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Lesen hier Frauen mit, die eine schmerzlose Geburt

  • Thread starter Thread starter Ingrun
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@the

@the

was mich an deinen posts so aufgebracht hat, war wohl eine gewisse abwertung und engstirnigkeit deinerseits. was du über die "gewisse klientel", die "ökos", das "sich am boden herum wälzen"... gesagt hast, klang doch etwas herablassend.
als wären alle, die deine ansichten und "erfahrung" nicht teilen, ein bisschen dämlich.
spinnereien, die ihnen schon vergehen werden, sobald sie mitkriegen, was eine richtige wehe ist.

DA kommt mir das kotzen. so ist es nämlich ganz und gar nicht. eine wehe ist nicht deshalb eine richtige wehe, weil sie wehtut.

die zustände in manchen (viel zu vielen) kh sind mir bekannt, und ich gebe dir völlig recht: es ist eine für alle beteiligten unbefriedigende situation.
 
RE: @beide

RE: @beide

>>Ingrun, bei uns in der Klinik werden die Kinder der Mutter nicht entrissen. Die Mutter bekommt das Kind auf die Brust und erst später wird alles andere gemacht.
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Was heißt das jetzt? Von wem bekommt sie es auf die Brust? Es ist ja ihres, gerade aus ihrem Bauch heraus gekommen. Sie kann es sich ja selber nehmen. Wenn sie es "auf die Brust bekommt", dann beweist das ja, dass es vorher jemand anderer hatte. Warum dürfen die Mütter nicht ihre Babies selbst nehmen? Es ist doch so, dass ihr das Baby nehmt und es dann erst der Mutter gebt, oder?
 
@Ingrun: zu deiner ursprünglichen Frage

@Ingrun: zu deiner ursprünglichen Frage

Hi!
Mir ist es ähnlich ergangen wie dir. Mein erstes Kind habe ich zu Hause geboren; es war wunderbar! Ich war fast die ganze Zeit über allein, erst zum Schluss kam dann die Hebamme (die letzten 20 Minuten war sie dabei), sie hat aber nichts getan, hat mich total in Ruhe gelassen.

Meine beiden anderen Kinder sind Zwillinge, und leider habe ich mir Angst machen lassen und bin dann doch ins kh gegangen. Und obwohl ich buchstäblcih bis zur letzten Sekunde gewartet habe und erst ankam, als das erste Kind schon rauskam, war es unglaublich, wieviel uns in dieser kurzen Zeit noch ins Handwerk gepfuscht wurde. Es war absolut grauenhaft und auch schmerzhaft, aber irgendwie mehr durch die psychische Komponente. Oder ich weiss nicht, wie ich das sonst nennen sollte.
Die Geburt an sich war nicht schmerzhaft, aber wie man uns dort behandelt hat, das schon.

Ich würde dieses Risiko nie wieder eingehen. Mein nächstes Kind kommt wieder ohne "Helfer" zur Welt!!

Liebe Grüsse,
eine Mama, die dich gut versteht
 
RE: an Muttermund

RE: an Muttermund

Es ist immer wieder erstaunlich...

Woher kommen diese Minderwertigkeitsgefühle?
Warum denken Frauen, die Schmerzen hatten, sie müssten ein schlechtes Gewissen haben? Oder dass Frauen, die das Wissen um eine schmerzfreie Geburt verbreiten, böse Absichten haben?
Sollen jetzt alle Frauen unter Qualen gebären, nur damit sich andere nicht minderwertig fühlen - sozusagen aus weiblicher Solidarität?
Warum können Frauen nicht sagen "He, toll! Gebären geht auch ohne Schmerzen? Das will ich auch!"

Was würdest du sagen, wenn es keinen normalen Sex mehr gäbe, sondern alle Frauen in speziellen Kliniken nur mehr vergewaltigt würden? Und dann kommt zB muttermund daher und sagt, Sex kann auch wunderbar geil sein. Würdest du dann auch sagen "Du bist eine Gefährdung für Mann und Frau, du gibst ihnen das Gefühl, versagt zu haben."
 
RE: @Ingrun: zu deiner ursprünglichen Frage

RE: @Ingrun: zu deiner ursprünglichen Frage

Danke, man kann ja nie genug vorgewarnt sein. Ich würde nie wieder das Risiko eingehen, für eine Geburt in eine Krankenhaus zu gehen.

