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Kinderwunsch-Partnerschaft steht auf der Kippe

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Hallo,

kurz zu „ZuvielDruck“ , das würde ich so nicht sehen, in den 1 1/2 Jahren seiner schwierigen Krankheitsphase habe ich das Thema komplett außen vor gelassen, mir erschien das auch nicht sinnvoll - er war vorallem während der Behandlung nicht er selbst. Und jeder der einen Depresiven Partner in einer Akutpahse erlebt hat der weiß - da ist alles dabei zwischen einem Häufchen Elend bis zum Monster - und so war es auch.

Was die zeitliche Planung betrifft - vor der Erkrankung wollten wir nicht mehr soooo lange warten und waren auch gemeinsam beim Frauenarzt, die Kinder waren eingeweiht, wir hatten unseren Eltern gesagt das wir uns nochmal Nachwuchs vorstellen können, dann die „Erkrankung“.
Das Problem an der Sache ist - mir läuft die Zeit davon. Ich bin leider nicht 33 wie mein Nik erahnen läßt.

Jetzt ist die Situation komisch, ich weiß nicht so recht mit Ihr umzugehen.
Ich selbst bin immernoch nicht wirklich traurig - eher wütend und enttäuscht - auch über das WIE.
Er ruft hier und da tagsüber an, fragt wie es mir geht, kommt nach Hause und erzählt wenn es Probleme gibt auf Arbeit, will mit mir über die Beziehung reden.
Ich fühle mich eigentlich erleichtert - weil ich das Gefühl habe. - ich muss hier nicht mehr Dasein, zuhören, Ratschläge geben, auffangen etc. Und irgendwie will ich auch nicht, es fühlt sich eher so an als hätte da gerade jemand ein Riesen Paket von meinen Schultern genommen.

Als ich ihm vorgestern mitteilte das ich meinen Expartner in die veränderte Situation eingeweiht habe (es gab da auch einen handfesten Grund) war er sauer,
ob mir gar nicht bewußt wäre - wie das für Ihn(Meinen Mann) wäre - wo wir doch zusammen Weihnachten feiern und Weihnachten wäre doch so ein schönes Fest etc. und das das doch meinen Ex nichts angänge etc.
Ich habe es einfach nicht verstanden - ich werde auch Weihnachten feiern - nachdem er Tatsachen geschaffen hat. Er hat dann angefangen von der Beziehung zu reden und wie in den Depressionszeiten das Gespräch bestand daraus was ich alles falsch machen würde - so als würde jemand einen Eimer Wasser auskippen - ich bin ruhig geblieben, Antworten ist da eh sinnlos er läßt mich dann auch nicht ausreden.

Ich versteh nur sein Verhalten gerade überhaupt nicht.
Ich selbst Versuche es Mir schön und erträglich zu machen, ich backe Plätzen - lese Bücher und versuche mir selbst etwas gutes zu tun.

So gerade der Stand, Danke für Eure Anteilnahme und Ratschläge!
Und Danke an Elektra - das war eine schöne und hoffnungsvolle Perpektive die Du aufgemacht hast.
 
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