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- Kein Sex mehr in der Ehe -

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Was denkst du lieber Golem, ist der Grund? Was findest DU, was daran beteiligt ist, dass es manchmal klappt, manchmal so gar nicht in Ehen, bei Paaren?
Wahrscheinlich wenn zwei Dickschädel aufenandertreffen, von dene keiner eine Spur nachgeben möchte.
 
Was meinst du damit" stille Wasser sind sehr tief und dreckig. Was meinst du mit dreckig?
Na, das ist doch ganz klar: Mina2012 ist zurückhaltend und kontaktscheu, aber sexuell sehr leidenschaftlich und zügellos. Wahrscheinlich körperlich attraktiv und ein Männermagnet. Aber auf Anhieb den richtigen auswählen, ist wohl nicht so einfach, vor allem wenn man sine eigenen Stärken selbst noch nicht richtig kennt.

g.
 
Ich kann überhaupt nicht kommunizieren, schon gar nicht, wenn ich Sex haben wollte. ,

Wie bist du dann zum Sex gekommen? Oder, wie macht ihr das heute?

Ich machte mal eine lange Reise zu einer Fernliebe und habe mich vorher extrem aufgeheizt und während der Fahrt auch und dann machte er mit mir Kartenspiele und als ich mitten im Kartenspiel aufstand, meine extra neu gekaufte, superschöne Reizwäsche anzog, mich ins Zimmer begab, wo er am Tisch saß, da meinte er, richtig blöd, dauernd willste Sex, wo es gerade so nett war....

Ich kann nun einem Mann nachfühlen seither. :o:confused:
 
Na, das ist doch ganz klar: Mina2012 ist zurückhaltend und kontaktscheu, aber sexuell sehr leidenschaftlich und zügellos. Wahrscheinlich körperlich attraktiv und ein Männermagnet. Aber auf Anhieb den richtigen auswählen, ist wohl nicht so einfach, vor allem wenn man sine eigenen Stärken selbst noch nicht richtig kennt.

g.

Die Leidenschaft und die Zügellosigkeit kommt nie zum Tragen, wenn man mit wem Sex hat, der das nicht ist! Was nutzt es, wenn man acht Zylinder hat und man fährt nur den ersten Gang? Es wird ein Partner dafür nötig sein, der das mag, damit man versaut und geil sein kann endlich und mit Vollgas fahren kann endlich. Golem, diese Männer sind mehr wie selten- die zugleich so sind und dazu noch nette Lebensgefährten. Wie wenn es das im Doppelpack nicht gibt. Entweder, oder.
 
Für mich sind das überwiegend vorgeschobene Gründe. Kein Ehepratner, mit dem man jahrelang auskam, verändert sich plötzlich so radikal, daß frau von heute auf morgen keinen Sex mehr wil.

g.

Es braucht nur ein falsches Wort, einen einzigen Kommentar, der sie trifft und sie schwer beleidigt und schon ist die Bereitschaft, Geschlechtsverkehr zu haben zunichte.

Du kennst sicher den Facebook-Daumen. Wenn der nach oben zeigt, dann bedeutet das: gefällt mir.

Ein Nein im Bett bedeutet: gefällt mir nicht. Was nicht gefällt, das muss man rausfinden. Vielleicht gefällt einem das ganze Leben nicht mehr, weil man zu viel arbeiten muss, zu viele geldsorgen hat, oder zu oft zurückstecken muss. Liebesbereitschaft haben wir nun mal keine, wenn es uns nicht gut geht.
 
Kein Ehepratner, mit dem man jahrelang auskam, verändert sich plötzlich so radikal, daß frau von heute auf morgen keinen Sex mehr wil.

Das stimmt, nur meistens kommt es nicht aus heiterem Himmel sondern ist ein langer Prozess der vom Partner einfach nicht bemerkt wird.
Alle machen gute Miene zu den kleinen störenden Veränderungen und irgendwann mündet es in der Lustlosigkeit und der Partner fällt aus allen Wolken.
Aber wenn du nachfragst, dann gab es fast immer Vorzeichen und Probleme die ausgesessen und übergangen wurden weil alle überfordert waren,es zu mühsam ist sich damit auseinanderzusetzen, erst wenn der Sex ausfällt fällt auch bewusst auf dass etwas nicht stimmt.
Ich denke manchmal ist es das einzige was den Partnern vermittelt dass etwas geändert werden muss, dass etwas nicht stimmt, denn alle anderen Unstimmigkeiten werden übersehen oder ertragen, solange nur im Bett alles gut ist.

