• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Mann, kein Orgasmus mit Freundin (auch bei Onanie)

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Ja, viel guter Stoff...aber um dein Problem komplett aufzudröseln, da ist ein Forum glaub überfordert, da würde ich mir professionelle Hilfe suchen, einen guten erfahrenen Therapeuten. Ich selber hatte schon richtig inkompetente Nullnummern, da gibt es Welten.

Hast Glück gehabt, schmerzhaftes rumreißen an einer physiologischen Phimose kann zu Vernarbungen führen, die nur durch Beschneidung behoben werden können. Da hattest du ja schon eine inkompetente Nullnummer;)
 
Ich denke bei dir ist es wirklich, wie du die Frau siehst.
Wenn die Frau dich nämlich beim Sex führt, ist es weder deine Therapeutin noch deine Mutter, sondern deine Freundin, die beim Sex die Zügel in die Hand nimmt!

Ich weiss, viele Männer haben damit mühe, weil sie denken sie seien dann nicht mehr männlich!
Aber genau da liegt dass Problem heute begraben!
Die Frauen sind gleichberechtigt, auch in der Sexualität, langsam müssten wir Männer dies akzeptieren, und eben auch die Frauen beim Sex als gleichberechtigt ansehen!

Tut man dies nämlich, fühlt man sich bevormundet, wenn sie beim Sex die Zügel in die Hand nimmt! So ein gefühlt hat man nur, wenn man eigentlich denkt, man sollte derjenige sein der bestimmt!

Und genau da liegt dein Problem! Eigentlich hast du nur gelernt im Bett die Frau wie eine Schlampe zu behandeln, und nicht wie eine Partnerin, die mit dir auf Augenhöhe ist.
Jetzt möchtest du sie aber nicht mehr wie eine Schlampe behandeln, weil du sie eben gerne hast, also möchtest du mit ihr Sex auf Augenhöhe, dass hast du aber nie gelernt, also wirst du nicht erregt und kannst nicht kommen!

Eine Sexualtherapie wäre da wohl sehr nötig!
 
Ich denke bei dir ist es wirklich, wie du die Frau siehst.
Wenn die Frau dich nämlich beim Sex führt, ist es weder deine Therapeutin noch deine Mutter, sondern deine Freundin, die beim Sex die Zügel in die Hand nimmt!
Dieses Therapeutin-Mutter-Ding würde ich jetzt gar nicht mal in Zusammenhang mit der Führung beim Sex bringen. Hier habe ich wohl mit meiner vorherigen Antwort an dir vorbeigeschrieben, sorry.

Ich weiss, viele Männer haben damit mühe, weil sie denken sie seien dann nicht mehr männlich!
Aber genau da liegt dass Problem heute begraben!
Die Frauen sind gleichberechtigt, auch in der Sexualität, langsam müssten wir Männer dies akzeptieren, und eben auch die Frauen beim Sex als gleichberechtigt ansehen!
In meinem Fall kann ich ohne rot zu werden behaupten, dass Frauen beim Sex sogar ziemlich bevorrechtigt sind. So überheblich das klingen mag: Beschwert hat sich noch keine, ganz im Gegenteil. Der Ärger beginnt erst dann, wenn die Dame sich Vorwürfe macht, weil ich sehr spät oder gar nicht komme.

Und genau da liegt dein Problem! Eigentlich hast du nur gelernt im Bett die Frau wie eine ******** zu behandeln, und nicht wie eine Partnerin, die mit dir auf Augenhöhe ist.
Keine der Damen meiner paar Affären bzw. offenen Beziehungen würde ehrlichen Herzens behaupten, ich hätte keinen Respekt gegenüber ihnen gehabt oder wäre ihnen nicht auf Augenhöhe begegnet - in jeglicher Hinsicht! Ich kann sowohl beim Flirten, Daten oder Sex meinen, die Führung übernommen zu haben - am Ende war die Führung gänzlich bei der Frau. Und bzgl. Stellungen, salopp gesagt: Ich lieg auch gerne mal unten, du verstehst? ;-)

Jetzt möchtest du sie aber nicht mehr wie eine ******** behandeln, weil du sie eben gerne hast, also möchtest du mit ihr Sex auf Augenhöhe, dass hast du aber nie gelernt, also wirst du nicht erregt und kannst nicht kommen!
Aua, also bei all meiner Liebe zur Selbstkritik/-geiselung, hiermit liegst du komplett falsch. Aber natürlich auch für diese Theorie zu mir ein ernst gemeintes Dankeschön, auch wenn ich noch nicht ganz nachvollziehen kann, was ich geschrieben habe, damit du auf diese Idee kommst.
 
