• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Kein Sex

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Re: Kein Sex

[quote verheiratet][quote berkel]Mal anders herum gedacht... was sagt SIE eigentlich dazu, das ihr keinen Sex habt?[/quote]

Bisher hatte ich noch ab und zu Sex. Was sie meint wird sich zeigen.
[/quote]
Sprecht ihr überhaupt miteinander - provokativ gefragt?

[quote verheiratet]
[quote berkel] Ist ihr eigentlich klar, das BEIDE dabei etwas brauchen, was sie anmacht... nicht nur SIE?[/quote]

Nein.
[/quote]
Dann sag ihr das doch einfach mal ganz deutlich! Das es zwar eine gewisse Zeit so gut geht, Du es auch schön fandest, doch geht der Reiz dadurch einfach verloren. Als wenn Spaghetti das Leibgericht wären - jeden Tag und immer wieder genau gleich - das wird irgendwann langweilig.Sprich der Reiz daran bleibt nur erhalten, wenn man auch Abwechslung und die Auseinandersetzung damit ins Spiel bringt.

[quote verheiratet][quote berkel]Und, was das "nicht wissen" angeht... befriedigst Du Dich selbst?[/quote]

Die letzte Monate nicht mehr. Wozu? Es fehlt mir die Motivation.[/quote]
Nunja, ganz unabhängig von Eurem Sexualleben zu zweit... was hat DEINE "Selbst"befriedigung damit zu tun? Das ist doch DEINE eigene Sexualität... nur für Dich. Da hat niemand anderes etwas damit zu tun.
 
Re: Kein Sex

[quote berkel] Als wenn Spaghetti das Leibgericht wären - jeden Tag und immer wieder genau gleich - das wird irgendwann langweilig.Sprich der Reiz daran bleibt nur erhalten, wenn man auch Abwechslung und die Auseinandersetzung damit ins Spiel bringt. [/quote]

Das ist ein guter Vergleich - das meinte ich auch damit, als ich vorhin schrieb, dass man dran arbeiten muss - nicht stehen bleiben - sich (weiter)entwickeln.

Kann es sein, dass es deshalb zu einer "Pflicht" wurde, weil es immer auf die gleiche Weise stattfand?

Nunja, ganz unabhängig von Eurem Sexualleben zu zweit... was hat DEINE "Selbst"befriedigung damit zu tun? Das ist doch DEINE eigene Sexualität... nur für Dich. Da hat niemand anderes etwas damit zu tun.

Ist aber nicht das selbe wie wenn man mit seiner Partnerin sich vereinigt. Auch was den Befriedigungs-"Faktor" angeht, ist das nicht miteinander vergleichbar (auch wenn viele das unter Umständen anders sehen (wollen))
 
Re: Kein Sex

[quote HarryPausB]
Nunja, ganz unabhängig von Eurem Sexualleben zu zweit... was hat DEINE "Selbst"befriedigung damit zu tun? Das ist doch DEINE eigene Sexualität... nur für Dich. Da hat niemand anderes etwas damit zu tun.

Ist aber nicht das selbe wie wenn man mit seiner Partnerin sich vereinigt. Auch was den Befriedigungs-"Faktor" angeht, ist das nicht miteinander vergleichbar (auch wenn viele das unter Umständen anders sehen (wollen))[/quote]

Natürlich ist Sex zu zweit etwas anderes, das habe ich auch nicht versucht gleichzusetzen. Es sollte auch nicht heissen, das er die Hände in den Schoss legen und sich statt dessen nur mit sich selbst vergnügen sollte. Doch wenn er selbst nicht so ganz weis, was er eigentlich konkret gern hätte, dann könnte er die SB dazu verwenden, sich selbst weiter zu entdecken und genau das herauszufinden - ganz für sich und ohne "Druck" durch seine Gattin. Denn ich denke, sonderlich viel... Erfahrung damit, was ihn anmacht, hat der liebe TE nicht, oder?

Zumindest, wenn er ganz aufgibt und gar nichts mehr tut... dann hilft ihm das erst recht nicht weiter. Oder auch anders gesagt: Wenn es mit dem Sex schwierig ist - warum sollte er dann auch auf das "nächstbeste" gleich mit verzichten? Ändert sich dadurch irgendwas, ausser, das der Frust und die Niedergeschlagenheit noch größer wird??
 