Ich kenne eigentlich nur zwei Arten von Geburtsberichten: Solche, wo die Frau gelitten hat und das scheiße findet, und solche, wo die Frau leidet und glaubt, das muss so sein. Wirklich positive Krankenhausgeburtsberichte hört und liest man so gut wie nie. Nur Hausgeburtsberichte klingen immer erfreulich. Und mir kommt auch so vor, als würde es im Krankenhaus nicht nur zu viel stärkeren Schmerzen, sondern auch ständig zu Komplikationen kommen, die zuhause einfach nicht auftreten, zB alle Arten von Geburtshemmungen, versperrter Muttermund, Wehenschwäche,...
Was geht eigentlich in Frauen vor, die sich sowas freiwillig antun?
 
RE: @Ingrun: zu deiner ursprünglichen Frage

RE: @Ingrun: zu deiner ursprünglichen Frage

Naja, wie schon gesagt, ich liess mir einfach Angst machen :-((
Wenn du ganz allein der Meinung bist, es geht auch so und alle "Kapazitäten" rund um dich machen sich vor Angst fast in die Hose... - ich glaube, nicht viele Frauen würden da bei ihrem Entschluss bleiben!

Zumal ich der Meinung war, mir bestmögliche Betreuung gesichert zu haben. Aber das war leider alles hohles Geschwätz.

Stell dir vor, meine Kind kamen trotz Steiss- und Querlage ganz von selbst raus, so wie ich das erwartet hatte! Und trotz der entsetzlichen Geburts-Erschwernisse, die man uns in den Weg gelegt hat!

Nie wieder!!!
 
RE: an Muttermund

RE: an Muttermund

Aber du hast es doch auch nichts anderes getan, als die Worte von The so zu interpretieren, wie es dir passt. Ich habe nämlich die Postings ganz anders verstanden. Denn sie hat es nichts anderes geschrieben, wie du jetzt versuchst von dir zu geben.
Deswegen halte ich dich für so verbissen. Dich stört so das Wort "führen"? Ist das Wort denn so wichtig? Was ist wichtiger? Worte und deren Bedeutung oder eine kompetente , erfahrene Person? Ich bin beim zweiten und dritten Kind geführt worden. Und gut so.
Und ich habe nicht das Gefühl versagt zu haben. Das Gefühl wollte mir damals die tolle Geburtsvorbereiterin geben.


muttermund schrieb:
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du hast da was gründlich missverstanden. der punkt ist für mich der, dass allein die gebärende selbst wissen kann, was ihr am besten tut. in deinem fall war das der dringende wunsch, den schmerzen möglichst schnell zu entkommen. leider gibt es wirklich hebammen, die ihren persönlichen ehrgeiz darein setzen, der frau doch noch zu einer "natürlichen" (ich sehe solche schmerzen nicht als natürlich an) zu "verhelfen".
man hätte dir alle möglichkeiten anbieten müssen. und wenn du schmerzmittel oder was auch immer gewünscht hättest, weil die sprossenwand und ähnlicher firlefanz nicht half, so hätte man deinen wunsch zu respektieren gehabt.

es geht eben nicht ums führen, sondern darum, dass die frau allein über ihren körper zu bestimmen hat.

wenn du das gefühl bekommst, versagt zu haben, so ist das deine interpretation meiner worte. das ist interessant. meiner auffassung entspricht es aber keineswegs.
 
RE: an Muttermund

RE: an Muttermund



>Woher kommen diese Minderwertigkeitsgefühle?
>Warum denken Frauen, die Schmerzen hatten, sie >müssten ein schlechtes Gewissen haben? Oder >dass Frauen, die das Wissen um eine schmerzfreie >Geburt verbreiten, böse Absichten haben?

Nein Ingrun, verdrehe nicht meine Worte!
Nach euren Postings bekommt man das Gefühl, dass die Frauen die Schmerzen hatten und sich auf das Wissen des Krankenhauspersonals verlassen haben , versagt haben.
 
