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- Kein Sex mehr in der Ehe -

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golem Ich bin Hausfrau und Mutter und kann nicht über sexuelle Unlust klagen. Ganz im Gegenteil. Bei uns ist es der Mann, der nicht so oft möchte.
Dann sei (bzw. din Mann) froh!

War das bei dir immer konstant so oder gab es bei dir auch Phasen sexueller Unlust?

Elektraa

Da mag etwas dran sein, doch erklärt dieses Phänomen keinesfalls vollständig.

Daß es Zusammenhänge zwischen Kontaktfreudigkeit/Redseligkeit einerseits und sexueller Aufgeschlossenheit bzw. Aktivität andererseits gibt, kann ich jedoch nicht bestätigen. Manchmal gründen stille Wasser tief.

Ich stelle nur immer wieder fest, daß die meisten Partnerschaften an ungleich verteilter Sexlust beider partner zerbrechen. Hier sehe ich vor allem Paartherapeuten in die Pflicht genommen, endlich tragfähige und allgemein anwendbare Abhilfen zu entwickeln.

g
 
"endlich tragfähige und allgemein anwendbare Abhilfen zu entwickeln."

Das ist tatsächlich ein wichtiges Anliegen, Golem, aber allgemein anwendbar klappt nicht, dazu sind die individuellen Besonderheiten viel zu ausgeprägt.
 
Elektraa



Ich stelle nur immer wieder fest, daß die meisten Partnerschaften an ungleich verteilter Sexlust beider partner zerbrechen. Hier sehe ich vor allem Paartherapeuten in die Pflicht genommen, endlich tragfähige und allgemein anwendbare Abhilfen zu entwickeln.

g[/QUOTE]

An was denkst du da? Wie könnte so eine Abhilfe aussehen?
 
Ich finde das richtig seltsam, wenn man den Spruch hört: ich kam mehrmals jetzt zu Besuch und es lief nichts...ich war enttäuscht..
Oder: wir fuhren auf Urlaub und er hat mir nicht mal einen einzigen Kuss gegeben...!..
Oder: mit meiner Frau gehts nicht, sie sagt immer, sie ist müde...

Das kapier ich nicht, wie man dafür die "Schuld" dem anderen zuschieben kann.

Wenn ich zu Besuch komme ( zum Partner) und mir ist nach Nähe, dann stelle ich diese Nähe her.
Wenn man im Urlaub nicht mal geküsst wird, dann habe doch ICH ebenfalls nicht geküsst und wenn mein Partner ständig zu müde für Sex ist, dann bin natürlich auch ich gefragt, dies zu ändern.
 
Lieber Golem, wenn es ein heftiges Gefälle gibt, dann sind doch beide daran beteiligt, nicht nur einer. So etwas ist "Beider Schuld", wenn man überhaupt von Schuld sprechen kann. Du kannst sehr wohl etwas dafür, wenn sie nicht mehr will, wer sonst?
 
@Dr. Riecke
Aha, so ist das, verstehe! Aber auf meine übrigen Fragen haben Sie keine Antwort?!

Elektraa
Ich bin kein Paarpsychologe, deshalb kann von mir auch niemand eine Antwort erwarten, wie solch eine Therapie aussehen könnte.

So, und wenn du auf einmal meinst, die abgewiesenen Männer seien an der Lustlosigkeit ihrer Partnerinnen selbst schuld, dann gib ihnen doch mal Tips, was sie bislang falsch gemacht haben. Threads dieser Art findest Du ja hier genug.

Nun hast du viel zu schreiben!

LG
g.
 
Komisch, daß dein Beitrag erst jetzt hier erscheint:
Über Frauen generell was zu sagen, was die sexuellen Besonderheiten betrifft, wäre genauso unsinnig wie es über Männer zu tun.

Männer sind da auch nicht beständiger, da gibt es auch mehr als genug die nicht können, oder nicht wollen und deshalb nicht können, oder nicht genug bekommen, die nur rein raus wollen, die vor allem die Partnerin verwöhnen wollen, die ständig können, die nicht ständig können, die alles mitnehmen...........die irgendwann schlapp machen.