Re: Kein Sex

Auf den Punkt gebracht: Wenn er etwas ändern möchte dann geht das nur, indem er für sich selbst herausfindet: "Was möchte ich eigentlich?" und erst dann kann er das überhaupt erst gegenüber seiner Frau kommunizieren und konkret werden. Ohne darüber auch nur zu sprechen... KANN es einfach nichts werden - wenn jeder nur schweigt und das Thema ignoriert...
 
Re: Kein Sex

[quote berkel]Zumindest, wenn er ganz aufgibt und gar nichts mehr tut... dann hilft ihm das erst recht nicht weiter.[/quote]

Das stimmt. Wer aufgiebt verliert. Aber vielleicht schaft er zumindestens durch das Forum hier, eine neue/andere Zielvorgabe zu erhalten, damit er nciht aufgeben tut.


warum sollte er dann auch auf das "nächstbeste" gleich mit verzichten?

Wie ist das gemeint? Wieso "nächstbestes"?
 
Re: Kein Sex

[quote HarryPausB]
warum sollte er dann auch auf das "nächstbeste" gleich mit verzichten?

Wie ist das gemeint? Wieso "nächstbestes"?[/quote]
Nun, bei der Sexualität spielen doch verschiedenste Dinge eine Rolle, es ist ein großer Bereich.

Jeder für sich selbst hat eine seine eigenen Vorstellungen, Fantasienen und Vorlieben, was ihn anmacht oder auch nicht. Welche Berührungen als schön empfunden werden und welche weniger... oder gar abgelehnt werden. Genauso wie das Bedürfnis nach sexueller Befriedigung, auch Sexualtrieb genannt, das zu den stärksten menschlichen Bedürfnissen gehört und sich kaum unterdrücken lässt. Das ist Teil der eigenen Sexualität, zu der natürlich auch die Selbstbefriedigung dazugehört, bei der man sich eben auch völlig frei fallen lassen kann, weil man nur auf sich selbst hören muß. Im Prinzip kann man dort alles tun, man braucht nicht extra leise zu sein... kann sich berührungen wie und wo man möchte und auch so lange wie man das für schön empfindet.

Ist man mit einem Partner zusammen, bringt man diese eigene Sexualität, sein eigenes sexuelles Wesen (etwas hochgestochen formuliert) mit in die sexuelle Beziehung mit hinein. Aus diesen zwei ... Sphären und deren Überschneidung entsteht erst DIE gemeinsame Sexualität in gewisser Weise.

Um in dem Bild zu bleiben...wenn es nun gemeinsam nicht so richtig klappt, dann hat man vermutlich kaum Überschneidung der Sphären (bzw. Interessendeckung). Dafür muß man aber auch seine eigene Sphäre überhaupt kennen, das man mit dem Partner schauen kann, wo passts denn überhaupt, wo klemmt es?

Lange Rede, kurzer Sinn: Selbst wenn die tolle Verschmelzung zu zweit nicht klappt, hat man noch seine eigene Sphäre, sich selbst (das "Nächstbeste" - also z.B. Selbstbefriedigung). Wenn man die zusammenfallen lässt (Desinteresse), oder gar nicht weis, was man denn überhaupt selbst mag, dann dann wird es auch mit gemeinsamer Sexualität schwierig, wo man das mit dem Partner zusammen machen muß.
 
Re: Kein Sex

@berkel: Sehr interessant geschrieben. Aber kann es sein, dass es die Selbstbefriedigung nur deshalb gibt/gemacht wird, weil man zu sehr auf sich bezogen ist - egoistisch eben?

Es ist ein leichteres zusagen, wenn der Partner nicht will, dann schaffe ich mir ein eigenes Sexualleben. Schwerer dagegen als zu sagen, wir arbeiten daran.

Na klar - öffentlich wird Masturbieren oft noch als unschön eingestuft. Daher auch die Dunkelzahlen wer wie oft wann und wo es tut. Auch wenn die Toleranzgrenze anscheinend immer höher wird.

Macht man(n) es sich nicht recht einfach, wenn man so etwas als Alternative nutzt?
 
