• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Mein Leben sollte perfekt sein... eigentlich.

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"Und wie geht es Ihnen? "

Danke für die Nachfrage.

Es gehört ja zu meiner Funktion hier, dass ich keine Klagen habe.
Und dieser Mechanismus klappt ziemlich gut.
 
Hallo Pustewind,

Louise L. Hay: Gesundheit für Körper und Seele

Sehr schöner Aufbau, motivierende Texte, sehr angenehme Sprecherin.

Inhaltlich kann ich der Autorin in weiten Teilen wie gesagt zustimmen, ich finde den Aufbau und ihre Argumentation sehr logisch, nachvollziehbar und überzeugend.
Der einzige Aspekt, der mir nicht so ganz zusagt, ist der, daß sie der Überzeugung ist, jeder Mensch würde sich seine Eltern, die Zeit, das Land und seinem Lebensumstände schon vor der Geburt selbst aussuchen, um daran zu wachsen... naja... kann man glauben, muß man aber nicht. Da fehlt mir definitiv ein wenig die Vorstellungskraft und der Glaube.
Die Passage über den Reichtum des Universums und des Einzelnen spricht mich auch nicht so 100% an - aber ok - den Grundgedanken verstehe ich schon und finde ihn auch gut, und hier kann ich auch eher nachvollziehen, daß das für andere Leser und Hörer eine große Rolle spielen mag.
Im Gesamtkontext ihres Buches spielen diese beiden Dinge für mich persönlich keine große Rolle, ich kann es zumindest gut isolieren und konzentriere mich auf den Rest.

Die Kernaussage, daß vieles/alles in unserem Leben von unseren Gedanken und damit auch unserer gelebten Ausstrahlung etc abhängig ist, halte ich auf jeden Fall für realistisch und sehr viel bedeutsamer, als es den meisten bewußt ist. Solange das Leben läuft, macht man sich darüber ja in der Regel auch nicht so die Gedanken.


Parallel dazu habe ich mir noch

Pascal Voggenhuber: Glaub an dich! Affirmationen für ein Leben in der Fülle

heruntergeladen.

Das sind "nur" fünf Kapitel mit Affirmationen zu verschiedenen Lebensbereichen, kein argumentativer Text o.ä.
Höre ich idR abends vor dem bzw. beim Einschlafen.
Die Stimme des Sprechers = der Autor ist zwar anfangs ein kleines bißchen gewöhnungsbedürftig, wohl weil erstens Schweizer = minimaler Akzent hörbar, und zweitens nicht professionell. Aber nachdem ich mich die ersten 2-3 Male darauf eingelassen habe, stört es mich mittlerweile nicht mehr.
Auch hier sind so 2-3 Affirmationen dabei, die mich nicht so direkt ansprechen; bei ein paar anderen Affirmationen erscheint mir seine Begründung etwas unlogisch - aber ok - auch hier geschenkt. Denn auch hier geht es mir im Wesentlichen darum, mein Gehirn und meine Gedanken beim Entspannen und abends beim Einschlafen mit angenehmen Dingen und Sätzen zu beruhigen, und das klappt sehr gut damit :)


Freitag Nachmittag hab ich mir dann auch mal

Ilja Grzeskowitz: Mach es einfach! Warum wir keine Erlaubnis brauchen, um unser Leben zu verändern

gekauft und heruntergeladen, weil die Rezensionen so positiv waren.