Nun gut, wenn die Dame sich vorwürfe macht, weil du zu spät kommst, ist es dann ihr Problem und nicht mehr deines!
Du bist natürlich nicht für die Fixe Idee einer Frau verantwortlich.
Wenn eine Frau denkt, du musst kommen, wenn sie es will, muss sie eben begreifen, dass es nicht so ist.

Aber mit so einer Frau würde ich ehrlich gesagt nur einmal Sex haben, dann wäre so eine Person für mich ein Nogo!

Denn ein Orgasmus kann man nicht steuern, hat auch nichts mit der Qualität des Sex oder die geilheit der Frau zu tun! Wer dies noch nicht mal begriffen hat, würde ich nicht mehr ins Bett nehmen! Für mich persönlich ist schon wichtig, dass ich mit einem Menschen Sex habe, der Sex nicht als Bestätigung sieht! Sondern jemand der Sex eben mag!
Und wenn eine Frau Sex mag, und keine Bestätigung sucht, ist es ihr egal, ob und wann ich komme! Solange ich spass am Sex habe!
Spass am Sex hat aber nicht zwangsläufig etwas mit dem Orgasmus zu tun!
Wird heute zwar viel aneinander geknüpft, ist aber völliger Schwachsinn.
 
was mich noch stört, ist dass du hier allen sagst, ob sie richtig oder falsch liegen!
Wenn du so genau weisst, wo dein Problem liegt, warum suchst du hier dann rat?
Weil entweder weisst du warum du nicht kommst, dann brauchst du aber keinen Rat!
Oder du weisst es nicht, dann kannst du aber auch nicht sagen, ob meine Theorie richtig ist oder nicht!

Wenn du nämlich nur etwas bestimmtes hören möchtest, um dein Gewissen zu erleichtern, dann suche nicht rat bei anderen, sondern gehe in dein Kämmerlein und rede es dir dort ein! ;)...
 
was mich noch stört, ist dass du hier allen sagst, ob sie richtig oder falsch liegen!
Wenn du so genau weisst, wo dein Problem liegt, warum suchst du hier dann rat?

Er weiß halt woran es nicht liegt, was ja nicht automatisch bedeutet das er weiß woran es liegt.

Soweit ich das verstanden habe macht die Dame sich keine Vorwürfe, er selber hätte nur gerne den O.
 
Nun gut, wenn die Dame sich vorwürfe macht, weil du zu spät kommst, ist es dann ihr Problem und nicht mehr deines!
Naja, aber mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich ein bisschen mitfühlend bin und ihr nach meinen Möglichkeiten erkläre, dass das nichts mit ihr zu tun hat. Lässt sie das nicht an sich ran, kann ich nichts machen, ja, da hast du dann recht.

Du bist natürlich nicht für die Fixe Idee einer Frau verantwortlich.
Yo.

Wenn eine Frau denkt, du musst kommen, wenn sie es will, muss sie eben begreifen, dass es nicht so ist.
Ich dachte, ich darf die Zügel ruhig mal abgeben? ;-) Kleiner Scherz.
Da befinden sich ein paar schwierigere Gedankengänge dahinter. Kurz gesagt geht es auch bei den mir benannten Frauen dann um Orgasmusfixierung, genauer gesagt um "Ich will, dass es ihm gut geht und das mache ich am Orgasmus fest" und die Bewertung der eigenen Fähigkeiten als Liebhaberin, durch das "Abspritzen" des Partners. Ja, eine unreife Form der Liebe und des Umgangs mit sich selbst, aber wer ist schon perfekt. Als Bevormundung gegenüber mir, wann ich gefälligst einen Orgasmus zu haben brauche - auf diese Idee bin ich bislang noch nicht gekommen und fühlte sich im Kontext nicht stimmig an.