Re: Kein Sex

[quote HarryPausB]@berkel: Sehr interessant geschrieben. Aber kann es sein, dass es die Selbstbefriedigung nur deshalb gibt/gemacht wird, weil man zu sehr auf sich bezogen ist - egoistisch eben?
[/quote]
"Selbst"befriedigung ist schon etwas selbstbezogenes, das stimmt natürlich zwangsläufig, sonst wäre es auch keine (;)). Wir Menschen sind sexuelle Wesen und der erste Anlaufpunkt dafür ist man normalerweise selbst... wenn man beginnt seinen Körper im Kindes/Jugendalter zu entdecken und festzustellen, was "Spaß" macht, da gibt es meist auch noch keinen Partner, vereinfacht gesagt.

Von daher sehe ich es so, das es eine Vorraussetzung für eine "runde" gemeinsame Sexualität ist, das sich jeder selbst kennt und eben auch weis, was einem Freude und Lust bereitet - gewissermaßen ist die gemeinsame Sexualität eine Erweiterung der eignen.

[quote HarryPausB]Es ist ein leichteres zusagen, wenn der Partner nicht will, dann schaffe ich mir ein eigenes Sexualleben. Schwerer dagegen als zu sagen, wir arbeiten daran.[/quote]
Wenn man dann später in einer Beziehung ist, dann wird oftmals die Selbstbefriedigung durch die Befriedigung der partnerschaftlichen Intimität fast ersetzt. Fällt nun diese Befriedigung weg, aus welchen Gründen auch immer, dann stimme ich dir zu, ist angesagt, mit dem Partner verstärkt in Kontakt zu treten und zu sehen, wie sich da eine erneute Übereinkunft erzielen lässt (etwas kühl gesprochen).

Doch "verheiratet" fühlt sich offenbar dermaßen frustriert und verzweifelt, das er weder Interesse an gemeinsamer noch an einzelner Befriedigung hat. Da fände ich es gut, wenn er in dem derzeitigen Zustand wenigstens für sich selbst Glücksmomente und eine gewisse Befriedigung schaffen kann um überhaupt die Kraft dafür zu bekommen, das mit seiner Frau angehen zu können. Und es klingt zudem noch so, als ob ihm leider auch nicht wirklich bewusst ist, was genau er eigentlich möchte, was ihn "an" macht.

Sprich: Es soll kein Dauerzustand sein, das er sich ausschließlich selbst befriedigt, denn wie Du schon so schön gesagt hast, ist es nicht das selbe.

[quote HarryPausB]
Na klar - öffentlich wird Masturbieren oft noch als unschön eingestuft. Daher auch die Dunkelzahlen wer wie oft wann und wo es tut. Auch wenn die Toleranzgrenze anscheinend immer höher wird.
[/quote]
"Dunkelzahlen", "Toleranzgrenze"? Das klingt an sich schon nach etwas verbotenem, dabei ist es mindestens genauso natürlich, wie eine gemeinsame Sexualität.

[quote HarryPausB]
Macht man(n) es sich nicht recht einfach, wenn man so etwas als Alternative nutzt?[/quote]Wenn man statt dessen kein Interesse mehr hat, etwaige Probleme wenigstens zu besprechen und lösen zu wollen, dann ist das sicherlich keine gute Wahl - es kommt natürlich auf die Motivation dabei an. Doch nur weil Mann oder Frau sich selbst befriedigt heisst das noch lange nicht, das man den gemeinsamen Problemen ausweicht? Letztlich ist die damit verbundene (wenn eben auch geringere) sexuelle Befriedigung nicht zuletzt auch etwas, was zur Entspannung und Entkrampfung der Situation dienen kann - weil der Druck das Bedürfnis zu befriedigen einfach nicht mehr so groß ist und man mit etwas Abstand an die Sache herangehen kann.
 
Re: Kein Sex

Kleine Ergänzung:

....Und es klingt zudem noch so, als ob ihm leider auch nicht wirklich bewusst ist, was genau er eigentlich möchte, was ihn "an" macht. Damit ergibt sich dann letztlich auch das Problem, wenn er es schon nicht von sich weis, woher soll seine Frau das Wissen? Davon ausgehend, das ihr auch das Wohl und damit meine ich auch die sexuelle Erfüllung ihres Gatten am Herzen liegt?
 