Mit dem Hörbuch bzw. Ratgeber habe ich allerdings definitiv so ein bißchen meine Probleme: I. Grzeskowitz ist mir in seiner Argumentation zu fordernd und modern-dynamisch: Er lädt seine Hörer fast schon penetrant immer wieder schon im Vorwort dazu ein, "Change maker" zu werden und die Welt aus den Angeln zu heben...
Weiterhin spricht auch er sein Buch selbst, und nach ner halben Stunde kommt das dann doch etwas zu aufdringlich und aufgesetzt bei mir an... Ich finde es ja gut, wenn wesentliche Teile einer Botschaft betont hervorgehoben werden - aber er tut das in jedem Satz bei jedem dritten Wort - das wird irgendwann anstrengend.
I. Grzeskowitz kann man mögen, muß man aber nicht ;) Hab für's erste irgendwo im ersten Kapitel abgebrochen; allein sein Vorwort dauerte schon fast ne halbe Stunde.
(Und für diejenigen, die akut in einer depressiv-lethargischen Phase drinstecken, in meinen Augen auch wirklich nur bedingt geeignet bzw. potentiell schädlich, weil unter Umständen echt zu fordernd und zuviel des Guten.)


L. Hay und P. Voggenhuber kann ich allerdings sehr empfehlen, schöne (Therapie-)Unterstützung, um aus dem depressiv-ängstlichen Sumpf rauszukommen :)
 
Danke für Deine Antwort Alex!
Louis L. Hay kenne ich. Habe ich vor ca 10 Jahren gehört bzw gelesen und es irgendwann verkauft. Einiges fand ich gut aber mich störte dieses Denken wie wir haben uns unsere Familien etc ausgesucht und andere wie ich fand esoterische Sichtweisen. Teilweise bekam ich da das Gefühl dass jede Krankheit nur aufgrund psychischer Probleme entsteht.

Die anderen, die du beschrieben hast, kenne ich nicht.

ich sollte eigentlich auch mehr was für meine Entspannung tun, bin aber bei zwei kleinen Kindern oft abends zu müde dafür.
 
Louis L. Hay kenne ich. Habe ich vor ca 10 Jahren gehört bzw gelesen und es irgendwann verkauft. Einiges fand ich gut aber mich störte dieses Denken wie wir haben uns unsere Familien etc ausgesucht und andere wie ich fand esoterische Sichtweisen. Teilweise bekam ich da das Gefühl dass jede Krankheit nur aufgrund psychischer Probleme entsteht.
Ja, wie gesagt hab ich mit der Sichtweise auch so meine Probleme.
Aber ich finde den Aufbau des (Hör)Buchs und der Argumentation insofern sehr gelungen, als man diese Aspekte für sich eben sehr gut ausklammern kann, und der Rest bleibt trotzdem stimmig und überzeugend. Da gibt es ja ganz andere Vertreter, bei denen bricht das Konstrukt dann sofort zusammen ;)

ich sollte eigentlich auch mehr was für meine Entspannung tun, bin aber bei zwei kleinen Kindern oft abends zu müde dafür.
Kenn ich *g*
Louise Hay ist für mich daher auch mehr was für die Autofahrt.
Den Voggenhuber dagegen kannst Du Dir abends, wenn Du müde bist und im Bett liegst, einfach nur wunderbar auf's Ohr legen und mit seinen Affirmationen langsam wegdösen. Beim ersten oder zweiten Hören, klar, ist man mit seiner Aufmerksamkeit eventuell noch etwas mehr dabei, weil es neuer Input ist. Aber spätestens ab dem dritten Mal kannst Du ihn ganz entspannt "nebenher" hören, dabei einschlafen und den Rest Dein Unterbewußtsein machen lassen :)
 
Hallo ihr lieben

Wie geht's euch? Mit geht es seit paar Tagen nicht so gut. Es ist nicht die Angst vor Lungenkrebs! Ich weiß auch nicht kurzzeitig ist alles gut und dann im kuzen Moment kommt so ein tief und das ist am Tag verteilt. Auch denke ich wieder viel nach und dann kommt dieses Unbehagene Gefühl. Meine citas nehme ich ja weiterhin regelmäßig. Ich weiß nur nicht genau was der Auslöser dafür ist? Der Streit mit meinem Vater ist ja Geschichte und geklärt schwanger bin ich auch nicht (hab meine Tage) wenn diese Angst Gefühle hoch kommen dann fühle ich mich als stünde ich komplett neben mir und es fühlt sich an als würde ich durch Nebel sehen und watte im Kopf haben. Was ist wenn sich das manifestiert??? Es war doch vor paar Tagen alles in Ordnung gewesen. Ich versuche mich abzulenken und gegenzusteuern ab und an geht das noch. Ich hab so Angst das ich psychisch wieder da Lande wo ich damals war.