RE: an Muttermund

RE: an Muttermund

Ich verstehe es nicht ganz, warum solche Frauen das Gefühl des Versagthabens haben oder haben sollten. Aber irgendwo muss da ein verstecktes schlechtes Gewissen sein, sonst würde dieses Gefühl nicht auftauchen. Mein Groll richtet sich eber eher an die berufsmäßigen Geburtshelfer, die den Frauen das Geburtserlebnis versauen. Aber auch gegen die Frauen, die mit eben diesem Argument ("Warum sollen sich andere schlecht fühlen?") Geburtsqualen verteidigen. Diese Frauen haben immerhin insofern versagt, dass sie blind gehorchten, obwohl sie spürten, dass der ganze Ablauf unangenehm für sie war. Das ist einer erwachsenen Frau nicht würdig.
 
RE: @Ingrun: zu deiner ursprünglichen Frage

RE: @Ingrun: zu deiner ursprünglichen Frage

Man kann sich wirklich auf nichts mehr verlassen!
Das habe ich schon öfters gehört, dass gerade die Geburts-"Softies" sich um 180° drehen, sobald du ihnen wehrlos ausgeliefert bist.
 
RE: @

RE: @

Ich halte solche Äusserungen für äusserst gefährlich, wenn sie in der Öffentlichkeit gemacht werden.
Wen hättest du verantwortlich gemacht, wenn etwas schief gegangen wäre? Wenn es zu Nabelschnurvorfall gekommen wäre und dein Kind hätte das mit seinem Leben bezahlen müssen?
Du hattest Glück.
Mehr Glück als Verstand kann man sagen.
Nur falls irgend eine werdende Mutter auf dich hört und es nicht so gut geht, wird sie sich bei dir bedanken.
 
RE: @beide

RE: @beide

Dass die Mutter das Kind selbst einimmt wird bei uns jeder angeboten.
Leider gehen nur ca. 5% drauf ein.
 
@Ingrun und muttermund

@Ingrun und muttermund

Ingrun, du hast am Anfang eine simple Frage gestellt.
Es ging nicht um die Qualität der Geburtshelfer, möchte ich dich erinnern.
Ich habe dir die Frage mit ein paar Worten beantwortet, denn ich denke, dass ich nach den ein paar Tausend Geburten ein bisschen mehr Überblick habe, als jemand, der nicht mitten im Geschehen ist.
Ihr habt meine Antwort sofort falsch interpretiert und mit provokativen Äusserungen eine sehr negative Diskussion ins Leben gerufen. Äure Aussagen sind sehr ungerecht und verletzend für die Hebammen, die tagtäglich dafür kämpfen , dass die werdenden Mütter von den akademischen Mediziner nicht verletzt werden.
Ihr habt euch an das Wort "führen" fest geklammert und es mir ständig vorgeworfen obwohl ich nichts anderes gemeint habe, als : mit gutem Rat und Erfahrung zur Seite zu stehen. Ich habe in meinen weiteren Postings versucht euch das zu erklären, aber ihr habt einfach die Hebammen als schlecht abgestempelt obwohl ihr die selben Worte und Argumente wie ich benutzt habt. Ihr wart einfach nicht bereit meine Worte zur Kenntnis zu nehmen und ihr habt sie interpretiert und verdreht, wie es euch passte.
Ingrun und muttermund - eure Äusserungen schließen sich gegenseitig aus, obwohl ihr versucht es zu vermitteln, dass ihr die selben Einsichten habt. Man braucht sich nur eure Äusserungen noch mal alle durchzulesen. Ingrun schein überhaupt nicht zu wissen , was sie will. Zuerst fragt sie nach Frauen, die schmerzlose Geburt hatten, dann behauptet sie selbst eine gehabt zu haben, ohne medizinische Betreuung. Ingrun, auch wenn du ein paar Berichte über die Geburten gehört/ gelesen hast, ich zitiere:
"Ich kenne eigentlich nur zwei Arten von Geburtsberichten: Solche, wo die Frau gelitten hat und das scheiße findet, und solche, wo die Frau leidet und glaubt, das muss so sein. Wirklich positive Krankenhausgeburtsberichte hört und liest man so gut wie nie. Nur Hausgeburtsberichte klingen immer erfreulich. Und mir kommt auch so vor, als würde es im Krankenhaus nicht nur zu viel stärkeren Schmerzen, sondern auch ständig zu Komplikationen kommen, die zuhause einfach nicht auftreten, zB alle Arten von Geburtshemmungen, versperrter Muttermund, Wehenschwäche,...
Was geht eigentlich in Frauen vor, die sich sowas freiwillig antun?"
ist es statistisch gesehen absolut nichts im Vergleich mit den paar tausend Geburten, die ich begleitet/geführt/beobachtet habe. Und ich habe andere Eindrücke mitbekommen und kann es sicherlich wegen der Menge und des Fachwissens besser beurteilen . Und du fühlst dich jetzt natürlich sofort angegriffen, nicht wahr? Weil du nicht bereit bist zu verstehen.
@ muttermund
ich habe die Worte "führen", "Öko", Klientell" und andere nicht im abwertendem Sinne benutzt. Das war deine/eure Interpretation.
Die werdenden Eltern sind Klientell. Wenn ich das Wort "Patientin" benutzt hätte, hättest du mich wieder sofort angegriffen, dass eine Gebärende keine Patientin ist, weil sie nicht krank ist.
Ich wollte euch in knappen Worten vermitteln, was ich meine und ich habe angenommen, dass ihr inteligent genug seid um es richtig interpretieren zu können. Ich habe mich geirrt. Ihr habt euch wie die Geier auf Aas darauf geworfen.
Es tut mir wirklich leid, dass ich mich auf diese Diskussion eingelassen habe, denn so eine Diskussion kann nur ruhig im Kreis der Laien geführt werden, damit sie in eurem Sinne verläuft.
Jedem vernünftigen und verantwortungsvollem Menschen wird sich dabei der Magen umdrehen.