Aber mit so einer Frau würde ich ehrlich gesagt nur einmal Sex haben, dann wäre so eine Person für mich ein Nogo!
Ich würde eine selbst empfundene Minderwertigkeit einer Frau erstmal nicht als Ausschlusskriterium sehen (bis zu einem gewissen Grad ist das ja menschlich), mein innerer Kritiker ist ja auch sehr laut und Gemeinsamkeiten verbinden. ;-)

Denn ein Orgasmus kann man nicht steuern, hat auch nichts mit der Qualität des Sex oder die geilheit der Frau zu tun! Wer dies noch nicht mal begriffen hat, würde ich nicht mehr ins Bett nehmen!
Wenn du nur sehr erfahrene Frauen mit, ich würde mal sagen "überdurchschnittlichen" Selbstvertrauen "ins Bett nimmst", dann sei dir das gegönnt. Ich habe eher die Vorstellung, dass man sich in jeglicher Form einer Beziehung miteinander, menschlich weiterentwickeln kann.

Für mich persönlich ist schon wichtig, dass ich mit einem Menschen Sex habe, der Sex nicht als Bestätigung sieht! Sondern jemand der Sex eben mag!
Und wenn eine Frau Sex mag, und keine Bestätigung sucht, ist es ihr egal, ob und wann ich komme! Solange ich spass am Sex habe!
Spass am Sex hat aber nicht zwangsläufig etwas mit dem Orgasmus zu tun!
Wird heute zwar viel aneinander geknüpft, ist aber völliger Schwachsinn.
Oder halt solange sie Spaß am Sex hat oder beides, je nachdem. :-) Da hast du schon recht.
 
Ganz vergessen: Dein latent aggressiver Posting-Stil irritiert mich jetzt schon nicht zum ersten mal. Also wenn ich dich an irgendeiner Stelle beleidigt haben sollte, tut mir das natürlich leid. Wenn dich mein Posting-Stil irgendwie in Aufruhr versetzt - denn Geschmäcker sind verschiedene bzw. kann ich auch mal ein Arsch sein, ohne dass ich es merke -, dann ist das meine letzte Antwort an dich und wir können uns wieder ein bisschen entspannen.

was mich noch stört, ist dass du hier allen sagst, ob sie richtig oder falsch liegen!
Empfinde ich nicht so, dass ich das gemacht habe (danke auch an Tired).
Am Beispiel des M-H-Komplex habe ich begründet, warum ich es für mich ausgeschlossen habe und es sogar als meine Laien-Meinung deklariert. Ist absolut nicht so, dass man mich nicht belehren könnte/dürfte.
Ich habe nur dir ein bisschen deutlicher vor den Bug geschossen, weil ich keine einzige meiner bisherigen Bekanntschaften wie eine H*re oder dergleichen behandelt habe. Wie schon beschrieben, habe ich aus Neugier meine Erfahrungen im "Professionellen"-Bereich gemacht. Hier hätte ich ja dann völlig befreit wüten können, stattdessen gehörte das zu meinen schlechtesten Sexualerfahrungen bisher. Und ich bin keiner der seine ihm bisher bekannten sexuellen Vorlieben verdrängt oder verheimlicht.

Wenn du so genau weisst, wo dein Problem liegt, warum suchst du hier dann rat?
Ich weiß es nicht und die lieben User, die sich hier Zeit für mich nehmen, wissen nur das über mich, was ich schreibe. Dass meine persönliche Geschichte im Verlaufe eines Threads vertieft wird, ist ganz normal. Würde ich im Eingangspost auf alle Eventualitäten und meine Lebensgeschichte eingehen, hätte ich selbst nicht mal Bock, das nochmal durchzulesen.

Oder du weisst es nicht, dann kannst du aber auch nicht sagen, ob meine Theorie richtig ist oder nicht!
Ich kann sehr wohl sagen wie mein Verhältnis zu Frauen ist, wie ich sie behandle und was beim Sex so alles in meinem Kopf passiert. Das ich irgendetwas in meiner Selbstreflektion unbeachtet lasse, weil ich mich vor dessen Tragweite fürchte, ist natürlich nie ausgeschlossen. Unter anderem dafür dieser Thread.