Ist das eine Depression?
 
Hallo lanoya,

ich kann Dich gut verstehen, habe solche Phasen auch.
Noch Samstag/Sonntag/Montag dachte ich, es geht wieder bergab. Aber seit Mittwoch ist wieder fast alles in Ordnung. Trotzdem habe ich zwischendurch Momente, da kommt’s kurzzeitig wieder ein bißchen hoch, aus heiterem Himmel. Meine persönliche Erfahrung ist, daß es bei diesen Stimmungsschwankungen nicht immer einen besonderen Anlaß braucht, wenn man für so etwas anfällig ist: Mein Blick sieht irgendwas, blitzschnell schießt ein Gedanke durch den Kopf, der genauso schnell wieder weg ist, ohne daß ich ihn greifen kann – und zurückbleibt ein sofortiges Gefühl der Lust- und Sinnlosigkeit oder der Angst, das ich nicht eingeordnet bekomme.


Ich bin aber mittlerweile soweit, daß bewußt zu registrieren und gedanklich gegensteuern zu können. Mal besser, mal schlechter. Mal dauert’s zehn Minuten oder 1-2 Stunden, mal ist zwei Augenblicke später schon wieder alles in Ordnung.
Je länger es allerdings dauert, umso mehr muß ich mich allerdings dahingehend beruhigend, nicht zusätzlich in Angst und Panik zu geraten.
Ein weiterer meiner Kniffe ist, daß ich mir in den Lauf des Tages ein paar Fixpunkte gelegt habe, die erfahrungsgemäß schonmal Besserung und Ablenkung bringen:

Es geht mir ja idR morgens nach dem Aufstehen und vormittags schlechter, eher seltener nachmittags und abends.
Wenn’s mir also morgens nach dem Aufstehen schon nicht so doll geht, vertröste ich mich ganz bewußt auf den ersten Kaffee: „Jetzt immer halblang, es ist alles in Ordnung. Ich stehe jetzt erstmal in Ruhe auf, gehe duschen, ziehe mich an und mache mir einen Kaffee. Üblicherweise geht’s mir bis dahin schon besser.“ So in der Art.
Hilft das nicht bzw. nicht ausreichend, nehme ich mir den zweiten Kaffee im Büro vor und/oder den 10-Uhr-Spaziergang zur Kantine, um mir eine Müllermilch zu holen. „Da komme ich dann für zehn Minuten aus dem Büro raus an die frische Luft, habe Bewegung, und die Müllermilch schmeckt auch immer gut.“
Wenn’s noch hartnäckiger ist, weiß ich, daß es dann meistens mit der Mittagspause und dem Mittagessen besser wird. Also hangele ich mich bis dahin, und in der Tat bekomme ich es über die Mittagspause in der Regel hin, daß meine Angst und Panik sich legen und es ab da stetig aufwärts geht.
Ganz selten läßt mich die Schwermut auch nach dem Mittagessen noch nicht los – dann tröste ich mich mit der Aussicht auf den Feierabend bzw. wochenends auf ein Mittagsschläfchen. Der Nachmittags-Capuccino danach ist dann auch immer eine sehr schöne Sache :)
Abends im Bett beim Schlafen sage ich mir dann ganz bewußt, daß der nächste Tag gut und besser werden wird.

Das ist zwar in den schlechteren Phasen sicher nicht optimal; mitunter fühle ich mich da wirklich wie ein Dreiviertel- oder Halbtagsmensch ;) Aber ich bewahre mir damit immer etwas Hoffnung und Zuversicht auf Besserung, und das hilft.

