Re: Möchte ich zuviel?
@Kritik.
Ich denke, auch wenn ich oft nörgle, kann ich Kritik gut annehmen.
Doch man muss, um ernst genommen zu werden, die Kritik gut rüber bringen.
Es ist für jeden Menschen eine Herausforderung, jemanden etwas beizubringen. Besonders Menschen, die Probleme haben. Man sollte sie erst beruhigen, damit sie klarer denken können, um so Kritik und Wissen besser aufnehmen zu können.
Dass ich Jahrelang selbst Foren leite und Communities pflege heißt nicht, dass ich eure Ansichten teile, wie man etwas machen sollte und was ich nach eurer Meinung nach wissen sollte. Die Communities laufen sehr gut und solange das System funktioniert, muss es nicht geändert werden.
Btw. in den Foren, in denen ich normalerweise mich herumtreibe, wären manche Beiträge klar als Spam deklariert - in normalen Threads. Für das allgemeine Geschwafel gibt es Laberthreads, wo man tatsächlich jeglichen Bullshit von sich geben kann, oder sogar Tagebuch führen kann. Jeder, wie er mag und lustig ist, aber dabei gewisse Grundregeln nicht verletzt, wie zum Beispiel Forentrolling, oder gar Flamewar.
Ich bin überwiegens in Künstlercommunties unterwegs, wir haben oft über Kritik philosophiert. So oft, dass es keiner mehr im Forum hören kann, und dafür ein extra Laberthread für aufgemacht wurde, wo all das Gesagte nochmal gesagt werden kann, von Leuten, die das noch nicht gesagt haben, aber immer mal sagen wollten.
Ich kann mich ja irren, aber irgendwo hier habe ich gelesen, dass das hier eine Expertencommunity ist, Expertenforum or whatever. Ich kann falsch gedacht haben, aber durch dieses Missverständnis bin ich etwas enttäuscht. Klar, durch das "Expertenetwas" hatte ich hohe Erwartungen, aber nun bin ich eines besseren belehrt.
@Sprachgebung.
Wer Romane schreibt, der weiß, wie man die Leser in gewisse Gefühlslagen versetzen kann, und das nur mit bloßen Worten. Da hat man auch weder Tonlage, Mimik, Gestik. Man hat nur das Wort. Man hat dabei auch eine gewisse Variation, was man sich alles vorstellen kann. Aber ich denke, die Hauptgefühlslage wird in jeder Szene eindeutig beschrieben. Andernfalls wäre das Buch ziemlich schlecht.
Wir in einem Forum erkennen, welche Gefühlslage jemanden hat, auch anhand der Art, wie jemand schreibt.
Klar kann man etwas fehlinterpretieren, man kann aber auch einfach sagen, dass jemand fehlinterpretiert hat. Habe ich alles schon gehabt. Ich habe aber auch schon zich Mal den Fall gehabt, dass jemand eine Gestik und Mimik fehlinterpretiert hat.
Manche benutzen Kritik um jemanden zu bewerten. Und in Foren kommt das sehr häufig vor. Man kann leichter über die Missgunst anderer reden und sie abwerten. Ich denke, das kann jeder. Aber wirklichen Respekt habe ich vor denen, die an der Sache ernsthaft herantreten.
@Finnen Klischee - Alkohol
Ja, sie scheinen oft viel zu trinken. Aber das heißt nicht, dass es auch Finnen gibt, die weniger trinken, oder gar nicht.
Er ist einer, der weniger trinkt, kaum betrunken wird.
Aber das nehme ich ihn seit dem einen Mal nicht mehr aufs Wort. Er scheint sich da viel von seinem Britischen Freund etwas abzuschauen, die sind bekanntermaßen auch sehr große Trinker.
Mein Freund erklärte mir, dass er gerne in Gesellschaft mit ein Freunden trinkt.