Wenn du nämlich nur etwas bestimmtes hören möchtest, um dein Gewissen zu erleichtern (...)
Will ich absolut nicht! Ich bin total empfänglich für schmerzhafte Wahrheiten. Nach meiner Erfahrung sind das die Sachen, die mich wütend oder betroffen machen würden, wenn ich sie lese. Was du geschrieben hast bezüglich dringend angeratener Sexualtherapie wegen "Eigentlich hast du nur gelernt im Bett die Frau wie eine ******** zu behandeln, und nicht wie eine Partnerin, die mit dir auf Augenhöhe ist." hat mich nur etwas überrascht.
 
Soweit ich das verstanden habe macht die Dame sich keine Vorwürfe, er selber hätte nur gerne den O.
Korrekt! Ob sie sich langfristig Vorwürfe machen wird, weiß ich nicht, das wäre dann aber auch wieder unnötige Hirnw*chserei meinerseits. Momentan ist sexuell bei ihr alles im grünen Bereich.
 
Momentan ist sexuell bei ihr alles im grünen Bereich.

Und, kannst du das auch glauben und für dich annehmen das sie mit dir vollkommen zufrieden ist?

Mir kommt gerade der Gedanke, vielleicht bist du einer der mit seiner eigenen Leistung nie richtig zufrieden ist, immer verbesserungswürdiges findet und davon ausgeht das andere genauso darüber denken und einfach nicht glauben/annehmen kann, das du für jemand anderen gut so bist, wie du bist?
 
So "tired" wirkst du auf mich gar nicht. Deine Antworten sind total aufgeweckt und scharfsinnig - gefällt mir unglaublich gut.

Und, kannst du das auch glauben und für dich annehmen das sie mit dir vollkommen zufrieden ist?
Nicht wirklich. Alles spricht dafür und ich weiß, dass ich dumm bin, das nicht vollkommen für mich anzunehmen und mich mal zu entspannen. (Allein schon in diesem Satz wieder Geringschätzung gegenüber mir selbst. Wie ging der Spruch nochmal? Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte ...)

Mir kommt gerade der Gedanke, vielleicht bist du einer der mit seiner eigenen Leistung nie richtig zufrieden ist, immer verbesserungswürdiges findet und davon ausgeht das andere genauso darüber denken und einfach nicht glauben/annehmen kann, das du für jemand anderen gut so bist, wie du bist?
Ich habe immens hohe Ansprüche an mich selbst, auf vielen Ebenen. Woher das kommt, weiß ich nicht so recht. Ich wurde von meiner Familie geliebt, egal was ich auch verkackt hätte. Und ich bin meiner Meinung nach mit einem gesunden Maß an Siegen und Niederlagen groß geworden. Die Einstellung, nicht gut genug zu sein, habe ich eventuell von meinem Vater kopiert und auch von einem Onkel, den ich durch seine Coolness zwar als Vorbild hatte, der aber immer auf der elterlichen Taugenichts-Schiene fuhr.

Nüchtern betrachtet - im Gespräch mit einer Therapeutin erörtert - bin ich ein echt guter Fang (und ich halte mich gerade für bescheuert, das hier zu schreiben). Das Halten des "inneren Hochstatus" hakt etwas. Ich möchte nicht enttäuscht werden indem ich mich praktisch zum Scheitern selbst dränge und so nicht mehr überrascht werden kann. Das deutlichste Beispiel ist, dass bei jeder einzelnen Frau, bei der ich erahne, dass etwas "ernsteres" entstehen könnte, ich mich knallhart selbst sabotiere. Da bin ich unfassbar gemein zu mir selbst und wenn es trotzdem zu einer langfristigen Beziehung kam, dann, weil die Frau zwar merkte, wie stark zögerlich ich bin, es aber aushielt und abwartete. Bei meiner jetzigen Herzdame habe ich diese grausamen Gefühle einfach knallhart durchgestanden und mich regelrecht gezwungen, weiterzumachen. Das war echt nicht schön und die erste Entspannung trat erst ein, als wir uns in den Armen lagen und küssten.