Guck mal, ob Du solche Fix- und Ankerpunkte auch in Deinem Alltag ausmachen kannst. Irgendwelche Kleinigkeiten, die Dir idR gut tun, Dir Zuversicht geben und Dich gezielt auf andere Gedanken bringen, ohne daß es zu künstlich und anstrengend ist.


Bleib ganz ruhig, erstens darfst Du Angst haben, das ist nichts schlimmes. Zweitens gibt es keinen Grund Angst zu haben. Drittens bist Du in Sicherheit!

Alles in Ordnung, durchatmen, ruhig bleiben :)
 
Hallo Alex
Ja ich versuche das jetzt irgendwie auszuhalten notfalls hab ich meine opipramol. Dennoch ist die geübelei nervig frage mich immer zu warum das jetzt so ist ob das an meinem Denken liegt und ich mein Denken abstellen sollte aber das geht ja nicht. Kennst du das wenn eigene Gedanken nerven? Ich hab Angst das es wieder so schlimm wird wie 2013. :-( und ich hab meinem Freund noch nicht gesagt das ich "krank" bin. Ich schäme mich deswegen etwas wenn er es weiß.
Ich frage mich wie und warum das so jetzggekommen ist es ging mir doch super die letzen Tage!!! Oder hat die wirklich von den citalopram aufgehört weil ich sie schon zu lange nehme? Werden ja nun schon 4 Jahre bald sein. Was wenn mein Körper resistent nun dagegen geworden ist? Das macht mir voll Panik.
 
"Was wenn mein Körper resistent nun dagegen geworden ist?"

Nein, ist er nicht.

Ich kenne Patienten, die nehmen das Mittel schon über 10 Jahre.
Man gewöhnt sich an das Mittel im positiven Sinn, d.h. die Nebenwirkungen stören nicht mehr.
Aber die gewünschte Hauptwirkung bleibt.
 
Hallo Dr. Riecke
Warum geht es mir dann schlechter? Und habe diese Angstgefühle? :-( es war vor paar Tagen alles super gut. Ich bin echt traurig deswegen. Habe jetzt 100 mg opipramol gegeben die Angst ist weg aber dieses Gedanken Karussell ist noch da. Opipramol nehme ich nur als bedarfsmedikament da ich diese angstlösende Wirkung haben möchte. Ich habe echt Angst das es so wird wie es damals war :-(
 
Warum geht es mir dann schlechter?

Ich glaube das Thema hatten wir auch schon mal, sehr ausführlich.
Deine Stimmungslage war stabil, weil das Cita gut eingestellt war.
Wenn es einem dann schlechter geht, sei es weil das Wetter Mist ist, oder sonstige Belastungen auftauchen, verschlechtert sich die Stimmung und logischerweise kompensiert das Cita alles nur bis zu einem gewissen Punkt, du warst eingestellt, dein Befinden hat sich verschlechtert, also merkst du das natürlich auch.
Cita passt sich nicht automatisch an, sondern muss angepasst werden.
Also, rede mit deinem verschreibenden Arzt darüber, lass deine Blutwerte auch nochmal checken (Schilddrüse und die üblichen Verdächtigen).

Das Dumme ist das du keine wirksame Psychotherapie gemacht hast, die eine wurde abgebrochen und da hängt alles vom Cita ab, bei einer parallelen Therapie könntest du das vielleicht besser einordnen und kompensieren.
 
Hast du eigentlich mittlerweile einen Termin bei einem Therapeuten?
Oder hängst du da immer noch in der Luft?

Manchmal hilft es schon einen Fixpunkt in der Zukunft zu haben, wo man das Ganze besser angehen kann, das kann sich auch positiv auf die Gegenwart auswirken.
 
Hallo
Ja ich hab einen Therapieplatz einen neuen Hausarzt der auch Psychotherapie macht. Ich habe angerufen und warte auf den Rückruf. Ich habe Angst das es schlimmer wird.
 
