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Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

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Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Es ist für alle Pflegekräfte, was die Flüssigkeits- u. Nahrungszufuhr alter, hilfloser Menschen betrifft, eine Gratwanderung. Jedoch sollte man den Einzelnen und seine Krankengeschichte unbedingt genau beachten. WARUM will oder kann er nicht essen/trinken? Nach einem Schlaganfall mit tlw. Schlucklähmung ist es fast eher richtig, wenn zumindest vorübergehend die ausreichende Flüssigkeit mittels Infusionen verabreicht werden. Häufig tritt ja nach einiger Zeit eine Besserung ein und der betreffende Mensch kann wieder schlucken. Manchmal kann dies auch erreicht werden, indem man seinem "Gedächtnis" nachhilft mit Düften oder man gibt ihm ein Aroma auf die Zunge, von Dingen, die er gern hatte (z.B. den Geschmack von Süßem). Zudem hat eine ausgebildete Pflegekraft gelernt, mit welchen Handgriffen die Kau- u. Schluckbewegungen angeregt werden können.
Wichtig ist zudem eine gute Mundpflege, wobei ich die mit den Fertigstäbchen eher ablehne.
Es gibt auch Fälle, die, med. indiziert, eine Magensonde (PEG) rechtfertigen. Hier habe ich die besten Ergebnisse gesehen bei denen, die mittels Spritze zu festen Zeiten ihre Ernährung erhielten und bei gleichzeitigem Kau- u. Schlucktraining sogar wieder zur oralen Nahrungsaufnahme leichter Kost (Joghurt, Pudding, Breikost) befähigt wurden. Hier wurde jedoch wegen Verschluck-Gefahr die Flüssigkeit auch weiterhin in eine PEG gespritzt. Nur bei den völlig
Teilnahmslosen (Alzheimer, Voll-Lähmung etc.) kam Sondennahrung zum Einsatz.
Bei Sterbenden ohne PEG haben wir das mit ärztl. Dokumentation, mit schriftl. Befürwortung von Angeh./Betreuer so gehandhabt, dass jeder Schluck, der mithilfe von einem Eierlöffel verabreicht wurde, dokumentiert wurde. Es sollte auch dieser Mensch nicht "verdursten", aber seine Würde sollte unbedingt gewahrt bleiben.
Wichtig ist hier rechtliche Absicherung.
Eine Flüssigkeitszufuhr mittels Spritze ist und bleibt in jedem Fall -auch rechtlich- äußerst fragwürdig.
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

...nur noch Schleim...

