J
jean-poule
Guest
RE: @Beate und Pilzpastete
RE: @Beate und Pilzpastete
hallo zusammen
ich bin steinmetz und habe alleine aus diesem grunde viel mit toten und deren angehörigen zu tun, auch da sehe ich jeder geht damit anders um. die einen wollen immer schnell schnell damit sie nichts mehr damit zutun haben.
die anderen nehmen ihre pflicht war, und gehen zur verarbeitung ans grab, tragen die würden der toten weiter etc...
auch ich betreue ehrenamtlich sterbende ohne angehörige in ihren letzten wochen, tagen und monaten und muss sagen das es mich sehr unterschiedlich mit nimmt. wenn ältere menschen (auch kranke ältere) langsam einschlafen ist es eine wohltuung zu sehen das sie von ihren leiden entbunden sind, und weiß das sie ihr leben schonb gelebt haben.
aber ich habe auch schon fälle von jüngeren gehabt die langsam gestorben sind nach unfällen, z.b. durch verbrännungen, wo die familie einfach noch nicht ermittelt war, und wenn man dann hürt was sie noch vorgehabt hätten und wie schwer sie sich tun loszulassen und vergeblich kämpfen, in angst leben ist es schon sehr hart.
zum persönliche ist vor zwei tagen mein onkel gestorben, recht plötzlich an einem schlaganfall mit gerade 35 jahren, das schlimme war nicht der tod, ich fand viel schlimmer es den hinterbliebenden kindern mitzuteilen, es beizubringen, mit ihnen den würdigen abgang des vaters zu feiern, ihnen alle schanzen zu geben.
gruß jean-poule
RE: @Beate und Pilzpastete
hallo zusammen
ich bin steinmetz und habe alleine aus diesem grunde viel mit toten und deren angehörigen zu tun, auch da sehe ich jeder geht damit anders um. die einen wollen immer schnell schnell damit sie nichts mehr damit zutun haben.
die anderen nehmen ihre pflicht war, und gehen zur verarbeitung ans grab, tragen die würden der toten weiter etc...
auch ich betreue ehrenamtlich sterbende ohne angehörige in ihren letzten wochen, tagen und monaten und muss sagen das es mich sehr unterschiedlich mit nimmt. wenn ältere menschen (auch kranke ältere) langsam einschlafen ist es eine wohltuung zu sehen das sie von ihren leiden entbunden sind, und weiß das sie ihr leben schonb gelebt haben.
aber ich habe auch schon fälle von jüngeren gehabt die langsam gestorben sind nach unfällen, z.b. durch verbrännungen, wo die familie einfach noch nicht ermittelt war, und wenn man dann hürt was sie noch vorgehabt hätten und wie schwer sie sich tun loszulassen und vergeblich kämpfen, in angst leben ist es schon sehr hart.
zum persönliche ist vor zwei tagen mein onkel gestorben, recht plötzlich an einem schlaganfall mit gerade 35 jahren, das schlimme war nicht der tod, ich fand viel schlimmer es den hinterbliebenden kindern mitzuteilen, es beizubringen, mit ihnen den würdigen abgang des vaters zu feiern, ihnen alle schanzen zu geben.
gruß jean-poule