Und jetzt wo ich das schreibe, könnte daran etwas liegen: Ich komme mit Enttäuschungen nicht klar. Das anzugehen wird wohl meine nächste große Baustelle sein. Dass ich aufhöre, mich selbst runterzumachen, das ist eine Baustelle, an der ich seit Jahren arbeite, seit ein paar Monaten auch unter professioneller Anleitung - kleine Schritte, aber Schritte.

Puh, lese mich gerade durch den gesamten Threadverlauf. Ganz schön bizarr, was da alles hochschwappt. Ich hoffe, das liest sie nie - sie wird mich sofort erkennen. ^^
 
So "tired" wirkst du auf mich gar nicht. Deine Antworten sind total aufgeweckt und scharfsinnig - gefällt mir unglaublich gut.

Danke

Ich möchte nicht enttäuscht werden indem ich mich praktisch zum Scheitern selbst dränge und so nicht mehr überrascht werden kann. Das deutlichste Beispiel ist, dass bei jeder einzelnen Frau, bei der ich erahne, dass etwas "ernsteres" entstehen könnte, ich mich knallhart selbst sabotiere.

Es gibt viele Strategien, um Enttäuschungen zu vermeiden.
Immer das Schlimmste annehmen, gehen bevor gegangen wird.............

Machst du vielleicht einen Tauglichkeitstest?
Stellst dich extrem dar und wenn "sie" bleibt, dann hast du keine Enttäuschung zu befürchten?

Egal wie man dem nicht enttäuscht werden vorbeugt, es kommt fast immer der Punkt wo es zerstörerisch wird, wo die Enttäuschung das kleinere Übel wäre.
Was ist so schlimm am Enttäuscht werden, im Gegensatz zu den Vorbeugemaßnahmen?

Hast du schon mal was von den "sich selbst erfüllenden Prophezeiungen" gehört, ein wenig erinnert mich deine Strategie daran.
 
Machst du vielleicht einen Tauglichkeitstest?
Stellst dich extrem dar und wenn "sie" bleibt, dann hast du keine Enttäuschung zu befürchten?
Gut möglich. Das läuft dann so unbewusst ab, dass mir schon ein bisschen mulmig wird, bei dem Gedanken. Naja, dann hätte ich aktuell ja beste Karten, denn so schlecht, zögerlich und konfus wie mit ihr, habe ich mich noch nie angestellt.

Egal wie man dem nicht enttäuscht werden vorbeugt, es kommt fast immer der Punkt wo es zerstörerisch wird, wo die Enttäuschung das kleinere Übel wäre.
Sehr genialer und wahrer Gedanke.

Was ist so schlimm am Enttäuscht werden, im Gegensatz zu den Vorbeugemaßnahmen?
Nichts, im Gegenteil: Ich zerstöre mir sämtliche Chancen bereits im Vorhinein. Und meistens ist es ja doch so: Dass ich überhaupt enttäuscht werden könnte, bedingt vorherige Hoffnung, Wünsche oder eine real geschehene schöne Zeit (also durchweg Positives). Ich denke oft lächelnd an sie, habe schöne Träume von einer Zukunft und wundervolle Stunden mit ihr verbracht - die kann sie mir nicht mehr nehmen, selbst wenn sie mich hassen würde.

Hast du schon mal was von den "sich selbst erfüllenden Prophezeiungen" gehört, ein wenig erinnert mich deine Strategie daran.
Oh ja, self-fulfilling prophecies, das sin diese Dinger, über die ich eine Ex-Freundin umfassend aufgeklärt habe, als die mir mit Tarot-Karten und Horoskopen ankam. Eine ziemliche Ohrfeige, dass du das hier nennst, Tired, weil es stimmt. Wie immer, danke für deine Beiträge.
 
Zitat Elektraa: Dann möcht ich noch erzählen, man hat zufällig entdeckt, dass ein Herzmittel auch für den Penis gut ist. Viagra...

Zitat Mellow: Verstehe ich nicht ganz. Ich habe kein Erektionsproblem, kenne mich mit Viagra aber auch nicht aus, also keine Ahnung wie mir das helfen könnte.


Leider hat Viagra "nur" den Ruf als Potenzmittel. Was von vielen unterschätzt wird ist seine unterstützende Wirkung bei Ejakulationshemmungen bzw. -Störungen.
 
