Hallo Herr Hennesser, Vor etwa 3 Monaten hatte ich eine Mandelentzündung, die erfolgreich mit Antibiotikum behandelt wurde. Etwa eine Woche später hatte ich ein dauerhaftes Klossgefühl im Hals. Zudem fiel mir eine Schwellung an der linken Halsseite nahe dem Kieferwinkel auf. Der HNO-Arzt hat eine Spiegeluntersuchung des Kehlkopfes vorgenommen ohne weiteren Befund. Die Schwellung identifizierte er mittels Ultraschall als Lymphknoten von 1,3 cm Größe. Etwa 3 Wochen später hatte dieser Lymphknoten noch immer eine Größe von 1 cm. Da ich sehr beunruhigt war/bin überwies er mich zur MRT. Dabei wurde festgestellt, dass ich beidseitig vergrößerte Lymphknoten von etwa 1 cm habe, die in der Beurteilung als unsuspekt beschrieben wurden. Trotzdem kann ich mich noch nicht entspannen, da ich nun weitere ,, Knubbel" entdeckt habe, einen am Nacken rechts neben der Halswirbelsäule und einen auf der linken am Muskelstrang, die sich aber beide nicht wie der geschwollene Lymphknoten anfühlen. Der im Nacken ist härter und schmerzt auf Druck, der auf der linken Seite verursacht keine Schmerzen. Meine Frage an Sie ist, wie sicher ist die Beurteilung durch die MRT-Bilder? Kann ich darauf vertrauen, dass die Lymphknoten nicht bösartig sind und wenn die anderen Knubbel bösartig wären, hätte man das im MRT gesehen? Normalerweise mache ich mir nicht so viele Gedanken über Krankheiten, aber die Schwellungen und das Klossgefühl, das mittlerweile übrigens besser ist, lassen mir einfach keine Ruhe... LG