diese Menschen müssen abgesaugt werden, sonst ersticken sie am eigenen Schleim!
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Was Du da schreibst, ist schon ok. Jedoch gibt es in den Pflegeheimen immer wieder Vorwürfe, die Menschen wären unzureichend ernährt. Häufig werden gerade am Wochenende, wenn Personal minimal eingesetzt ist, Notärzte gerufen und Bewohner ins KH eingewiesen, weil sie praktisch ausgetrocknet sind. Dann kommen sie ein paar Tage an den Tropf und wieder zurück in das Heim.
Leider bestimmen viel zu wenige Menschen, ob sie im Fall des Falles künstliche Ernährung ablehnen. Es gibt Menschen, die das einmal Angehörigen geäußert haben, dann ganz plötzlich einen Schlaganfall erlitten und nicht selbstständig essen/trinken konnten. Sie erhielten eine PEG. Nach einiger Zeit, mit Training, besserte sich der Zustand und ich habe
selbst erlebt, dass diese Menschen froh waren, weil sie eine PEG bekommen hatten!
Es ist sicher zu unterscheiden, ob es sich tatsächlich um einen Sterbenden handelt. Es gibt sehr alte und morbide Menschen, bei denen die Lebensuhr abgelaufen ist und die das sogar wissen und auch sagen, wenn sie es noch können. Diesen Menschen noch eine PEG zu legen empfinde ich auch als inhuman. Und in dem Pflegeheim, in dem ich lange Jahre gearbeitet habe, praktizierten wir Sterbebegleitung. Der Mund wurde feucht gehalten (nicht mit Silikonstäbchen!). Selbst hier gibt es noch genug Möglichkeiten und wir haben selbstverständlich Angehörige, Ärzte, Betreuer miteinbezogen und uns auch rechtlich abgesichert. Die Würde wurde gewahrt. Manchmal war es nicht einfach, aber wir haben tlw. ehrenamtlich noch stundenweise den Sterbenden begleitet und auch vom Hospizverein Unterstützung erhalten.
Auch in einem Pflegeheim kann so gehandelt werden, auch wenn die Pflegekräfte permanent wenig Zeit für Einzelne haben!!!
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Wendest Du diese Art der Gewalt an? Nun, dann stehst Du auf alle Fälle mit einem Bein schon sicher im Knast!!!
Denn wenn der Betreffende sogar Schluckstörungen hat, kann er mit der Spritzenernährungsweise sehr schnell Flüssigkeit in die Lunge bekommen und schlimmstenfalls daran ersticken! Und kannst Du Dir eigentlich die Schmerzen vorstellen, die derjenige bekommt, wenn Nahrung in seine Lunge gerät?
Wahrscheinlich hast Du sogar noch ein Stückchen Kathekerschlauch auf die Spritze gesteckt, damit die Flüssigkeit auch ja tief genug in den Mund kommt und derjenige automatisch schluckt??? Ich habe diese Art der Praxis auch schon gesehen und weiß, wie schnell gerade sich hierbei verschluckt wird, weil sogar häufig nur Helfer die Flüssigkeit verabreichen und möglichst schnell möglichst viel
Flüssigkeit in diesen hilflosen Menschen hineinbekommen möchten. Schlimm!!!
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Liebe Seraphim,
da gebe ich dir absolut recht - ich finde diese anderen genannten Maßnahmen auch sehr viel invasiver und gewaltsamer. Wenn der Patient die Flüssigkeit nicht wollte, würde er sie herauslaufen lassen oder ausspucken. Oft sind die Patienten so somnolent (warum auch immer!?), dass sie ihre Bewegungen und Reaktionen nicht mehr richtig kontrollieren können. Besser Flüssigkeit mit der Spritzentülle als dehydriert oder gar verdurstet! Lieben Gruß, Leona
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Hallo Sturmwolke,

man sollte auf jeden Fall natürliche ernährungsphysiologische Vollwertkost oder auch wenn notwendig
natürliche Diätkost, einer chemisch zusammengesetzten künstlichen industriellen Kost vorziehen und
so lang wie möglich wenn es auch sein muss dann passierte Kost reichen.
Künstliche Vitamine können auch keine echten Vitamine welche in Obst und Gemüse vorkommen ersetzen, ebenso können auch als zusätzlicher Nachteil Hypervitaminosen entstehen,
Polysacharide fehlen und die Antioxidantioen sowieso..
Man sollte aber auch gute Fachkenntnisse über die Ernährung des Menschen besitzen,
oder sich aneignen um diese optimal zu ernähren.
Wenn man berufsmäßig geriatrische Menschen pflegt, sieht es natürlich etwas anders aus,….
aber nichts kann eine Pflege zu Hause an seinen Vorteilen übertreffen „ einen alten Baum verpflanzt man nicht“.
Um zu Hause gepflegt zu werden bedarf es eines besonders engen guten Verhältnisses zu seinen Angehörigen Kindern, dann werden diese wenn es irgendwie machbar ist, wie bei uns auch trotz Berufstätigkeit alles tun,
um dem Elternteil die Liebe indem sie selbst pflegen zurückzugeben und sich mit voller Kraft und Hingabe dafür opfern und dadurch auch mit zuwachsen indem sie dies schaffen bis zum Schluss, man lernt auch noch was dazu in Punkto Pflege eines geriatrischen Menschen.