Ich denke dass die Unlust bei Männern genauso häufig ist, die bekommen dann halt keinen hoch und es geht als sexuelle Störung durch, wohingegen Frau in den Augen manches Mannes immer können müsste, wird es bei ihr als: Kein Bock", abgestempelt, da es ja nicht so sichtbar ist wie beim Mann.
Natürlich sind sexuelle Verhaltensweisen bei Mann und Frau sehr unterschiedlich!

Ferner gibt es eine ganz entscheidenden Unterschied zwischen "nicht wollen" und "nicht können"!!

Ein Mann, dessen bestes Stück schlapp macht "will" ja und er verspürt sogar Lust, aber das Glied macht nicht mit. Er kann dann immer noch darüber mit seiner Partnerin kommunizieren und sie notfalls manuell oder oral verwöhnen.

Doch was machen lustlose Frauen? Sie weisen zurück, wollen nicht einmal Zärtlichkeiten, sind nicht bereit, sich mit ihrem Problem auseinanderzusetzen und verweigern obendrein jedes sachliche Gespräch.
So jedenfalls gleichen sich doch alle hier seit Jahren geschilderten Fälle. Es ist also ein ganz typisches weibliches Verhaltensmuster, welches hier zuTage tritt. Dagegen habe ich hier noch von kaum einer Frau etwas gelesen, die sich in vergleichbarer Weise über ihren Mann beklagt hätte. Im Gegenteil, auch wenn es nicht vergleichbar ist, Männer zeigen meist noch so viel Guten Willen, indem sie in die Apotheke gehen und viel Geld für Viagra ausgeben.

Es geht hier nicht um körperliche "Sichtbarkeiten", sondern um die Bereitschaft, etwas gegen dieses Partnerschaftsproblem zu tun. Und diese Bereitschaft fehlt bei Frauen eben deutlich mehr als bei Männern! Das kommt seit Jahren in allen hier geschilderten Fällen mehr als deutlich heraus und läßt sich nicht wegdiskutieren.

g.
 
Bevor die Frau sagt, ich will nicht, denkt sie sich etwas aus.

Zum Beispiel: lästig..was jetzt kommt ist lästig, nicht gut, nicht nett- ich sag nein, weil ich weiß, was mich erwartet...

Man lehnt doch nichts ab, das fein ist und lecker schmeckt und auf das man sich die ganze Zeit schon freut, Golem!

Ihr braucht nur so zu sein, dass man sagt: ohhh, kommm, jaaaa, endlich... :p:)endlich..

Ich geb zu, das sagt mein Kerl auch nicht immer. Ich weiß auch, warum. Es war das fehlende "richtige" Vorspiel schuld. Wie ich rausgekriegt habe, braucht zum Beispiel mein Freund eine Reihe von Zutaten, um so richtig zu sexuellen Streifzügen bereit zu sein. Ich renne gegen eine Mauer, wenn er nicht in Stimmung ist und ich will Sex haben.
Bei mir ist es ebenso.
Nur, ich bin eher die, die sich sagt, ich mache es ihm leicht heute, ich tu es trotzdem, obwohl noch keine Stimmung dafür da ist bei mir ( weil er nicht ausgiebig dafür gesorgt hat mit mir zusammen, oder weil es so plötzlich kam, oder weil die Laune nicht da ist etc). - ich weiß mittlerweile, beim Essen krieg ich schon Hunger, auch wenn der Appetit nicht groß ist vorher. Ausserdem sag ich mir, wieso nein sagen, ist doch nett.. zu müde für Sex bin ich eher selten.
Aber zu müde, um mich zurückzuhalten, bis er sich mehr bemüht, bin ich immer wieder und das ist ein grober Fehler meinerseits.