Jener der kein Problem mit der Beziehung hat wie sie ist, der mag sich auch nicht damit auseinandersetzen dass es dennoch welche geben könnte.
Der andere will sich zusammen nehmen und durchhalten weil er selber nicht so genau weiß was los ist, da ist doch klar dass irgendwann die Lust flöten geht wenn auf der einen Seite Unverständnis herrscht weils demjenigen ja gut geht und auf der anderen Seite das Unwohlsein immer weiter zunimmt.
 
Elektraa, @Tired
Diese Erklärungsversuche sind mir zu einfach und zu vordergründig. Abgesehen davon verliert niemand wegen häuslicher Differenzen vollständig und dauerhaft die Lust an jedweder sexueller Betätigung. Dann würde er oder sie eher fremdgehen oder auf verstärkte SB umschalten. Die scheint aber in den mehrheitlich hier geschilderten Fällen nicht zuzutreffen.

Außerdem kann man trotz unausgesprochener Differenzen, die mit dem Sex nicht direkt tun haben, immer noch mit seinem Partner aktiv sein, wenn man ihn attraktiv findet und die Triebhaftigkeit vorhanden ist. So wird es in der Praxis auch meistens sein. Auch ein falsches Wort ist irgendwann überwunden, wobei ein klärendes Gespräch, etwaige Mißverständnisse auszuräumen, sehr hilfreich sein kann.

Da erscheint mir die Einschätzung von Dr. Riecke schon sehr viel einleuchtender. Es wäre sehr interessant, wenn sich solch eine betroffene Frau hier mal zu Wort melden würde, welcher die Lust am Sex völlig abhanden gekommen ist und damit kein Problem für sich hat.

Damit wären jedoch noch immer nicht die Ursachen geklärt, aber zumindest die Gleichgültigkeit und Verschwiegenheit der Frauen in Bezug auf ihre Beziehung könnte dann einmal diskutiert werden. Meßbare Gründe sind den Frauen aber entsprechend peinlich, womit sich die Verschwiegenheit erkärt. Z. B., daß sie ihren eigenen Körper nicht mehr attraktiv finden oder unterschwellige Angst vor weiteren Schwangerschften haben, was vor allem bei mehrfachen Müttern naheliegend wäre. Auf diese natürliche Weise muß ja in früheren Jahrzehnten und Jahrhunderten die Familienplanung reguliert worden sein, als es noch keine Verhütungsmittel an jeder Ecke zu kaufen gab.

Ein anderes häufiges Problem ist, daß der Sex zwar noch stattfindet, aber von einem Partner nicht mehr befriedigend empfunden wird, weil er entweder zu selten stattfindet oder nach dem über 10 oder 20 Jahren eingespielten Trott eine Veränderung wünscht, die der andere aber nicht mittragen möchte. Hier kommt dann eben das mit den Dickköpfen zum tragen.

g.
 
Du sagst es, es wird nicht darüber geredet, die wenigsten geben das preis, was sie darüber denken. Wenn es eine weibliche Person in meinem Umfeld tut, ( darüber erzählen), dann ist sie generell für Lust ( nicht dagegen). Alle anderen hauen sofort zu und treten in die Kniescheibe, zumindestens spitzen sie den Mund und schwenken sofort auf ein ganz anderes Thema. Enttäuscht, frustriert, abgehakt- bei einer Gruppe.. die andere tut, als würde man sie fragen, ob sie schon mal um die Welt gesegelt sind. Sie tun so, als würde das etwas besonders exotisches sein, aber für sie doch nicht..sie sind anders, Gottseidank bin ich nicht so eine..was denkst du von mir...!!!

Selbst meine besten Freundinnen finden, darüber spricht man nicht, das macht man nicht!..also werden wir es nie erfahren, wie es bei anderen so ist...mit SB zum Beispiel, oder Wünsche und Vorlieben. Das scheint nur ein gewisser Kreis auszuplaudern, der sich in Forums wie dieses hier begibt.. :p:p
 
Ich frag mich auch, wieso ist das gar so ein Tabu, sich und seine Gefühlswelt zu beschreiben in einem sachlichen, informativen Ton- in sich horchen und sich mal bewusst fragen, wie ist es eigentlich bei mir so? Wie bin ich gestrickt, wie funktioniere ICH? Wie du? Mehr will ich ja gar nicht erfahren, als: geht es dir auch so? Oder: wie geht es dir damit..?
 
Es wäre sehr interessant, wenn sich solch eine betroffene Frau hier mal zu Wort melden würde, welcher die Lust am Sex völlig abhanden gekommen ist und damit kein Problem für sich hat.

