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Frodo Beutlin
Guest
RE: völlig deiner Meinung
RE: völlig deiner Meinung
Hallo Chito.
Auch wirst vor eine Wand aus Vorurteilen laufen, wenn Du versuchst, mit CMS sachlich zu diskutieren. Dein letztes Statement jedoch hat sie zu einem Bericht veranlasst, der eine tiefe Einsicht in ihre Denkweise erlaubt. Nur einige wenige Auszüge möchte ich hier noch einmal kommentieren:
>ich esse honiggesüßte Sachen<
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Honig besteht fast ausschliesslich aus Zucker (80%) und Wasser (17%). Damit soll Honig gesunder sein als 100% reiner Zucker aus der Tüte. Finde ich eine ebenso gewagte wie interessante Ansicht. Mir ist nur nicht klar geworden, warum er damit keinen Kariesbefall begünstigt (dem einzigen NAchteil, den man Zucker zuordnen kann). Offiziell bestehen die restlichen 3% aus Enzyme, Inhibine, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Säuren, Aminosäuren und Proteine und Aromastoffe.
Leider gibt es keine Aufstellung über Rückstände von Pflanzenschutzmitteln etc., die die Biene ebenfalls mit aufnimmt. Die verwendeten Gifte tragen meistens den Warnhinweis, dass sie mindestens 6 Wochen vor der Ernte aufgebracht werden müssen, alldings für Bienen unschädlich sind. Eine Unschädlichkeit für den Menschen kann ich daraus nicht erkennen.
Unzweifelhaft sind die enthaltenen Hormone und Säuren ( wie Aceton, Formaldehyd, Phosphorsäure, Salzsäure, Wasserstoffsuperoxid
um nur ein paar zu nennen. Die komplette Auflistung liest sich wie ein Lehrbuch der Chemie) ideale Nahrungsbestandteile - für die Biene und ihre Brut. Das bedeutet aber noch nicht zwagsläufig, dass es sich ebenso für den Menschen, der sich bekanntlich in der Entwicklung weit von einem Insekt entfernt hat, verhält. Ob die chemischen Bestandteile für die Biene wirklich optimal zusammengesetzt sind, oder mit sogenannten Spätfolgen gerechnet werden muß, interessiert die Biene nicht die Bohne. Sie lebt eh nicht lange genug.
Es wäre fatal, diese Hinweise zu Honig jetzt als negativ für denselben zu intertpretieren. Ich lasse mir dadurch den Honig mit Sicherheit nicht vermiesen. Ich möchte aber darauf hinweisen, daß auch der Honig ein chemisches Produkt ist. Ob die chmische Behandlung der Grundsubstanzen nun aber in einer Fabrik, oder aber in einem Bienenkorb vorgenommen werden, spielt für den Nährwert nun wirklich keine Rolle. Der gesamte Lebensvorgang ist ein Chemischer Prozess.
>Die Lebensmitteltechnik-Studentin Vanessa Holz von der Fachhochschule Trier "erforschte" die Gesundheit von Gummibährchen.
Dafür erhielt sie den Nachwuchsförderpreis der Hans-Riegel-Stiftung und des >Bundesverbandes Süßwarenhandel<. Man sollte erwähnen, dass Riegel Haribogründer ist. Das ist Verbrauchertäuschung und so gibt es noch einiges mehr.
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Das es sich hierbei um Verbrauchertäuschung handelt, ist wie so oft bei CMS blanker Unsinn. Um aber die verqueren Gedankengänge etwas auf zu dröseln, muss mann sich doch mit diesem Vorwurf beschäftigen. Was also ist passiert. Die genannte Studentin hat in einer Arbeit Gummibärchen untersucht. Dabei stellte sie fest, dass Gummibärchen nicht nur einen Zuckeranteil enthalten, der ungefähr dem des Honig entspricht. Eine Studie kam jetzt auch zu dem Ergebnis, daß Gummibärchen 15 von 22 lebenswichtigen Aminosäuren enthalten, die der Körper nicht selbst bilden kann. Das ist sicherlich nicht unbedingt als Nachteil von Gummibärchen zu werten. Warum also wird die Preisverleihung von CMS moniert? Weil es ein Preis der Hans-Riegel-Stiftung ist, und somit eventuell ein Zusammenhang mit dem Gummibärchenhersteller gesehen werden kann? Dann aber muß man berücksichtigen, dass Frau Volz nur eine von insgesamt vier Preisträgern aus diesem Jahr ist. Die anderen drei haben ja mit Haribo nichts zu tun. Gleiches gilt für die Preisträger der vergangenen Jahre. Wenn jedoch die Stiftung nur gegründet wurde, um nach vielen Jahren eine Studentin auszuzeichnen, die feststellt, dass die kleinen Bärchen garnicht soooo ungesund sind, dann, aber auch nur dann, könnte man an den Sinn des Preises zweifeln. Ernsthaft wird dies jedoch wohl kein klar denkender Mensch annehmen. Zumal die Werbewirksamkeit eines Thomas Gottschalk weitaus höher an zu siedeln ist, das der einer völlig unbekannten Studentin. Ist denn der Preis eine Verbrauchertäuschung, weil der Ursprung sich auf Haribo zurück führen lässt? Wer diese Frage mit einem eindeutigen Ja beantworten will, muss im Gegenzug alle Nobelpreise - und hier insbesondere den Friedensnobelpreis - als Täuschung ablehnen. Der Ursprung geht auf die Erfindung des Dynamits zurück. Eben jenes Dynamit, welches entweder direkt, oder in der Weiternentwicklung per Bombe nun wirklich nicht für den echten Frieden geeignet ist.