Golem, ich denke, Sex ist wie eine Belohnung. Mein Freund ist ganz bestimmt kein überdrüber-Geliebter im Bett, aber immer öfter sehe ich, das kommt daher, weil wir uns einfach nicht die Zeit nehmen, ganz sorgfältig vorzugehen, mit Bedacht und so, wie es sein sollte. Er wäre Überdrüber, würde ich für das kämpfen. Meine Trägheit und seine Trägheit sind die Schuldigen.

Bei dir vielleicht auch. Stelle dir mal vor, du begibst dich mit deiner Frau auf die Suche nach einer super, super glücklichen Ehe- ihr würdet sie haben können, aber das dauert... das dauert Jahre, sich so in den Griff zu bekommen, um echt ideal füreinander da zu sein.

Bei mir ist die Lust nur wegen dem manchmal auf halblang, eben, ich reize nicht gekonnt, ich verführe nicht gekonnt, ich necke nicht gekonnt, ich animiere nicht gekonnt, ich bemühe mich nicht wirklich- könnte es aber. Umgekehrt ebenso.

Ich vergebe mir diese Halbherzigkeit, ihm auch, das wird nicht übelgenommen. Dann, zu Feiertagen passt wieder alles.

Vielleicht sind die Ehen, wo es gar nicht mehr geht, jene, wo man zu wenig vergeben mag, dass man nicht immer satt gemacht ist? Ich kenne genug Frauen, die sagen, den noch lassen? Obwohl er so garstig ist? Nee..oder, ich nehme ihn nicht mehr ernst, er hat mir zu oft versprochen, die Schublade zu reparieren- was wie ein Vorspiel wäre..

Wenn ich mich verweigert habe, dann nicht selten, weil er sich mir verweigert hat. Nicht im Bett - anderswo. Im Bett kommt dann die Quittung für ungutes Zusammenleben tagsüber.

Keine Frau verweigert sich ihrem Mann, wenn er gut mit ihr umgehen kann.
 
Komisch, daß dein Beitrag erst jetzt hier erscheint:

Natürlich sind sexuelle Verhaltensweisen bei Mann und Frau sehr unterschiedlich!

Ferner gibt es eine ganz entscheidenden Unterschied zwischen "nicht wollen" und "nicht können"!!

Ein Mann, dessen bestes Stück schlapp macht "will" ja und er verspürt sogar Lust, aber das Glied macht nicht mit.

Öööööh...und das ist beim Mann halt so? Immer? Bei jedem?
Also man(n) hat eh immer Lust?
Manche fänden das jetzt auch wieder diskriminierend...;)


Er kann dann immer noch darüber mit seiner Partnerin kommunizieren und sie notfalls manuell oder oral verwöhnen.

Ja kann er. Kann sie auch. Ob mit oder ohne Lust,
könnte halt auch mal unterschiedliche Voraussetzungen geben,
z.B. wollen aber trotzdem keine Lust verspüren...klingt komisch, ist aber so.....:o



Doch was machen lustlose Frauen? Sie weisen zurück, wollen nicht einmal Zärtlichkeiten, sind nicht bereit, sich mit ihrem Problem auseinanderzusetzen und verweigern obendrein jedes sachliche Gespräch.

ALLE lustlosen Frauen? Immer?
Kenn ich nicht so.
Persönlich kenn ich sogar lauter Beispiele, bei denen die Männer trotz Unlust irgendwie verwöhnt wurden.
Umgekehrt leider viele Kerle, die nur motzen, wenn es nicht genug Sex gibt. Sich aber nicht mal hinterfragen, ob vielleicht ein bisschen mehr als Rein-Raus für die Frau netter wäre o.ä. Und jede Zärtlichkeit als Hintertür für Sex nutzen wollen, bloß um sich dann zu wundern, dass frau nicht mal mehr Zärtlichkeiten will...:D


So jedenfalls gleichen sich doch alle hier seit Jahren geschilderten Fälle. Es ist also ein ganz typisches weibliches Verhaltensmuster, welches hier zuTage tritt.