Re: Kein Sex

[quote berkel]Und es klingt zudem noch so, als ob ihm leider auch nicht wirklich bewusst ist, was genau er eigentlich möchte, was ihn "an" macht. Damit ergibt sich dann letztlich auch das Problem, wenn er es schon nicht von sich weis, woher soll seine Frau das Wissen? [/quote]

Das ist richtig - aber überbewertet man dass ganze nicht, was das "ich muss wissen, was mir gefällt"? Ist es nicht eher so, dass das gemeinsame "finden", was man mag, erotisch wirkt?

Außerdem: Kann die Selbstbefriedigung wirklich erkennen helfen, was einem "anmacht"? Ich denke kaum, da es ja hier wirklich nur ein Einzelner ist. Und schon alleine das vorhanden sein eines Partners kann die Reaktionen eines selbst verändern. Beispiel: Wäre ich alleine und stände nackt vorm Spiegel, bekomme ich keine Erektion. Sehe ich aber meine Frau nackt vor mir stehen, wäre das schon im Bereich des möglichen.

Was ich damit ausdrücken möchte: "liebe" ich alleine, werde ich keine Empfindungen habem, die wir zusammen hätten und acuh umgekehrt
 
Re: Kein Sex

Wir können diese Unterhaltung gern fortführen...Ich würde allerdings vorschlagen, das in einem anderen Faden beispielsweise zu tun, denn ich denke, das "verheiratet" so eine "Grundsatzdiskussion" - Pro / Kontra Selbstbefriedigung bei seinem Problem nicht groß weiterhilft. Machst Du einen auf?
 
Re: Kein Sex

Ich wollte noch was zur Selbstbefriedigung schreiben. Das treffendste was ich dazu mal gelesen habe war: "...in einer seriösen Umfrage gaben 97,5 % der Männer zu, sich zumindest zeitweise selbst zu befriedigen un 2,5% lügen wahrscheinlich..." soviel zum Thema "Dunkelzahlen".

Für so selbstverständlich ich die SB inzwischen halte, genauso ist mir klar, dass sie in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedlich gewichtet ist UND dass sie die "zweisame Sexualität" nicht ersetzt (nicht voll ersetzen kann), eigentlich auf einer ganz anderen Welle ist. Wenn sie so einen hohen Stellenwert einnimmt, dass dadurch der Sex mit meinem Partner zu kurz kommt, läuft sicherlich was schief.....aber anders rum kann sie (neben der genaueren Kenntnis seiens Körpers und dessen Reaktionen) zu einer gewissen Entspannung führen, die erst eine richtig schöne und erfüllte zweisame Sexualität ermöglicht. Der Doc im Partnerschaftsforum schrieb mal, das vor allem bei jungen Mädchen ausführliche SB-Erfahrungen durchaus wünschenswert sind. Ein Violinenspieler muss auch erst alleine üben, bevor das Kammerstück oder die Sinfonie im Orchester ein Genuß wird.........

Es gibt sicherlich Lebensphasen, da schwelgt man in der gemeinsamen Sexualität und SB erübrigt sich....es gibt aber auch andere Lebensphasen, und die sind wahrscheinlich zeitlich deutlich häufiger.

Gucki
 
Re: Kein Sex

[quote berkel]Und es klingt zudem noch so, als ob ihm leider auch nicht wirklich bewusst ist, was genau er eigentlich möchte, was ihn "an" macht.[/quote]

Was mich "an" macht, ist, dass eine Frau Lust hat. Die Fantasien, die ich für Selbstbefriedigung benütz habe, waren immer gleich: eine Frau will mit mir Sex haben.

Nur: in der Wirklichkeit will keine fremde Frau Sex mit mir haben und meine Frau, die mit mir Sex haben will, versteckt ihr eigenes Lust. Aus einem Grund: sie hat die gleiche Fantasie und möchte einen Mann, der Sex mit ihr braucht. Für sie ist es eine Art Kontrolle: der Mann will Sex und sie kann ja oder nein sagen. Sie bestimmt was passiert (oder nicht) indem sie das Vetorecht hat. Dafür muss sie aber diese Illusion spielen, dass sie selber nichts wirklich braucht. Der Mann muss sie verführen, weil er will und braucht.

