Ja, die Faulheit-

Aber mal im Ernst, es lohnt sich diese zu überwinden und sich zu regelmäßigem Sport zu motivieren.
Solche Überwindungen gehören auch zur Therapie, besonders wenn es so lohnend ist wie beim Sport und es wird noch mehr kommen zu dem du dich überwinden musst um wieder gesund zu werden.
Also versuche schon mal damit zu beginnen, langsam anfangen und dann stetig steigern, es gibt nicht was so schnell spürbar und effektiv bei solchen Erkrankungen hilft, auch kein Medikament.
Klar braucht man ab einem bestimmten Punkt ein Medikament, aber viele können diese wieder reduzieren oder auch ganz absetzen, sobald sie eine Weile Sport machen, denn der wirkt sich nicht nur auf den Körper aus, sondern auch sehr stark auf die Psyche und den Hirnstoffwechsel.
Nur für eine Woche als Ablenkung, bis die Arbeit diese Lücke wieder füllt bringt dir nicht so viel, da muss man auch weiter dran bleiben wenn die Arbeit wieder beginnt.
Denk mal drüber nach, ohne solche Eigeninitiativen wird es auf Dauer ohnehin nicht gehen, auch in der Therapie wirst du zur Aktivität angehalten werden.
Dazu kommen auch noch Aufgaben die Zeit in Anspruch nehmen, Mentale sowie praktische Übungen die außerhalb der Therapiestunden erledigt werden müssen.
Faulheit, ich würde es eher Trägheit nennen, steht jeder Therapie und jeder unbedingt notwendigen Eigeninitiative im Weg, die gilt es zu überwinden anstatt ihr nachzugeben.
Ich denke mal, wenn du im Urlaub richtig Sport treibst, also dich auch dabei auspowerst ohne dich zu übernehmen, dann wirst du sehr schnell merken dass er ein gutes Mittel gegen Angst und Depression ist und eine Therapie gut unterstützen wird.