Versuch das doch erst einmal als gegeben hinzunehmen und als Teil der Angststörung zu sehen.
Das Ding ist ja das es nichts hilft die Gedanken und was das nun bedeuten kann immer wieder Revue passieren zu lassen, das macht es auch eher schlimmer.
Es bringt auch nichts, weil das keine Lösung aufzeigen wird, da eben nicht die Gedanken dabei helfen das zu ergründen, sondern nur die Akzeptanz das es einfach eine Störung ist und sonst nichts dahinter steckt.
Natürlich gehört dieses Verhalten auch zur Erkrankung dazu, es ist aber leichter wenn es auch als Erkrankung angenommen wird und die nicht immer abgewehrt wird indem man sich in den Glauben das es ein schlimmes Ende nehmen wird vertieft.
Irgendwie akzeptierst du das alles wenn es dir besser geht, aber sobald es nur ein wenig aus dem Tritt gerät wirfst du alles was du mittlerweile darüber weißt über den Haufen und denkst dir immer neue Aspekte hinzu die tödlich enden.
Du musst Vertrauen darin gewinnen das deine Diagnose stimmt, das es eine üble Sache ist, aber das sie dir nichts anhaben kann.
Vor allem nicht wenn du verinnerlichst das es Angst ist die das macht und nicht der drohende Untergang, kein bevorstehender Suizid, Lungenkrebs, oder Wahnsinn, das gaukelt dir die Angst nur vor.