Nach Jahren herumprobieren bin ich jetzt zu der Erkenntnis gekommen, dass meine Fantasie nicht realisierbar ist. Das blockiert weitere Versuche. Wenn ich versuche an Fantasien zu denken kommt immer eine kleine Stimme, die sagt "dies wird aber nie passieren". Selbstbefriedigung wird dabei unmöglich.
 
Re: Kein Sex

Und genau das müsstest Du ihr sagen... das es auf diese Art und Weise des "Abwartens" einfach nicht funktioniert. Du bist doch keine ... Bedürfnismaschine, die sie bei Bedarf einschalten und nutzen kann...!!!
 
Re: Kein Sex

Aber immerhin: Ihr beide wisst, was der andere tun sollte.

Jetzt wäre es an der Zeit einen Kompromiss zu vereinbaren: Heute du - das nächste mal ich

So käme doch jeder auf seine individuellen sexuellen Kosten.

Ich persönlich habe auch verschiedene Ideen, die ich, gemeinsam mit meiner Frau, ausprobieren möchte. Mal bin ich aktiver, mal weniger - mal steht sie im Mittelpunkt, mal die Befriedigung meiner Wünsche. Und Zwischendurch dann auch mal auf die "normale Weise"

Hab ihr so was schon mal "ausprobiert" oder angesprochen?
 
Re: Kein Sex

[quote HarryPausB]Aber immerhin: Ihr beide wisst, was der andere tun sollte.

Jetzt wäre es an der Zeit einen Kompromiss zu vereinbaren: Heute du - das nächste mal ich

So käme doch jeder auf seine individuellen sexuellen Kosten.
[/quote]Exakt....
 
Re: Kein Sex

[quote berkel]Und genau das müsstest Du ihr sagen... das es auf diese Art und Weise des "Abwartens" einfach nicht funktioniert.[/quote]

Es hat nichts gebracht. Vorschläge wurden abgelehnt.
 
Re: Kein Sex

[quote HarryPausB]Aber immerhin: Ihr beide wisst, was der andere tun sollte.

Jetzt wäre es an der Zeit einen Kompromiss zu vereinbaren: Heute du - das nächste mal ich

So käme doch jeder auf seine individuellen sexuellen Kosten.

Ich persönlich habe auch verschiedene Ideen, die ich, gemeinsam mit meiner Frau, ausprobieren möchte. Mal bin ich aktiver, mal weniger - mal steht sie im Mittelpunkt, mal die Befriedigung meiner Wünsche. Und Zwischendurch dann auch mal auf die "normale Weise"

Hab ihr so was schon mal "ausprobiert" oder angesprochen?[/quote]

Angesprochen: ja. Aber die Ergebnisse sind immer gleich. Sie hat recht und ich nicht.

Oder vielleicht habe ich mit grosser Mühe doch ein klein bisschen recht. Dann hält sie sich nicht daran, was ausgemacht wurde und behauptet die Diskussion fand nie statt.
 
Re: Kein Sex

[quote verheiratet][quote berkel]Und genau das müsstest Du ihr sagen... das es auf diese Art und Weise des "Abwartens" einfach nicht funktioniert.[/quote]

Es hat nichts gebracht. Vorschläge wurden abgelehnt.[/quote]
Darf ich fragen, WIE Du das vorgebracht hast? Wie lief das ab?
 
Re: Kein Sex

Ich für meinen Teil sehe den Geschlechtsakt incl. sexuellem Vorspiel nicht als eine Art "Drehbuch", wo alles geplant ist. Ich denke, so war das bei euch auch nicht.

Aber oft ist es ja so, dass man zu sehr Detailverliebt ist, anstatt die Situation auf sich wirken zu lassen.

Ich habe z.B. anfangs immer auf "DEN Orgasmus" "hingearbeitet", dass machte die Sache total verkrampft und meine Frau fühlte sich benutzt. Klar ist es schwierig - aber manchmal mag das, was der eine tut, total toll sein - auch wenn man es selbst anders machen würde oder beschrieben hat
 
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