Empathie ist kein Modewort, die gibt es schon sehr lange.
Wir agieren doch ständig nonverbal miteinander, riechen sehen, spüren, fühlen.
Wenn das im Zusammenspiel klappt, dann ist alles gut.
Vieles läuft instinktiv ab, aber es wird auch immer mehr verlernt auf seinen Instinkt, sein Gefühl, zu hören, er wird übergangen und ich denke dass ist für das Zwischenmenschliche schlecht und ist sogar verunsichernd.
Empathie bedeutet sich in den anderen einfühlen zu können, Spiegelneuronen spiegeln uns deren Empfinden, dementsprechend reagieren wir darauf.
Wir erkennen ob jemand was von uns will, oder ob nicht, ob jemand genervt von uns ist, oder uns zugetan, ohne dass darüber viel kommuniziert werden müsste.
Wenn du nicht nachfühlen kannst was im anderen passiert (zumindest grob), dann trittst du ständig in Fettnäpfchen, je empathischer du bist desto treffsicherer sind deine Reaktionen, bis hin zur Manipulation.
Empathie ist einfach ein sich hinein versetzen können, in unterschiedlicher Intensität, mal mit mehr und mal mit weniger Mühe.
Was ich bei Treffen auch für wichtig halte ist das Gefühl was der andere macht, fühle ich mich unwohl bei Gesprächslücken und denke sie unbedingt füllen zu müssen da sich Schweigen sehr unangenehm anfühlt, dann möchte ich mich auch nicht mehr mit der Person treffen, zu unangenehm.
Bei dir Golem habe ich das Gefühl dass du ein sehr gradliniger Typ bist, da ist das Ziel, hier der Start und was zwischen drin gesehenen soll ist klar definiert.
Eben der rational praktische Mensch.
Hast fest im Blick was du willst, schaust nicht links opfer rechts und lässt dich nicht ablenken.
Aber wenig empathisch und einfühlsam nur bei dem was du wirklich nachvollziehen kannst, es genauso schon erlebt hat, alles andere muss klar definiert werden.
Ich denke schon länger dass genau das dein Problem war, als du nach einer Frau gesucht hast.
Fasse das bitte nicht negativ auf, es ist im Prinzip überhaupt nichts negatives und ich kenne einige Männer die so geradlinig sind.
Man muss nur klar sagen was ist, um verstanden zu werden und das kann manches Mal ziemlich hinderlich sein, besonders wenn Frau Signale sendet und voraussetzt dass sie richtig gedeutet werden.
Das wird wohl auch ein Punkt sein wo sich Männer und Frauen unterscheiden und dementsprechend miteinander kollidieren, je nach Ausprägung.