An dem Punkt wo Erstickungsgefahr auch bei passierter Kost besteht und wenn der Mensch am Lebensende steht .. da sollte jeder Mensch sich rechzeitig vorher Gedanken machen ob man mit einer Peg oder Spritze weiter Nahrung und Flüssigkeit eingetrichtert haben will, oder ob man dann in Ruhe gelassen werden möchte, es ist ein Thema wo sich niemand vorher Gedanken machen möchte, aber wenn man diese Situation schon mitgemacht hat so wird man sich rechzeitig damit beschäftigen und es für sich so regeln wie man es haben möchte.
Mit Peg hat, kann man trotzdem Wasser in die Lunge bekommen und ist auch nicht davor gefeiht.
************
Ich möchte auch noch mal jedem der einen Menschen verlieren wird empfehlen die Bücher der beiden Sterbeforscher und Psychiater Elisabeth Kübler Ross und Raymond Moody zu lesen Infos gibt’s im Internet, man kann dort viele Eindrücke sammeln, ich bin davon überzeugt das nach dem körperlichen Tod des Menschen nicht Schluss ist,
das zeigen Nahtoderfahrungen
hier mal ein wissenschaftlicher Link:

http://video.google.de/videoplay?docid=-5725428843255780878

ebenso weisen Rückführungen darauf hin das es weitergeht...
Wenn man zu dieser Erkenntnis kommt dann sieht man das Lebensende mit anderen Augen, zumal ich in meinem Umfeld auch Menschen mit Nahtoderfahrungen kenne auch Menschen die nebenbei noch geriatrische Menschen pflegen.

Letzteres mal zur Info wenn man Menschen verliert oder verloren hat.

LG

Sonja
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Hallo Sturmwolke,

es ist wie Du sagst ganz klar zu unterscheiden ob der geriatrische Mensch im Sterben liegt,
das heißt das die Lebensuhr am Ende ist,
dann kann der Mensch hoffentlich selbst entscheiden,
sich selbst verbal dazu äußern ob eine Peg gewünscht ist,
oder nicht, das ist natürlich am Besten,
leider kann dies nicht jeder Mensch mehr in diesem Zustand, aber wenn der Mensch dann an der Peg zieht ...und dies in anderer Form äußert, da läßt sich das dann auch sehen.

Menschen mit einem Schlaganfall stehen nicht am Lebensende, es ist eine reversibeler Zustand, der sich durch Lebenswille und Traning wieder weitesgehend beseitigen läßt,
mit kleinen Einschränkungen. Es gibt hilfebedürftige Menschen die wieder gesund werden, oder behinderte Menschen,...
denen muss man mit künstlicher Ernährung helfen,
sie liegen nicht im sterben und verhungern lassen darf man sie auch nicht.

Geriatrische Menschen resorbieren die Nahrung schwerer,
ältere Menschen haben einen geringeren Apettit besonders am Lebensende, das Durstgefühl läßt auch nach, dies denke ich ist ein natürlicher Vorgang eines Menschen am Lebensende, warum sollte man einem alten im sterben liegenden Menschen Nahrung reinzwängen, nur weil die Gesellschaft kernige geriatrische Menschen sehen will,
welche teilweise auch keine Flüssigkeit mehr aufnehmen, besonders dann wenn sie Krebs haben, ein Fall aus einem anderen Forum wo eine geriatrische sehr kompetente Pflegefachkraft mit ansehen musste wie ihre im sterben liegende krebskranke Mutter mit Flüssigkeit vollgepumpt wurde, obwohl dies der Körper nicht mehr aufnahm,
das ist grausam..