Ich denke da anders und ich hoffe, das nimmt man mir nicht übel. Man kann durch aus mit den Freunden ausgehen. Das tue ich auch. Aber ich muss dabei nicht selbst benommen werden.
Er raucht ja nicht und ich denke, wenn er rauchen würde, wären es auch dieselben Gründe. Weil Freunde rauchen. Er hat aber keine Freunde, die rauchen, daher ist er weniger anfällig dafür.
@Elektraa
>>>Ich an deiner Stelle würde deine Wünsche die du hast einmal klar aufschreiben. Wort für Wort würde ich konkret formulieren WAS du vom Leben erwartest.
Soll ich das nur für mich aufschreiben, um darüber nach zu denken, oder ist es auch ratsam darüber im Forum zu sprechen?
Deine Freundin bewundere ich sehr. Nicht viele ältere Leute studieren und dann auch noch mit so viel Passion. Ich würde das unter anderem auch tun. Gründe wären wahrscheinlich: Nicht dumm sterben, fast der gleiche Grund,wie der von deiner Freundin. Aber auch Beschäftigung. Manchmal gönnt man sich etwas im Leben. Wenn das ein Studium ist und das das Ziel ist, dann kann das Lebenserfüllend sein.
Ich denke man macht auch in jungen Jahren Dinge, die einen nutzlos erscheinen.
Ich leite Communities. So richtig profit kann ich daraus auch nicht schlagen, aber es macht mir Spaß und es ist lebenserfüllend. Eine Aufgabe, die ich gerne weiterhin machen würde.
Ich hatte Bluthochdruck, weil ich Angst vor der Zukunft hatte. Ich hatte hauptsächlich die Frage im Kopf, was geschehen wird, nicht dass es sich schnell ändern soll.
Ich verpasse öffentliche Verkehrsmittel, aber nur weil ich ihnen nicht hinter her renne. Ich gehe pünktlich von Arbeit nach Hause, um die Zeit zu genießen und zu entspannen, damit ich am nächsten Tag wieder 100% auf Arbeit denken und mich konzentrieren kann.
Ich habe oft nur Angst vor der Zukunft. Ich mache keine sogenannten Notfallpläne, mir fällt dazu nicht viel ein, was ich machen könnte, außer das, was ich mir in den Kopf gesetzt habe. Ich bin da sicherlich unflexibel. Aber wenn ich mit etwas in den Kopf gesetzt habe, wie zB ein Abitur durch Abendschule, dann ziehe ich das häufig auch durch.
@Perfektionismus
Ich habe zu meinem Freund mal gesagt, dass es zu langweilig wäre, wenn er, oder ich perfekt wäre. Ich glaube nicht, dass ich ihn komplett umprogrammieren möchte. Ich möchte nur, dass er meine Sorgen respektiert. Ich möchte nämlich nicht, dass er mal wegen eines schweren Schicksalsschlags zum Alkoholiker wird.
Und warum sollte man es nicht sein. Man kann sich Ziele setzen und daran arbeiten. Was wäre also falsch daran, an mich zu arbeiten. Man merkt es doch, dass er sich oft von mir eingeengt fühlt.
@Calvin
Ich bin mit 17 bereits ausgezogen, habe dabei immer noch die Hochschule gemacht und habe die Designschule, die Ausbildung, mit samt aller Organisation selbst erledigt. Das einzige, was meine Mutter damals tun musste, weil ich nicht erwachsen war, sie musste nur den Ausbildungsvertrag unterschreiben.
Nebenher hatte ich einen Rechtsstreit mit meinem Vater, der das Unterhalt nicht zahlen wollte, nach dem 18. Lebensjahr.
Meinst du, das könnte etwas damit zu tun haben, oder sollte so etwas weiter zurück liegen?
@Finnisch sprechende Familie:
Ich habe tatsächlich meinen Freund darauf angesprochen, dass etwas mehr Englisch gesprochen werden könnte, aber auf die Bitte hin hatte er gemeint, dass Finnisch ihm lieber ist.