Wer weiß, vielleicht liest oder schreibt ja schon eine mit.
Dass solche Frauen nicht unbedingt ihr persönliches Empfinden dazu ausbreiten wollen und damit zur Beurteilung und Diskussion stellen, ist ja auch mehr als nachvollziehbar.
 
Die Frauen die ich kenne, reden unter sich auch nur "übers Wetter". Niemals aber über intime Details aus ihren Beziehungen. Als Äußerstes könnte ich mir. vorstellen, ob und welche Pille sie nehmen.

Als zurückgewiesener Partner die "beste Freundin" der eigenen Frau zu fragen, ob sie irgendwelche Andeutungen über etwaige Gründe ihrer Lustlosigkeit gemacht hat, halte ich für zwecklos.

g.
 
Das kenne ich anders, als Freundin habe ich da schon so einiges erzählt bekommen.
Vielleicht sind es dann doch nicht solche Freundinnen, die ein Vertrauen genießen welches für das Sprechen über solche Themen nötig ist, dazu gehört auch Verschwiegenheit und von daher würde eine gute Freundin auch nie dem Mann erzählen was sie erfahren hat.
Es wird also nicht daran liegen dass deine Bekannten nicht darüber reden, sondern eher daran dass es dich nichts angeht.
Es ist aber in der Tat so, dass dann nicht unbedingt über sexuelle Details geredet wird, das ist auch vollkommen zweitrangig und muss nicht sein um das Problem zu schildern.
Es geht dann in erster Linie um das was nicht mehr so rund läuft, was vermisst wird, auch um das was gewünscht wäre und das Wesentliche wird nicht über Stellungen die nicht mehr funktionieren mitgeteilt, sondern über das was gefühlt wird, über bestimmte Formen der Nähe die vermisst werden, über das wie sich der andere verhält und wie es gemeinsam in der Beziehung läuft und was es mit einem macht.

Sexuelle Details, über Orgasmen, oder Bettgeflüster, die sind dabei nicht wichtig, es geht fast immer um das Zwischenmenschliche, Details und eventuell auch Fantasien, werden da eher am Rande erwähnt.
Wenn man als Mann von der besten Freundin sexuelle Details und deren Defizite erfahren möchte, dann kommt natürlich nicht viel, erstens würde sie das nicht weiter erzählen und zweitens wird sie es vielleicht tatsächlich nicht erzählt bekommen.
Wenn es um die Ursachen und Gefühlslage geht, die oft auf einer anderen Ebene liegen, dann weiß sie aber trotzdem häufig mehr als der eigene Mann.

Man darf die Ergründung der sexuelle Lustlosigkeit nicht mit der Ergründung des Sexlebens verwechseln, es mag ein Teil davon sein aber die Ursachen sind auch ohne solche Details zu finden, oft haben sie gar nichts damit zu tun, außer das die Ursachen einen Einfluss auf das Sexleben haben.

Wenn sich jemand nicht mehr als Frau wahrgenommen fühlt und sich dadurch von anderen durch Flirts geschmeichelt fühlt, dann braucht man keine intimen Details um verstehen zu können was in der Beziehung fehlt.
 
Dazu kommt noch das manch eine Frau erst einmal selber ergründen muss warum sie lustlos ist, es ihr gar nicht bewusst ist und das kommt auch bei Männern vor.
 
:cool: Da fällt mir gerade ein gutes Beispiel ein.
Schau mal dich und mich an Golem.;)
Ich bin bei dem Thema auf einer anderen Schiene unterwegs als du, mehr im Gefühlsleben welches nicht selten sehr schwammig ist und man mehr als das Hören der Worte braucht um es nachvollziehen zu können, du brauchst eher klare Aussagen, die es aber in Sachen Gefühlsleben nur selten gibt.
Du kannst nicht nachvollziehen von was ich rede, ich kann es nicht auf rein sachlicher Ebene nahe bringen weil man Emotionen und Gefühle vor allem über Empathie begreifen kann.
Wir werden da nie auf einen Nenner kommen, du wirst es nie verstehen können worauf ich hinaus will und ich werde es dir nie nur mit Worten erklären können.

Nun projiziere dieses Szenario mal auf eine Beziehung wo die Lust raus ist, das Unvermögen die unterschiedlichen Sprachen zu verstehen die wir beide sprechen, es kann also gar keine Ansatzpunkte für ein Verstehen des Problems geben, wenn man nicht einen Zugang zum Erleben des anderen findet.
Auch wenn die beste Freundin über das was sie weiß Auskunft geben würde, dann könnte er es nicht automatisch verstehen, wenn das Wissen auch in erster Linie Gefühle betrifft und mangelnde Empathie in der Beziehung.
Da käme man nur weiter wenn sich die Probleme tatsächlich nur auf die puren sexuellen Begegnungen beschränken würden, durch Änderungen des Ablaufes, aber das ist fast nie so einfach und reicht selten aus.