Puuuuhhh...ist das so?:rolleyes:

Dagegen habe ich hier noch von kaum einer Frau etwas gelesen, die sich in vergleichbarer Weise über ihren Mann beklagt hätte.

Doch, sind auch einige hier im Forum gewesen. Mit dem Unterschied, dass die Meisten von denen Verständnis dafür hatten, wenn der Mann da nicht drüber reden konnte oder sonstige Schwierigkeiten hatte und gefragt haben, wie sie da unterstützen können.
Die Threads sind nicht unbedingt sofort erkennbar, weil tatsächlich die Kerle das Problem oftmals mit sonst irgendwas übertüncht haben. Aber es gibt sie.:)


Im Gegenteil, auch wenn es nicht vergleichbar ist, Männer zeigen meist noch so viel Guten Willen, indem sie in die Apotheke gehen und viel Geld für Viagra ausgeben.

Wow, so viel guten Willen. Stimmt es dann, wenn frau sich die Lust-Pille kauft, wär alles wieder in Butter? - Blödsinn, warum frag ich eigentlich.:cool:
Aber da überlege ich mir doch:
Bekämpft man auf diese Weise nicht bloß die Symptome, aber keine Ursache?
Nur so als Beispiel,
falls der Mann echt schlecht im Bett ist, bringt auch die dollste Lust-Pille nix. Außer vielleicht mehr Verdruss.:p


Es geht hier nicht um körperliche "Sichtbarkeiten", sondern um die Bereitschaft, etwas gegen dieses Partnerschaftsproblem zu tun. Und diese Bereitschaft fehlt bei Frauen eben deutlich mehr als bei Männern! Das kommt seit Jahren in allen hier geschilderten Fällen mehr als deutlich heraus und läßt sich nicht wegdiskutieren.

Du hast das sicher wissenschaftlich untersucht?
Es gibt keine weiteren Korrelationen, z.B., dass alle Kerle vorher regelmäßig gemotzt haben, weil es zu wenig Sex gab und die Frauen daraufhin vor lauter Verkrampftheit gar nicht mehr KONNTEN, weil sie gar keine Lust bekamen? Oder dass Männer sich gar häufiger im Netz über dieses Thema austauschen, weil es anonym ist, während Frauen doch häufig old-school- mäßig unterwegs sind und mit echten Frauen reden? Oder wenn, dann häufig reine Frauen-Foren wählen?:rolleyes:


g.

War das nicht alles ein Wenig arg polemisch? Und verallgemeinert?:p
Wolltest du gar Unruhe stiften?;)
 
Golem, kannst du dir nicht vorstellen dass eine Frau die keine Lust hat auch nicht kann?
Du machst den Fehler zu denken dass eine Frau immer kann, muss sich ja nur hinlegen.
Dass ist aber nicht so und das nicht zu erkennen ist einer der Fehler.
Außerdem willst du eine Gebrauchsanweisung und eine Beschreibung was das Objekt kann, wie es funktioniert und welche Knöpfe gedrückt werden müssen wenn es stockt.
Die gibt es aber nicht, weil Frauen eben nicht so gleich sind wie du es glaubst.
Sie sind in ihrer Sexualität, zumindest was diese Sache angeht, nicht selten auch komplexer als Männer.Deshalb können Männer das auch oft nicht verstehen, da sie nicht von sich auf ihre Frau schließen können und auf der anderen Seite kein Interesse haben sich da tiefer rein zu denken, sie nehmen es persönlich wenn so etwas passiert, was der zweite Fehler ist (kommt aber auch bei Frauen vor).

Wer das nicht verstehen kann und damit auch ein Verständnis für seine Frau entwickelt, der wird immer im Trüben stochern.

Deine Denkweise ist zu pauschal und auch zu ablehnend gegen bestimmte Vorschläge.
Das ist auch ein Fehler, für dich ist Empathie hokuspokus, sie ist aber einer der Schlüssel zum Verständnis.
Du hast das in vielen Threads ins lächerliche gezogen, aber ohne Empathie wirst du es nicht verstehen können, egal welche Antworten du bekommst, denn die ist gerade wegen der Individualität unerlässlich, zumindest Verständnis muss vorhanden sein.