@Kritik.
Ich denke, auch wenn ich oft nörgle, kann ich Kritik gut annehmen.
Doch man muss, um ernst genommen zu werden, die Kritik gut rüber bringen.
Es ist für jeden Menschen eine Herausforderung, jemanden etwas beizubringen. Besonders Menschen, die Probleme haben. Man sollte sie erst beruhigen, damit sie klarer denken können, um so Kritik und Wissen besser aufnehmen zu können.
Dass ich Jahrelang selbst Foren leite und Communities pflege heißt nicht, dass ich eure Ansichten teile, wie man etwas machen sollte und was ich nach eurer Meinung nach wissen sollte. Die Communities laufen sehr gut und solange das System funktioniert, muss es nicht geändert werden.
Btw. in den Foren, in denen ich normalerweise mich herumtreibe, wären manche Beiträge klar als Spam deklariert - in normalen Threads. Für das allgemeine Geschwafel gibt es Laberthreads, wo man tatsächlich jeglichen Bullshit von sich geben kann, oder sogar Tagebuch führen kann. Jeder, wie er mag und lustig ist, aber dabei gewisse Grundregeln nicht verletzt, wie zum Beispiel Forentrolling, oder gar Flamewar.
Ich bin überwiegens in Künstlercommunties unterwegs, wir haben oft über Kritik philosophiert. So oft, dass es keiner mehr im Forum hören kann, und dafür ein extra Laberthread für aufgemacht wurde, wo all das Gesagte nochmal gesagt werden kann, von Leuten, die das noch nicht gesagt haben, aber immer mal sagen wollten.
Ich kann mich ja irren, aber irgendwo hier habe ich gelesen, dass das hier eine Expertencommunity ist, Expertenforum or whatever. Ich kann falsch gedacht haben, aber durch dieses Missverständnis bin ich etwas enttäuscht. Klar, durch das "Expertenetwas" hatte ich hohe Erwartungen, aber nun bin ich eines besseren belehrt.
@Sprachgebung.
Wer Romane schreibt, der weiß, wie man die Leser in gewisse Gefühlslagen versetzen kann, und das nur mit bloßen Worten. Da hat man auch weder Tonlage, Mimik, Gestik. Man hat nur das Wort. Man hat dabei auch eine gewisse Variation, was man sich alles vorstellen kann. Aber ich denke, die Hauptgefühlslage wird in jeder Szene eindeutig beschrieben. Andernfalls wäre das Buch ziemlich schlecht.
Wir in einem Forum erkennen, welche Gefühlslage jemanden hat, auch anhand der Art, wie jemand schreibt.
Klar kann man etwas fehlinterpretieren, man kann aber auch einfach sagen, dass jemand fehlinterpretiert hat. Habe ich alles schon gehabt. Ich habe aber auch schon zich Mal den Fall gehabt, dass jemand eine Gestik und Mimik fehlinterpretiert hat.
Manche benutzen Kritik um jemanden zu bewerten. Und in Foren kommt das sehr häufig vor. Man kann leichter über die Missgunst anderer reden und sie abwerten. Ich denke, das kann jeder. Aber wirklichen Respekt habe ich vor denen, die an der Sache ernsthaft herantreten.
@Finnen Klischee - Alkohol
Ja, sie scheinen oft viel zu trinken. Aber das heißt nicht, dass es auch Finnen gibt, die weniger trinken, oder gar nicht.
Er ist einer, der weniger trinkt, kaum betrunken wird.
Aber das nehme ich ihn seit dem einen Mal nicht mehr aufs Wort. Er scheint sich da viel von seinem Britischen Freund etwas abzuschauen, die sind bekanntermaßen auch sehr große Trinker.
Mein Freund erklärte mir, dass er gerne in Gesellschaft mit ein Freunden trinkt.
