Wobei ich mir natürlich auch die Frage stelle, wie sinnvoll eine Diabetes-Diagnose unter allen Umständen ist. Ich meine insb. die frühste Diabetes-Diagnose.
Wenn ich mir manche Foren-User anschaue, die darauf beharren, dass ja ihr 2-Stunden-Wert so heftig hoch ausgefallen ist und sie ja deshalb Diabetes haben, trotz niedrigen anderen Werten. Ja sie haben laut DDG Definition vllt einen Diabetes.
Aber was hilft dir diese Information, dass dein Zucker bei diesem extremen Belastung der BSD zu hoch war, aber im Alltag meistens in normalen Bahnen verläuft? Du kannst - wenn du dazu bereit bist und es in deinem Fall möglich ist - die Ernährung und deine Bewegung ändern. Ggf. verbessern sich die Werte ja. Aber wenn du das nicht willst oder kannst, hilft dir das ganze gar nichts...
Ich sehe es ja an mir. Mein BZ ist zu hoch, aber es kann momentan nicht behandelt werden. Also was hilft mir dann die Diagnose Diabetes. Eigentlich gar nichts. Man kann es nur kontrollieren.
Und ein Typ2 als Beispiel entwickelt sich ja langsam. Da müssten die 2-Jährlichen Check-Up Untersuchungen ja ausreichen. Notfalls um sicherzugehen ein BZ-Messung im Jahr beim Hausarzt zusätzlich.
Was hilft einem also das frühzeitige Wissen, dass der BZ zu hoch ist unter bestimmten Bedingungen, wenn man die Bedingungen nicht ändern will oder kann. Es macht doch nur verrückt..
Meiner Meinung nach
Natürlich wer sein Leben umstellt und alles tut um niedrige Werte zu erhalten, dem hilft bereits eine PräDiabetes Diagnose.