Du kannst dir sicher auch nicht vorstellen dass für Frauen Nähe und Berührungen schmerzhaft sein können, genauso wie Sex, einfach nur weil was nicht stimmt und das hat auch nicht unbedingt etwas mit nicht wollen zu tun.
Und nicht kuscheln und streicheln lassen wollen, hat sehr oft etwas damit zu tun dass der Mann dann irgendwann seinen kleinen Mann auspackt und zum Sex übergehen möchte.
Es ist die Angst davor sich jedes Mal gegen "mehr" wehren zu müssen, ihn zu enttäuschen und dürstend zurück zu lassen, zu versagen und da lässt Frau es lieber ganz sein.
Kenne ich und habe ich aber auch schon von vielen Männern gehört, die genau davor Angst haben, also auch kein reines Frauenproblem.
Bei ihnen heißt es dann Versagensangst, was natürlich keiner Frau zugestanden werden darf, da sie ja nix tun müsste...............Es ist aber ähnlich, nur dass es bei Frauen nicht sichtbar ist, sofern man nicht in der Lage ist hinter die Fassade zu schauen.
In solchen Dingen hilft es nicht geradeaus zu denken, man muss mehr aufbringen als Frage und Antwort, denn manchmal gibt es die Antwort nur über die Fähigkeit sich einzufühlen.

Ich sehe da immer noch keinen großen Unterschied zu Männern, natürlich, wenn ich nur von mir und meinem Umfeld ausgehe, dann scheint alles recht einheitlich, aber nur von Außen betrachtet ohne die Gelegenheit, zu sehen was im Innern vor sich geht.

Manchmal denke ich du schreibst nicht über Frauen als Menschen und fühlende Wesen, sondern über Frauen die in Sachen Sex zur Verfügung zu stehen haben als Teil ihres Jobs und wenn eine nicht will ist sie nur zu bösartig dem Mann gegenüber und mal eine viertel Stunde still zu halten.
So ist es aber nicht und solange das nicht verstanden wird, solange wirst du auch keine Antwort finden, denn finden musst du sie selber, individuell bezogen, was aber nur mit Interesse für diese Frauen geht und nicht in erster Linie daran sie wieder zum Laufen zu bekommen.
Es ist eine so falsche Herangehensweise, so dass es gar keine Antwort für dich geben kann.

Und wie gesagt, ein Mann der aus exakt denselben Gründen nicht kann, der hat halt eine erektile Dysfunktion, während die Frau einfach unwillig und egoistisch ist.
Auch diese Ungleichheit, obwohl sie nicht weit voneinander entfernt sind muss man erst einmal durchschauen und annehmen.
 
Tired ,@elektraa
Ihr lenkt immer vom eigentlichen Thema ab, indem ihr eine eigentlich recht simple Problematik zu einem Mysterium aufbauscht, mit ausschweifenden, nebulösen Theorien über weibliche Psyche, die kein Mensch mehr versteht. Dabei schließt ihr noch von dem Verhalten eurer Partner auf das anderer Männer.

Ich habe immer mehr den Eindruck, ihr wollt damit euer eigenes Unverständnis über die eigene weibliche Psyche in Bezug auf Sexualität überspielen.

Aber vielleicht werden Männer wie Raubgraf oder @postmann daraus schlau und haben nun dank eurer Ratschläge ihr Problem gelöst.

g.
 
Hi Mina- mit welchem Alter hattest du das Erste Mal? Hattest du mehrere Partner? Ging es bei dir leicht, wen anzusprechen, über Sex zu reden, oder dir zu "holen", was du wolltest? ( ich denke da an hinfassen, wenn dir danach war, oder jemanden ansprechen, wenn dir wer gefiel, oder beginnen, wenn dir danach war etc.). Welcher Gesprächstyp bist du? Redest du gern?