>Was denkst du wie viele Gutachten gekauft werden um ein Produkt auf den Markt zu bringen.<
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Eine typische CMS-Argumentation: Eine Frage, die man einfach in den Raum stellt, und den Leser seiner eigenen Fantasie überlässt. Real muss die Frage nach einigem Überlegen mit Null beantwortet werden. Gutachten werden in Auftrag gegeben und bezahlt. Wenn ich das jedoch mit gekauft umschreibe, basiert ein erheblicher Teil unserer rechtstalllichen Gerichtsbarkeit auf Käuflichkeit. Ein nicht sehr überzeugendes Argument.
>dass in Trauben und Paprika aus den südlichen Ländern zum Teil sehr hohe Pestizidwerte gemessen wurden, dann schreibt ein Udo Pollmer (mit Sicherheit im Auftrage der Industrie) dass dies alles nicht so bedenklich sei. (gelesen in einer Tageszeitung).<
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Mich würde echt interessieren, was den Hass der CMS auf Udo Pollmer, den sie ja niemals gelesen, geschweige denn sich mit seinen Argumenten befasst hat, ausgelöst haben könnte. Ist es vielleicht die Tatsache, dass seine Argumente von Fanatikern nicht widerlegt werden können. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Ohnmacht gegenüber einen anders Denkenden zu Hass entwickelt. Ich glaube aber, darüber sollte jeder für sich seine eigenen Gedanken entwickeln. Viele werden damit überfordert sein, weil selbstständiges Denken bekanntlich so müde macht. Weder eine Unterstellung (mit Sicherheit im Auftrage der Industrie), noch ein dubioser Hinweis (gelesen in einer Tageszeitung) dienen einer sachlichen Diskission, oder machen die Argumente glaubhafter. Im Gegenteil die Argumente werden immer nebulöser. Gott sei Dank gibt es mindestens eine Ernährungsberaterin, die die kritischen Bücher u. a. von Pollmer bei Amazon auf ihre Favoritenliste stellt.
Psychologisch bedeutungsvoll ist die Tatsachen, dass CMS niemals auf direkte Fragen antwortet, sondern nur orakelhaft neue Argumente ins Feld führt - sofern sie überhaupt antwortet. Schade eigentlich, denn dadurch ist eine echte und glaubwürdige Auseinandersetzung nicht möglich.
Dir wünscht aber trotzdem viel Erfolg in Deinem Bemühen
Frodo
RE: völlig deiner Meinung
Hallo Chito.
Auch wirst vor eine Wand aus Vorurteilen laufen, wenn Du versuchst, mit CMS sachlich zu diskutieren. Dein letztes Statement jedoch hat sie zu einem Bericht veranlasst, der eine tiefe Einsicht in ihre Denkweise erlaubt. Nur einige wenige Auszüge möchte ich hier noch einmal kommentieren:
>ich esse honiggesüßte Sachen<
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Honig besteht fast ausschliesslich aus Zucker (80%) und Wasser (17%). Damit soll Honig gesunder sein als 100% reiner Zucker aus der Tüte. Finde ich eine ebenso gewagte wie interessante Ansicht. Mir ist nur nicht klar geworden, warum er damit keinen Kariesbefall begünstigt (dem einzigen NAchteil, den man Zucker zuordnen kann). Offiziell bestehen die restlichen 3% aus Enzyme, Inhibine, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Säuren, Aminosäuren und Proteine und Aromastoffe.
Leider gibt es keine Aufstellung über Rückstände von Pflanzenschutzmitteln etc., die die Biene ebenfalls mit aufnimmt. Die verwendeten Gifte tragen meistens den Warnhinweis, dass sie mindestens 6 Wochen vor der Ernte aufgebracht werden müssen, alldings für Bienen unschädlich sind. Eine Unschädlichkeit für den Menschen kann ich daraus nicht erkennen.