Leider hat Viagra "nur" den Ruf als Potenzmittel. Was von vielen unterschätzt wird ist seine unterstützende Wirkung bei Ejakulationshemmungen bzw. -Störungen.
Ok, danke. Klingt auch stimmig, dass sich Ejakulationshemmungen/-störungen auflösen können, wenn man spürbar mit einer vollen Erektion bestückt ist bzw. man das Medikament als Verbündeten hinter seinem Rücken wähnt.
Ich war beim Urologen und mir wurde davon abgeraten, was ich sehr begrüße.
Ermittlung meines Testo-Wertes läuft, um körperliches endgültig auszuschließen. Ultraschall und Tasten waren unauffällig.

Meine Beziehung zu ihr hat sich in den letzten Tagen merklich entspannt - genauer gesagt habe ich mich entspannt. Ich kann jetzt auch schon bei der Onanie mit Gedanken/Erinnerungen an sie kommen. Aber der Sex an sich ist auch ohne Orgasmus schön, das ist mir bei den letzten Malen wieder bewusst geworden. Vor allem danach bin ich sehr präsent und voll bei ihr. Nach einem Orgasmus würde ich whrsl. wegschnarchen. ^^

Beim Urologen wurde mir gesagt, Orgasmusschwierigkeiten beim Wechsel des festen Partners seien ein häufiges Phänomen.
 
Ermittlung meines Testo-Wertes läuft, um körperliches endgültig auszuschließen.

Macht Sinn, war bei mir auch deutlich unter Normalwert. Bekomme jetzt synthetisch hergestelltes Parma-Testosteron (Axiron) zum Auftragen. Seither geht´s mir auch allgemein wieder deutlich besser.
 
Bekomme jetzt synthetisch hergestelltes Parma-Testosteron (Axiron) zum Auftragen.
Kannte ich noch gar nicht, klingt interessant, aber bei meiner Stierleder-Hautbarriere ... ^^ Schmerzgel, Thai-Öl ... wirkt alles bei mir nicht.
Das wird in die Achselhöhle gerieben, ja?

Bin auf den Wert meines Testosteronspiegels voll gespannt. Ich meine, ich bin ständig spitz wie ein 14-jähriger, betreibe Kraftsport und habe eine längere Zeit Kampfsport gemacht. Dafür nehme ich an Bauch/Hüfte als erstes zu und als letztes ab, bekomme keinen Vollbart und baue schlecht an Muskelmasse auf (was natürlich alles viele andere Gründe haben kann).
 
Ganz vergessen (so ungewohnt, dass man Posts hier nicht editieren kann ^^)
Seither geht´s mir auch allgemein wieder deutlich besser.
Freut mich! Ich weiß, welche ewigen Irrwege auf einen warten können, bis man etwas gefunden hat, das wirklich hilft.
 
Bin auf den Wert meines Testosteronspiegels voll gespannt. Ich meine, ich bin ständig spitz wie ein 14-jähriger, betreibe Kraftsport und habe eine längere Zeit Kampfsport gemacht. Dafür nehme ich an Bauch/Hüfte als erstes zu und als letztes ab, bekomme keinen Vollbart und baue schlecht an Muskelmasse auf (was natürlich alles viele andere Gründe haben kann).

Dein Testospiegel ist in Ordnung, da Testosteron nichts mit dem Orgasmus zu tun hat, sondern einzig die Lust auf Sex regelt!
Wenn du ständig spitz bist, hast du genug Testosteron!

Ich bin selber Kraftsportler und beim Aufbau der Muskeln ist das Training (Und somit der Testosteron) nur etwa 25% dafür verantwortlich dass Muskeln wachsen! 50% macht dass Essen! Isst man falsch, wachsen keine Muskeln! Viele Trainieren auch zu viel, was dann auch wieder dazu führt, dass man KEINE Muskeln aufbauen kann!

Der Orgasmus ist reine Kopfsache. So kann man lernen Sex zu haben und genau zu kommen, wann man möchte, sogar mehrere Orgasmen sind möglich. Tantra zeigt da sehr gute Wege!
Tantra sagt aber auch deutlich, Der Orgasmus darf nie das Ziel sein, sondern soll einfach ein schönes Nebenprodukt sein, welches kommen kann, aber niemals kommen muss!
 
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