Ich bemerke immer wieder, es könnte mit der Sprache zu tun haben- mit der Fähigkeit zu kommunizieren- weil auffallend viele Sexmuffel auch Sprachmuffel sind. Kann man so sagen? Ich meine damit, Kontakte knüpfen, reden miteinander ohne Scheu etc.

Mein erstes Mal war mit 15, mit meinem ersten Freund, wir waren 5 Jahre zusammen. Dann trennte ich mich, weil ich ihn nicht mehr riechen konnte, zu oft hatte er mich enttäuscht, ist immer seltener zu mir gekommen. Er hatte immer wichtigere Dinge zu tun.

Dann hatte ich noch zwei kurze Beziehungen, dann kam meine erste Ehe, da war ich 22. Bekam 2 Kinder. In dieser Ehe war ich dann diejenige, die kein Sex mehr wollte. Der ganze Mann hat mir nicht mehr zugesagt, wir hatten zu unterschiedliche Vorstellungen. Die Ehe zerbrach.Dann kam ich mit meinem heutigen Mann zusammen, wir bekamen noch ein Kind und alles ist perfekt seit 8 Jahren. Es stimmt alles und daher kann uns keiner die Lust nehmen.

Ich bin ein sehr schüchterner Mensch. Es kamen immer die Männer auf mich zu. Aber wenn mir diese nicht zugesagt hätten, hätten sie keine Chance gehabt. Ich kann überhaupt nicht kommunizieren, schon gar nicht, wenn ich Sex haben wollte. Ich habe wohl verdammt Glück gehabt in meinem Leben, dass es so gekommen ist,
 
Dann sei (bzw. din Mann) froh!

War das bei dir immer konstant so oder gab es bei dir auch Phasen sexueller Unlust?

Elektraa

Da mag etwas dran sein, doch erklärt dieses Phänomen keinesfalls vollständig.

Daß es Zusammenhänge zwischen Kontaktfreudigkeit/Redseligkeit einerseits und sexueller Aufgeschlossenheit bzw. Aktivität andererseits gibt, kann ich jedoch nicht bestätigen. Manchmal gründen stille Wasser tief.

Ich stelle nur immer wieder fest, daß die meisten Partnerschaften an ungleich verteilter Sexlust beider partner zerbrechen. Hier sehe ich vor allem Paartherapeuten in die Pflicht genommen, endlich tragfähige und allgemein anwendbare Abhilfen zu entwickeln.

g

In meiner ersten Ehe hatte ich ständig keine Lust. Da wollte ich einfach nicht. Ich war mit Haushalt und Kinder allein verantwortlich, er ging arbeiten. Alles blieb an mir hängen. Wir hatten auch zu unterschiedliche Vorstellungen. Die Ehe zerbrach dann.
Ich bin seit 8 Jahren mit meinem heutigen Mann zusammen.

Ja, ich finde auch, stille Wasser sind sehr tief und dreckig. Ich bin das beste Beispiel.
 
Tja, Golem, ich finde meinen Beitrag überhaupt nicht nebulös, sondern eigentlich ziemlich klar.
Und, ich glaube genau das ist dein Problem, du verstehst nicht wovon wir Frauen schreiben, du verstehst es sicher auch nicht wenn sie es sagen und vor allem willst du es auch nicht verstehen sondern tust es als dummes geplaper ab.
Ohne dieses Verständnis, auch über Gefühle und Einfühlen lernen zu wollen, wird es dir auch keine Frau der Welt so erklären können dass du etwas damit anfangen kannst.
Bei deinen Reaktionen wird ohnehin kaum eine Lust dazu haben eine ernsthafte Diskussion mit dir darüber zu führen, vor allem weil du es nicht ernst nimmst, oder auch nicht ernst nehmen kannst..
Du lässt dich nicht darauf ein, anscheinend geht es nur über klare Fakten und klare Verhaltensregeln, aber das ist nicht möglich wenn es um Menschen geht, da funktioniert es eben zum großen Teil über das Zwischenmenschliche ohne es bis ins Detail klar sagen zu müssen oder zu können.

