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Mein Leben mit einem Online-Sexsüchtigen

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Re: Mein Leben mit einem Online-Sexsüchtigen

Also ich kann da über mangelnde Spiegel nicht klagen, allerdings ist es meist meine Entscheidung wann ich hineinsehe.
Ich weiß nicht, aber es hört sich so an als hätte diese Frau auch kein sonderliches Interesse gehabt sich näher zu betrachten, sondern eher sich auszujammern. Kann mir vorstellen dass ein Therapeut merkt wenn jemand nicht mitgeht auch wenn er abgeholt wird, wozu dann noch Klartext reden wenn die Leute sich nicht einmal in das verstehen wollen von Klartext begeben.
Ich finde es ist auch so das man die Wirkung von Therapien auf verschiedene Menschen nicht vergleichen kann, genauso wie die Basis die sich zwischen Therapeuten und Patienten entwickelt und auch die verschiedenen Vorgehensweisen, da muss man selber schauen wo man hin möchte und welcher Therapeut dabei am besten helfen kann, auch welcher Klartext redet wenn man das so möchte. Die Verantwortung für den Verlauf und Erfolg der Therapie liegt gleichermaßen in den Händen des Thera und des Klienten, vielleicht ist es dieses mangelnde Bewusstsein das manchen scheitern lässt. Man muss sagen was man erwartet, wenn man nichts erwartet bleibt es oft beim Jammern.
 
Re: Mein Leben mit einem Online-Sexsüchtigen

[quote Tired]wenn man nichts erwartet bleibt es oft beim Jammern.[/quote]

tja und eben darin können sowohl Therapeuten als auch foren beim verharren verhelfen.

jeder patient jammert
jeder bedürftige im forum auch.

*Die Verantwortung für den Verlauf und Erfolg der Therapie liegt gleichermaßen in den Händen des Thera und des Klienten, ...*

was ist denn das für ein job, für den man kaum Verantwortung trägt ? Ein bißchen mehr als der Patient könnte man denn schon tragen.

Aber beim Wetter ist ja auch so :-)) keines weis genaues ....
 
Re: Mein Leben mit einem Online-Sexsüchtigen

Schlicht und einfach sind wir immer wieder so richtig kindisch im Benehmen.
Ich heule- ist meine Methode...der andere jammert- ist SEINE Art sich Aufmerksamkeit zu holen...der andere simuliert rasendes Leid...
Bewirken will aber jeder das gleiche.
Bitte kümmere dich um mich.

Bitte bitte bitte hab Verständnis auch für MICH.
Ich kenne mich nicht mehr aus, habe mich verirrt, bin alleine, kann so nicht weiter.

Shyntia will dass alles gut wird.
Und bemüht sich aus Leibeskräften.

Gut wirds, wenn lange lange lange wer mit ihr zu gehen bereit ist bis sie sich wieder zurecht findet und nicht mehr fürchtet.

Die Angst, nicht mehr über die Türschwelle gehen zu können ist wie die Angst vor dem Unbekannten, vor der "Freiheit" - aus dem angeblich geschützten Raum in den Ungeschützten.

Im Kopf sind unvorstellbar viele Informationen gespeichert: GEFAHR...

Man müsste jedem einzelnen dieser unsicheren Kinder ein Begleiter sein.
Sieh her, so lässt sich vermeiden, dass man anstößt, so lässt sich verhindern, dass man sich weh tut, so findet man Schutz, so findet man einen Freund, so findet man was zum Essen..sieh her- so bist du sicher unterwegs....

Die, die aus dieser Unsicherheit entwachsen sind nennt man Erwachsene- sie lächeln..wenn sie so was hören wie Angst vorm rausgehen.
Dabei haben sie eigentlich nur Glück gehabt nicht (so) erschreckt worden zu sein wie dieses Mädchen.

Das Schlimme an der Geschichte ist- der Freund , der dies übernehmen sollte ist so beschäftigt mit seinen Süchten...

Der Therapeut steht nur zeitweise zur Verfügung- eine Ganztagsbetreuung wäre aber sinnvoll..

Bei so viel Furcht darf man niemand sich selber überlassen.

Bist du noch bei Trost???
nein...niemand tröstet mich..bin ganz alleine..
 
Re: Mein Leben mit einem Online-Sexsüchtigen

.....Ein bißchen mehr als der Patient könnte man denn schon
tragen. ....
Wird ja auch, aber mitgehen kann man nur selber und das ist, denke ich, genauso wichtig, eigentlich noch wichtiger.
 
Re: Mein Leben mit einem Online-Sexsüchtigen

Ich weiß nicht ob es so sinnvoll wäre wenn jemand den Großteil des Tages zur Verfügung steht, da kann man sich schnell dran gewöhnen, aber für solche Notwendigkeiten gibt es ja auch Möglichkeiten, Tagesklinik ect.

Ich finde immer noch das Shyntra einen guten Weg gefunden hat. Sie hat doch einige große Erfolge vorzuweisen und kann sich mit recht auf die Schulter klopfen, an positiver Einstellung scheint es die meiste Zeit auch nicht zu mangeln. Wenn sie dran bleibt wird sie sicher weiter voran kommen. Sie muss aber auch immer dran denken das sie ihr eigenes wohl über die Sucht ihres Freundes stellen muss.
 
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