Sterbende Menschen sind nicht alleine,
auch wenn kein Mensch im Zimmer ist...sie werden abgeholt...
Wer mit sterbenden Menschen zu tun hat,
wird sehen das die sterbenden Menschen nicht alleine sind, bei meiner Großmutter stellte ich dies fest,
mein verstorbener Großvater holte sie ab, sie war wie glücklich verliebt und dies ohne Peg, sie verabschiedete sich auch am Abend vorher bei meiner Mutter und mir,
sie öffnete die Augen und schaute uns beide noch mal lächelnd an und nahm Abschied.
Das war ein besonderes Erlebniss für uns,
sie ging glücklich...

Hier noch ein paar Links, die Bücher der beiden Psychiater und Sterbeforscher sind zu empfehlen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Kübler-Ross

http://www.elisabethkublerross.com/German/index.html

http://www.amazon.de/exec/obidos/se...x=books-de&field-author=Elisabeth Kübler-Ross

http://de.wikipedia.org/wiki/Raymond_Moody

http://www.amazon.de/Leben-nach-dem-Raymond-Moody/dp/3498042521

***Ein Auszug aus Moodys Buch:***
http://home.arcor.de/prozac06/Sonstige/4468.pdf

LG

Sonja
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Danke erstmal für eure unzähligen Kommentare, Erfahrungen und Meinungen.
Seit diesem Jahr lehnen wir strickt die Flüssigkeitszufuhr ab per Spritze. Sicher ist, dass es eine gefährliche Art der Pflege ist da es zur Aspiration führen kann.
Leider nehmen gerade diese weiter nur schwer Flüssigkeit u. Nahrung ab.
So muss man ihnen leider und ich weiss dass es unmenschlich erscheint, die Schnabeltasse o.den Löffel "reinzwängen" da sie den Mund häufig fest zusammenpressen. Diese BW leiden häufig an einer fortgeschrittenen Demenz. Aber was soll man tun als Pflegekraft, wenn die Angehörigen einer Sonde nicht zustimmen, die Ärzte auch nichts unternehmen. Und UNSERE Pflicht ist nunmal das Leben der alten kranken Menschen zu erhalten. Es ist ein ständiger Kreislauf und manchmal wünsche ich mir oft, dass diese Menschen endlich erlöst werden, so dass WIR nicht mehr ständig zwischen Baum und Borke stehen.
lG pama7
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Hallo Parma7

wenn man dies so liest das der geriatrische Mensch die Lippen zupetzt und nichts mehr möchte, etwas gegen den Willen des Menschen zu absolvieren ist schon sogenannte Zwangsernährung.
Mit dem gesunden Menschenverstand sollte man dies respektieren, wenn jemand nicht mehr möchte, wenn nicht die Pflicht dahinterstehen würde auf jeden Fall Menschenleben zu erhalten. Wenn man seinen Angehörigen zu Hause pflegt und derjenige möchte nichts mehr aufnehmen, so ist dies doch eine andere Situation und es gibt es auch Hausärzte die dies respektieren den Willen des Menschen.