Und da ihr euch sehr oft feindlich den Hebammen gegenüber geäussert habt, sage ich euch noch mal: ihr seid ungerecht und ihr habt keine Ahnung, wer die schöne Geburtshilfe kaputt macht und was die klinischen Hebammen still, heimlich und unbemerkt für die Frauen leisten
 
RE: @

RE: @

>Mehr Glück als Verstand kann man sagen.

Das find'ich aber auch.


Höchst unverantwortlich so'n Mist zu verbreiten.
 
RE: @beide

RE: @beide

Warum machen die das nicht?
Und muss man sie später auch erst dazu überreden, ihr Kind zu nehmen?
 
RE: @

RE: @

Seltsam nur, dass alle Alleingebärerinnen "mehr Glück als Verstand" haben. Eine Geburt ist ganz einfach nicht dafür konzipiert, vor Publikum stattzufinden. Sie funktioniert dann ganz einfach nicht. Alleine hingegen ist sie so einfach wie ein Stuhlgang. Wenn du die Erfahrung gemacht hst, dass eine Geburt etwas Gefährliches ist, dann wird das schon seine Gründe haben.
Wie nennst du das, wenn es in Krankenhäusern immer zu so massiven Komplikationen kommt? "Verstand, aber kein Glück"?
 
RE: @

RE: @

man merkt, daß du keine ahnung hast.
auf welche statistiken beziehen sich deine informationen wegen der auftretenden "massiven"komplikationen???
lächerlich und laienhaft.
ich bin einverstnden, daß eine geburt nicht für publikum ist. aber sie ist nicht so einfach , wie ein stuhlgang und eine qualifizierte person gehört dazu. es ist übrigens in deutschlend aus gesetzlich geregelt.
 
RE: @Ingrun und muttermund

RE: @Ingrun und muttermund

"..., dass ich nach den ein paar Tausend Geburten ein bisschen mehr Überblick habe, als jemand, der nicht mitten im Geschehen ist."
Eben. Du hast Überblick über Geburten, bei denen ein Haufen Zuschauer dabei waren, die die Mutter gestört haben. Du kennst ja eigentlich keine ungestörte Geburt. Oder hast du jemals eine Geburt erlebt, wo die Frau wirklich ihre Ruhe hatte und in absoluter Intimität ihr Kind ohne Hemmungen gebären konnte? Sicher hast du, aber erst nachher. Ich nehme einmal an, es ist ein paar Mal in deiner Laufbahn vorgekommen, dass eine Frau nicht mehr mit Wehen, sondern bereits mit Baby gekommen ist. Kannst du dir die Szenen, die du tagtäglich erlebst, auch für solche Geburten vorstellen? Hast du zu denen auch gesagt "Mehr Glück als Verstand"?
Es ist in deiner Laufbahn sicher schon einmal vorgekommen, dass eine Frau nicht mehr vom WC zurück gekommen ist und ihr sie dann suchen musstet, sie aber ganz und gar keine Lust hatte, wieder zurück in den Vorführungssaal zu kommen. Vielleicht ist es auch schon passiert, dass sich eine Frau nicht am WC, sondern wo anders so gut versteckt hat, dass ihr sie nicht mehr gefunden habt. Und die hat in ihrem Versteck ganz tolle Fortschritte gemacht. Stimmt's?
Und du weißt sicher auch selbst, warum Frauen, die noch ziemlich am Anfang der Wehenphase kommen, wieder nachhause geschickt werden. Nicht, weil ihnen langweilig werden könnte, sondern weil die Wehen dann mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder aufhören, und der Muttermund schon zu einem frühen Zeitpunkt hart und unnachgiebig wird. Ihr wisst selbst, dass eine Krankenhausathmosphäre einer Geburt hinderlich ist und ihr handelt sogar dementsprechend.