Wenn es so leicht wäre zu erklären was in so jemandem vorgehen könnte und genauso leicht es zu verstehen und dementsprechend zu reagieren, dann gäbe es kaum Beziehungskrisen.
Es ist eine Sprachbarriere, unterschiedliche Sprachen gemischt aus Worten, nonverbaler Kommunikation und Empfindungen die durch Empathie wahrgenommen werden, niemand von uns sprich all diese Sprachen gleich gut und je weiter die Sprachkenntnisse voneinander abweichen desto geringer das Verständnis.
Wenn dann noch ein Teil dieses Sprachpaketes regelrecht abgelehnt wird und als Unsinn empfunden wird, dann wird man auch keine Chance bekommen um dahinter zu kommen wo nun wirklich das Problem ist.
Selbst wenn es dann doch überwunden wird, bleibt die Ursache ein Rätsel weil man es halt einfach nicht verstehen kann.
Das betrifft aber nicht nur Männer, auch Frauen haben genauso oft Schwierigkeiten ihre Männer zu verstehen, es ist wechselseitig und deshalb umso schwieriger einen Weg zu finden um Verständnis für unverständliches zu entwickeln.
 
Die Frauen die ich kenne, reden unter sich auch nur "übers Wetter". Niemals aber über intime Details aus ihren Beziehungen. Als Äußerstes könnte ich mir. vorstellen, ob und welche Pille sie nehmen.

Als zurückgewiesener Partner die "beste Freundin" der eigenen Frau zu fragen, ob sie irgendwelche Andeutungen über etwaige Gründe ihrer Lustlosigkeit gemacht hat, halte ich für zwecklos.

g.

Es gibt solche Gespräche, die ergeben sich aber meist nicht in einer Runde, sondern zu Zweit und das auch meist nur, wenn die richtige Emotion im Spiel ist- also liebevolles Vertrauen zueinander. Intime, komplett gute Freundinnen haben das natürlich.

Als meine Freundinnen selbst noch in netten Beziehungen waren, da haben wir über alles reden können und wollen. Heute ist es so, dass sie nichts mehr mit diesem Thema zu tun haben, weil sie schon länger solo sind und die Lust unter anderen Dingen, die für sie interessant sind, verloren gegangen ist. Aus den Augen, aus dem Sinn. Eine hat erzählt, alle paar Monate denkt sie daran, sich selbst zu befriedigen, aber das wird immer seltener. Die andere hat mit einem Mann, der hunderte Kilometer weg wohnt ein Chat begonnen und festgestellt beim Treffen, da rührt sich nix, kein Mann für gewisse Stunden, aber mit ihm befreundet und wandern, radlfahren möchte sie schon bleiben, weil er sehr nett ist. Ich sagte ihr, dann kommt das andere doch automatisch auch- das hat sie mit dem Argument verneint, dass sie ihn nicht einmal küssen möchte, es geht kein sexueller Reiz von ihm aus.
Ich schwör, dass das noch kommt, je länger und öfter sie sich treffen und sehen, weil er sehr liebevoll ist und nicht drängt und immer meint, macht doch nichts, ich mag dich trotzdem sehr und wenn es nur Freundschaft ist...auf einmal kommts zum Kuscheln und dann möcht ich sehen, wie wenig sie dann für ihn zu haben ist.
 
Ich kann da nur für mich sprechen, aber wenn es Probleme in meiner Beziehung gibt, dann ist eben auch automatisch die Lust weg und das obwohl mir Sex sehr wichtig in einer Beziehung ist. Streit, schlechte Launen, Unzufriedenheit, da hilft es dann auch nicht, wenn ich meinen Partner ansonsten attraktiv finde, in dem Moment ist er körperlich nicht anziehend für mich und das halte ich für ziemlich normal. Würden wir diese Probleme nicht klären, würde es wohl auch dabei bleiben, denn in so einem Zustand will ich weder angefasst werden noch ihn anfassen, das würde mich dann eher abstoßen, Liebe hin oder her.
 
Und Trieb hin oder her, da würde ich mich eher im 5-Minuten Schnelldurchgang alleine mit mir beschäftigen und nicht weiter darüber nachdenken. Ist wie was essen o.ä und hat nichts mit echter Lust zu tun, sondern rein mit Trieb.
 
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