frühkindlichen Störung im Umgang mit der Sexualität aus. Ich erwäge, mich noch einmal an eine Psychotherapie zu wagen; ich sage "noch einmal", weil ich vor vielen Jahren bereits eine solche Therapie ohne Erfolg absolviert habe.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie einen Weg finden, diese frustierende Störung zu beheben. Sollten Sie etwas herausfinden/neue Erkenntnisse gewinnen, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich kurz per Mail informierten.
Zitat Ende
Mit freundlichen Grüßen
anonymus