• Dr. Nicolas Gumpert

    Was hilft gegen chronische Rückenschmerzen? Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall am besten? Und wann muss operiert werden? Wann ist es Zeit für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk wegen Arthrose? In unserem Forum "Orthopädie & Rückenschmerzen" können Sie sich mit anderen Usern austauschen und unserem Experten Ihre Fragen stellen: Dr. med. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie am Orthopaedicum in Frankfurt am Main und betreibt unter www.dr-gumpert.de ein eigenes Gesundheitsportal.

Jahrelange Rückenschmerzen und ISG-Syndrom

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Luisehm99

New member
Liebes Forum,
Ich bin erst 22 Jahre alt und leide seit 3-4 Jahren an Rückenschmerzen, Diagnose bis jetzt lautet wohl "ISG-Syndrom", was natürlich keine Ursache klärt. Meine Schmerzen sind mal stärker, mal schwächer - jedoch seit vielen Jahren immer da. Ich mache seit kurzem Übungen, die meine Schmerzen etwas linderten und mir Hoffnung schenkten. Jetzt habe ich wieder unerträgliche Schmerzen im rechten LWS-Bereich und bin fast am Verzweifeln. Physio, Manuelle Therapie und Osteopathie bringen nur bedingt etwas. Ich war bei zig Orthopäden und habe ein TENS-Gerät. Nichts will richtig helfen. Eine Injektion habe ich auch schon hinter mir.
Ich habe einfach Angst mein lebenlang mit diesen Schmerzen leben zu müssen. Ich bin noch so jung und sollte mir über so etwas keine Gedanken machen. Der Gedanke, dass es nie besser wird und weggeht, besorgt mich sehr.
Gibt es noch Hoffnung für mich oder sind solche chronischen Schmerzen nicht mehr heilbar? Ich habe gelesen, dass es schwerer ist, desto länger man die Schmerzen hat.
Viele Grüße, Luise
 
Wurden auch bildgebende Verfahren angewendet !?

Körperhaltung etc. Untersucht ?
Beckenstand, Beinlänge, Füße, Wirbelsäule....?

Gibt es Berichte die eindeutig darlegen wo das Problem liegt ?
Oder nur Verdachtsdiagnosen ?

Welche Orthopäden haben Sie aufgesucht ?
Orthopäde u. Orthopäde ist nicht das Gleiche .
Es gibt Fachgebiete u. darauf spezialisierte Orthopäden .
 
Ja, ich war zweimal im MRT - einmal vom Becken und einmal von der LWS. Beides unauffällig, beziehungsweise eine Bandscheibenvorwölbung, die den Nerv aber nicht betrifft und so keine Schmerzen verursachen sollte. Ich war bei bestimmt 6 Orthopäden. Kein Rheuma. Beinlänge, Beckenstand und Füße wurden nie Beachtung geschenkt. Wo kann ich einen Beckenschiefstand denn messen lassen? Ich habe nur Verdachtsdiagnosen bekommen. Auch beim Neurologen.
 
Haben Sie die Möglickeit die MRT-Berichte hier einzustellen ?

Eine Bandscheibenvorwölbung kann schon einige Probleme bereiten.
Dabei muß es nicht mal darum gehen das diese den Spinalkanal direkt einengt.

Die Vorwölbung als solches nach außen u. die vielen anliegenden
Nervenverbindungen können durch Druck, Verschiebung etc. eben
diese Beschwerden auslösen .

Eben die Berichte der bildgebenden Verfahren sollten hier mehr
Aufschluß geben.
 
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