LG

Sonja


pama7 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Danke erstmal für eure unzähligen Kommentare,
> Erfahrungen und Meinungen.
> Seit diesem Jahr lehnen wir strickt die
> Flüssigkeitszufuhr ab per Spritze. Sicher ist,
> dass es eine gefährliche Art der Pflege ist da es
> zur Aspiration führen kann.
> Leider nehmen gerade diese weiter nur schwer
> Flüssigkeit u. Nahrung ab.
> So muss man ihnen leider und ich weiss dass es
> unmenschlich erscheint, die Schnabeltasse o.den
> Löffel "reinzwängen" da sie den Mund häufig fest
> zusammenpressen. Diese BW leiden häufig an einer
> fortgeschrittenen Demenz. Aber was soll man tun
> als Pflegekraft, wenn die Angehörigen einer Sonde
> nicht zustimmen, die Ärzte auch nichts
> unternehmen. Und UNSERE Pflicht ist nunmal das
> Leben der alten kranken Menschen zu erhalten. Es
> ist ein ständiger Kreislauf und manchmal wünsche
> ich mir oft, dass diese Menschen endlich erlöst
> werden, so dass WIR nicht mehr ständig zwischen
> Baum und Borke stehen.
> lG pama7
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Da fällt mir gerade ein, hast Du schon mal Thicken up probiert? Ich hatte durchaus schon Patienten, die zwar nicht getrunken haben, denen man aber angedickte Flüssigkeit durchaus eingeben konnte. Und da haben sie freiwillig und ohne Probleme den Mund aufgemacht. Einen Versuch wäre es doch wert. Das ist geschmacksneutral und man kann sowohl kalte als auch warme Getränke in die gewünschte Konsistenz bringen.
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Das Thicken up nutzen wir bei uns im Altenheim auch und machen immer wieder gute Erfahrungen damit, auch was menschen mit Schluckstörungen angeht. Wir haben einen Mann der verschluckt sich bei jedem Schluck Getränk sehr stark und kann sich kaum beruhigen. wir dicken Getränke damit an, so das man sie gut löffeln kann und er "trinkt" sie ohne sich zu verschlucken und es schmeckt ihm soweit auch.
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

(:(()
Hallo,
Pflege in den Pflegeheimen ist für die Pflegende vom Jahr zu Jahr schwerer. Diese Methode der Flüssigkeitszufuhr ist mir aus vergangenen Jahren auch bekannt, aber ich kann es nicht verurteilen, denn wenn z.B. 2 Pflegekräfte in 45 min. 20 dementen Bew. Essen und Trinken eingeben müssen?!?!.... soll mir jemand zeigen, wie er es ohne Spritze bei manchen Bew. schafft... das am Rande... ich habe nach 8 Jahren mit schwerem Herz Altenpflege verlassen... ich habe zwar vieles am Papier ändern können, aber nicht die Realität...
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

Vera Reinsfelder schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo User,
>
> mit einer Spritze oral Flüssigkeit zu
> verabreichen, obwohl der Bewohner den Mund
> "zukneift", fällt unter Zwangsernährung und stellt
> demnach eine Körperverletzung dar, die
> strafrechtlich verfolgt werden kann.
> Wenn eine angeordnete Flüssigkeitsmenge nicht
> erreicht wird, muss der Arzt informiert werden und
> er entscheidet über eine Flüssigkeitszufuhr über
> PEG oder subkutane Infusion.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Vera Reinsfelder


Genauso ist das hier in Deutschland. Lässt Du Ihn verdursten bist Du das Schaf, gibst Du Ihm mit der Spitze zu trinken ist das Gewalt. Also Leute nicht wie den Hörer in Hand und den Arzt anrufen, und beten das eine Patientenverfügung gemacht wurde.
Mfg Carry
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

():)
Muss dir Recht geben... Pflegeberufe haben es von Jahr zu Jahr schwerer! In jeder Hinsicht! Altenpflege am meisten!
Gruss claire67
 
Re: Nahrungszufuhr mit der Spritze!?

carry.c schrieb:
>
> Genauso ist das hier in Deutschland. Lässt Du Ihn
> verdursten bist Du das Schaf, gibst Du Ihm mit der
> Spitze zu trinken ist das Gewalt. Also Leute nicht
> wie den Hörer in Hand und den Arzt anrufen, und
> beten das eine Patientenverfügung gemacht wurde.
> Mfg Carry


***************************

sc Infusionen, natürlich gut beobachtet und langsam getropft, helfen, dass kein Patient
verdursten muss und sind -im Gegensatz zu diesen für beide Seiten quälenden und
äußerst gefährlichen "Zwangsernährungen" mit Hilfe von Flüssigkeitseinspritzungen
in den Mund, auf jeden Fall ein humanere Notlösung. Zusätzlich ist eine gute Mundhygiene
unerläßlich, die leichter durchzuführen ist, wenn Face-Streichungen zuvor durchgeführt werden.
 
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