"Ingrun schein überhaupt nicht zu wissen , was sie will. Zuerst fragt sie nach Frauen, die schmerzlose Geburt hatten, dann behauptet sie selbst eine gehabt zu haben, ohne medizinische Betreuung."
Da hast du aber ein bissl was hineininterpretiert. Warum sollte eine Frau, die eine Frage hat, nicht die Antwort schon vorher wissen? Ich wollte ja kein Geheimrezept wissen - das kenne ich ja -, sondern wissen, ob da noch Alleingebärerinnen sind. Ich entsprach als Fragestellerin einfach deinem Bild einer verunsicherten Frau, und dass ich nun doch nicht bin, sondern sogar eine von denen, die du in deiner ersten Antwort als "einfach" bezeichnet hast, verunsichert DICH jetzt.

"... Hebammen, die tagtäglich dafür kämpfen , dass die werdenden Mütter von den akademischen Mediziner nicht verletzt werden."
Das ist natürlich total entspannend für eine Frau, wenn sich zwei Lager darum streiten, wer was mit ihr machen darf. Ist dir schon einmal die Idee gekommen, dass das der Grund dafür sein kann, dass eine Geburt als schmerzhaft, mühsam und gefährlich gilt? Die berufsmäßigen Geburtsdabeiseier sollen sich nicht übermäßig wichtig nehmen, sondern als das, was sie sind: Helfer der Frau, die eingreifen dürfen und müssen, wenn es notwendig ist, aber mit unersetzliche Einmischer, die die Frau einfach nicht in Ruhe lassen. Oder kommst du mit deinem "guten Rat und Erfahrung" wirklich erst, wenn er benötigt wird oder gehst du damit schon von vornherein auf die Frauen los? Jetzt ehrlich!
 
RE: @

RE: @

Da brauche ich aber wirklich keine Statistiken. Es ist Fakt, dass es je nach Krankenhaus zu 10-35% zu Kaiserschnitten kommt, in manchen Kliniken keine Frau ohne Dammschnitt rauskommt. Und extreme Schmerzen, ineffektive Wehen, unnachgiebiger Muttermund, elendslange Austreibungsphase, wo der Kopf immer wieder zwischen den Wehen zurückrutscht... zählen zum Standardprogramm. Manchmal geht der Muttermund sogar trotz kräftiger und schmerzhafter Wehen wieder zu, sogar mit Wehenmitteln gibt es das.
Laienhaft wäre, diese Zustände beizubehalten, nichts dagegen zu tun und sie vielleicht auch noch zum Normalzustand zu erklären. Aber lächerlich ist das nicht, sondern beängstigend. aber es scheinen Götter in Weiß und Hebammen selten zur Selbstkritik fähig zu sein.

Und übrigens: Doch, eine Geburt ist so einfach wie ein Stuhlgang. Ich habe mich beim Scheißen schon mehr angestrengt als bei den Geburten. Hingegen gewähren Fachpublikationen einer Erstgebärenden bis zu 1 Stunde (!!!) für die Austreibungsphase. DAS ist unverantwortlich!
 
RE: @

RE: @

ach so, soll man also die Kaiserschnitte nicht machen sondern die betroffenen frauen oder kinder sterben lassen. oder soll man die kaiserschnitte zu hause durchführen, im eigenen bett im schlaffzimmer, nein , am besten auf dem klo, damit die frau ihre intimsphäre hat und sich nicht gestört fühlt.

leider beweist du mit jedem deinen beitrag, daß du keine ahnung von anatomie, physiologie und pathologie hast, du solltest also deine unprofessionellen aussagen für dich behalten.
 
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