Es ist kein Mysterium Golem, es geht eigentlich nur darum ob jemand den Draht hat etwas nachvollziehen zu können, ob er es auch will, oder nicht.
Zu den Emotionen, der Empathie und der Individualität, scheinst du jedenfalls keinen Draht zu haben und auch kein Verständnis dafür.
So können wir noch so viel schreiben, es wird dir nichts bringen.
 
Tired_ Deine wiederholte Polemik kannst du dir sparen. Es würde ja genügen, wenn die anderen Männer deine ausschweifenden Theorien verstehen. Für mich persönlich ist das Thema längst erledigt.

g.
 
Das war keine Polemik!
Das doofe ist, wenn man sich mit dir auf solche Diskussionen einlässt, ist man am Schluss immer die hardcore Emanze, Polemisch, oder greift Theorien aus der Luft.
Wer nach den Thema fragt und sich dann nicht drauf einlassen kann, dem kann man es halt nicht näher bringen, ganz einfach.
 
In meiner ersten Ehe hatte ich ständig keine Lust. Da wollte ich einfach nicht. Ich war mit Haushalt und Kinder allein verantwortlich, er ging arbeiten. Alles blieb an mir hängen. Wir hatten auch zu unterschiedliche Vorstellungen. Die Ehe zerbrach dann.
Ich bin seit 8 Jahren mit meinem heutigen Mann zusammen.

Ja, ich finde auch, stille Wasser sind sehr tief und dreckig. Ich bin das beste Beispiel.

Ja aber kann man da nicht sagen, mit DEM wolltest du nicht, der dich dauernd geärgert hat, enttäuscht hat, schlecht zu dir war ( wenig einfühlsam, kooperativ etc.). Genau wie bei Tisch- man isst nicht, wenn man sich ekelt.

Männern geht es ja ähnlich- es ist doch auch bei denen keine Lust da, wenn sie übel wahrgenommen wird von ihnen- weil sie sich nicht wäscht zum Beispiel, oder weil sie fett geworden ist oder sonst alles andere als attraktiv für ihn ist. Keine Lust ist wie kein Appetit. Oder etwa nicht?
 
Tired_ Deine wiederholte Polemik kannst du dir sparen. Es würde ja genügen, wenn die anderen Männer deine ausschweifenden Theorien verstehen. Für mich persönlich ist das Thema längst erledigt.

g.

Es ist schrecklich, wenn man sich beleidigt zurückzieht, statt zusammen einen Konsens zu finden.

Was denkst du lieber Golem, ist der Grund? Was findest DU, was daran beteiligt ist, dass es manchmal klappt, manchmal so gar nicht in Ehen, bei Paaren?
 
In meiner ersten Ehe hatte ich ständig keine Lust. Da wollte ich einfach nicht. Ich war mit Haushalt und Kinder allein verantwortlich, er ging arbeiten. Alles blieb an mir hängen. Wir hatten auch zu unterschiedliche Vorstellungen. Die Ehe zerbrach dann.
Ich bin seit 8 Jahren mit meinem heutigen Mann zusammen.

Ja, ich finde auch, stille Wasser sind sehr tief und dreckig. Ich bin das beste Beispiel.

Was meinst du damit" stille Wasser sind sehr tief und dreckig. Was meinst du mit dreckig?
 
Ja aber kann man da nicht sagen, mit DEM wolltest du nicht, der dich dauernd geärgert hat, enttäuscht hat, schlecht zu dir war ( wenig einfühlsam, kooperativ etc.). Genau wie bei Tisch- man isst nicht, wenn man sich ekelt.
Für mich sind das überwiegend vorgeschobene Gründe. Kein Ehepratner, mit dem man jahrelang auskam, verändert sich plötzlich so radikal, daß frau von heute auf morgen keinen Sex mehr wil.

g.
 
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