Ich denke da anders und ich hoffe, das nimmt man mir nicht übel. Man kann durch aus mit den Freunden ausgehen. Das tue ich auch. Aber ich muss dabei nicht selbst benommen werden.
Er raucht ja nicht und ich denke, wenn er rauchen würde, wären es auch dieselben Gründe. Weil Freunde rauchen. Er hat aber keine Freunde, die rauchen, daher ist er weniger anfällig dafür.
@Elektraa
>>>Ich an deiner Stelle würde deine Wünsche die du hast einmal klar aufschreiben. Wort für Wort würde ich konkret formulieren WAS du vom Leben erwartest.
Soll ich das nur für mich aufschreiben, um darüber nach zu denken, oder ist es auch ratsam darüber im Forum zu sprechen?
Deine Freundin bewundere ich sehr. Nicht viele ältere Leute studieren und dann auch noch mit so viel Passion. Ich würde das unter anderem auch tun. Gründe wären wahrscheinlich: Nicht dumm sterben, fast der gleiche Grund,wie der von deiner Freundin. Aber auch Beschäftigung. Manchmal gönnt man sich etwas im Leben. Wenn das ein Studium ist und das das Ziel ist, dann kann das Lebenserfüllend sein.
Ich denke man macht auch in jungen Jahren Dinge, die einen nutzlos erscheinen.
Ich leite Communities. So richtig profit kann ich daraus auch nicht schlagen, aber es macht mir Spaß und es ist lebenserfüllend. Eine Aufgabe, die ich gerne weiterhin machen würde.
Ich hatte Bluthochdruck, weil ich Angst vor der Zukunft hatte. Ich hatte hauptsächlich die Frage im Kopf, was geschehen wird, nicht dass es sich schnell ändern soll.
Ich verpasse öffentliche Verkehrsmittel, aber nur weil ich ihnen nicht hinter her renne. Ich gehe pünktlich von Arbeit nach Hause, um die Zeit zu genießen und zu entspannen, damit ich am nächsten Tag wieder 100% auf Arbeit denken und mich konzentrieren kann.
Ich habe oft nur Angst vor der Zukunft. Ich mache keine sogenannten Notfallpläne, mir fällt dazu nicht viel ein, was ich machen könnte, außer das, was ich mir in den Kopf gesetzt habe. Ich bin da sicherlich unflexibel. Aber wenn ich mit etwas in den Kopf gesetzt habe, wie zB ein Abitur durch Abendschule, dann ziehe ich das häufig auch durch.
@Perfektionismus
Ich habe zu meinem Freund mal gesagt, dass es zu langweilig wäre, wenn er, oder ich perfekt wäre. Ich glaube nicht, dass ich ihn komplett umprogrammieren möchte. Ich möchte nur, dass er meine Sorgen respektiert. Ich möchte nämlich nicht, dass er mal wegen eines schweren Schicksalsschlags zum Alkoholiker wird.
Und warum sollte man es nicht sein. Man kann sich Ziele setzen und daran arbeiten. Was wäre also falsch daran, an mich zu arbeiten. Man merkt es doch, dass er sich oft von mir eingeengt fühlt.
@Calvin
Ich bin mit 17 bereits ausgezogen, habe dabei immer noch die Hochschule gemacht und habe die Designschule, die Ausbildung, mit samt aller Organisation selbst erledigt. Das einzige, was meine Mutter damals tun musste, weil ich nicht erwachsen war, sie musste nur den Ausbildungsvertrag unterschreiben.
Nebenher hatte ich einen Rechtsstreit mit meinem Vater, der das Unterhalt nicht zahlen wollte, nach dem 18. Lebensjahr.
Meinst du, das könnte etwas damit zu tun haben, oder sollte so etwas weiter zurück liegen?
@Finnisch sprechende Familie:
Ich habe tatsächlich meinen Freund darauf angesprochen, dass etwas mehr Englisch gesprochen werden könnte, aber auf die Bitte hin hatte er gemeint, dass Finnisch ihm lieber ist.