Was aber ist wenn was Eintritt? Was wenn ich nicht alt werde und Ende wie Robert Enke ich hab Angst davor das ich nicht stark genug bin ;-(
 
Was aber ist wenn was Eintritt? Was wenn ich nicht alt werde und Ende wie Robert Enke ich hab Angst davor das ich nicht stark genug bin ;-(

Du weißt aber noch nicht ob das eintritt, damit sollte man sich beschäftigen falls es irgendwann so sein sollte.
Beschäftigst du dich vorher damit, versaust du dir dein Leben.

Robert Enke hatte starke Depressionen, bei dir sind die Angststörung und die ZG im Vordergrund.
Du hast Angst davor, weshalb man das erst recht nicht macht, Enke wird das Bedürfnis gehabt haben es zu tun und das ist ein himmelweiter Unterschied.
Denn am Ende geschieht jeder Suizid weil man das will, aus welchen Gründen auch immer, bei dir ist das nicht der Fall.
 
Allein der Gedanke daran mach mir eine Riesen Angst und ich fühle mich hilflos und weiß nicht was ich tun soll und denke mir was soll ich denn jetzt machen??? Schwanger bin ich nicht hab meine Tage bekommen. Ich bin wieder am zittern. Ich denke schon das es eine Depression ist woher soll denn die Angst kommen und das zittern? Ich muss immer funktionieren und lachen. Dabei ist es schwer.
 
Ich tippe trotzdem auf die Hormone.

Ich weiß nicht was du dir unter einer Depression vorstellst, aber solche Gedanken bekommt man davon nicht, eher bekommt man durch solche Gedanken eine Depression.
Es sind in meinen Augen die Zwangsgedanken und die Angststörung, da passen die Symptome aber nicht unbedingt zu einer Depression.
Damals war es die Schwangerschaft, zumindest zu einem guten Teil und nur weil du nicht schwanger bist heißt es nicht das deine Hormone im Lot sind.

Du steigerst dich auch schon wieder von einer Theorie in die nächste hinein, Sinn macht das nicht, weil es nichts an der Ursache ändern, nur deine Angst vergrößert und die ist ja das Problem.
Früher war es der Wahnsinn der dich plagte, heute der Enke, in der Summe ist es aber kein Unterschied, sondern dieselbe Erkrankung.
 
Ne nicht der Enke direkt sondern das ich diese heftigen Angstgefühle habe wenn ich merke das ich grade am denken bzw grübeln bin. Die Gedanken die ich habe sind keine schlimmen bzw zu anfangs nicht und dann bekomme ich Angst ich denke an irgendwas banales und hab auf einmal Angst.
 
Versuch das doch erst einmal als gegeben hinzunehmen und als Teil der Angststörung zu sehen.
Das Ding ist ja das es nichts hilft die Gedanken und was das nun bedeuten kann immer wieder Revue passieren zu lassen, das macht es auch eher schlimmer.
Es bringt auch nichts, weil das keine Lösung aufzeigen wird, da eben nicht die Gedanken dabei helfen das zu ergründen, sondern nur die Akzeptanz das es einfach eine Störung ist und sonst nichts dahinter steckt.
Natürlich gehört dieses Verhalten auch zur Erkrankung dazu, es ist aber leichter wenn es auch als Erkrankung angenommen wird und die nicht immer abgewehrt wird indem man sich in den Glauben das es ein schlimmes Ende nehmen wird vertieft.

Irgendwie akzeptierst du das alles wenn es dir besser geht, aber sobald es nur ein wenig aus dem Tritt gerät wirfst du alles was du mittlerweile darüber weißt über den Haufen und denkst dir immer neue Aspekte hinzu die tödlich enden.

Du musst Vertrauen darin gewinnen das deine Diagnose stimmt, das es eine üble Sache ist, aber das sie dir nichts anhaben kann.
Vor allem nicht wenn du verinnerlichst das es Angst ist die das macht und nicht der drohende Untergang, kein bevorstehender Suizid, Lungenkrebs, oder Wahnsinn, das gaukelt dir die Angst nur vor.
 
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