Unzweifelhaft sind die enthaltenen Hormone und Säuren ( wie Aceton, Formaldehyd, Phosphorsäure, Salzsäure, Wasserstoffsuperoxid
um nur ein paar zu nennen. Die komplette Auflistung liest sich wie ein Lehrbuch der Chemie) ideale Nahrungsbestandteile - für die Biene und ihre Brut. Das bedeutet aber noch nicht zwagsläufig, dass es sich ebenso für den Menschen, der sich bekanntlich in der Entwicklung weit von einem Insekt entfernt hat, verhält. Ob die chemischen Bestandteile für die Biene wirklich optimal zusammengesetzt sind, oder mit sogenannten Spätfolgen gerechnet werden muß, interessiert die Biene nicht die Bohne. Sie lebt eh nicht lange genug.
Es wäre fatal, diese Hinweise zu Honig jetzt als negativ für denselben zu intertpretieren. Ich lasse mir dadurch den Honig mit Sicherheit nicht vermiesen. Ich möchte aber darauf hinweisen, daß auch der Honig ein chemisches Produkt ist. Ob die chmische Behandlung der Grundsubstanzen nun aber in einer Fabrik, oder aber in einem Bienenkorb vorgenommen werden, spielt für den Nährwert nun wirklich keine Rolle. Der gesamte Lebensvorgang ist ein Chemischer Prozess.
>Die Lebensmitteltechnik-Studentin Vanessa Holz von der Fachhochschule Trier "erforschte" die Gesundheit von Gummibährchen.
Dafür erhielt sie den Nachwuchsförderpreis der Hans-Riegel-Stiftung und des >Bundesverbandes Süßwarenhandel<. Man sollte erwähnen, dass Riegel Haribogründer ist. Das ist Verbrauchertäuschung und so gibt es noch einiges mehr.
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Das es sich hierbei um Verbrauchertäuschung handelt, ist wie so oft bei CMS blanker Unsinn. Um aber die verqueren Gedankengänge etwas auf zu dröseln, muss mann sich doch mit diesem Vorwurf beschäftigen. Was also ist passiert. Die genannte Studentin hat in einer Arbeit Gummibärchen untersucht. Dabei stellte sie fest, dass Gummibärchen nicht nur einen Zuckeranteil enthalten, der ungefähr dem des Honig entspricht. Eine Studie kam jetzt auch zu dem Ergebnis, daß Gummibärchen 15 von 22 lebenswichtigen Aminosäuren enthalten, die der Körper nicht selbst bilden kann. Das ist sicherlich nicht unbedingt als Nachteil von Gummibärchen zu werten. Warum also wird die Preisverleihung von CMS moniert? Weil es ein Preis der Hans-Riegel-Stiftung ist, und somit eventuell ein Zusammenhang mit dem Gummibärchenhersteller gesehen werden kann? Dann aber muß man berücksichtigen, dass Frau Volz nur eine von insgesamt vier Preisträgern aus diesem Jahr ist. Die anderen drei haben ja mit Haribo nichts zu tun. Gleiches gilt für die Preisträger der vergangenen Jahre. Wenn jedoch die Stiftung nur gegründet wurde, um nach vielen Jahren eine Studentin auszuzeichnen, die feststellt, dass die kleinen Bärchen garnicht soooo ungesund sind, dann, aber auch nur dann, könnte man an den Sinn des Preises zweifeln. Ernsthaft wird dies jedoch wohl kein klar denkender Mensch annehmen. Zumal die Werbewirksamkeit eines Thomas Gottschalk weitaus höher an zu siedeln ist, das der einer völlig unbekannten Studentin. Ist denn der Preis eine Verbrauchertäuschung, weil der Ursprung sich auf Haribo zurück führen lässt? Wer diese Frage mit einem eindeutigen Ja beantworten will, muss im Gegenzug alle Nobelpreise - und hier insbesondere den Friedensnobelpreis - als Täuschung ablehnen. Der Ursprung geht auf die Erfindung des Dynamits zurück. Eben jenes Dynamit, welches entweder direkt, oder in der Weiternentwicklung per Bombe nun wirklich nicht für den echten Frieden geeignet ist.
>Was denkst du wie viele Gutachten gekauft werden um ein Produkt auf den Markt zu bringen.<
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Eine typische CMS-Argumentation: Eine Frage, die man einfach in den Raum stellt, und den Leser seiner eigenen Fantasie überlässt. Real muss die Frage nach einigem Überlegen mit Null beantwortet werden. Gutachten werden in Auftrag gegeben und bezahlt. Wenn ich das jedoch mit gekauft umschreibe, basiert ein erheblicher Teil unserer rechtstalllichen Gerichtsbarkeit auf Käuflichkeit. Ein nicht sehr überzeugendes Argument.
>dass in Trauben und Paprika aus den südlichen Ländern zum Teil sehr hohe Pestizidwerte gemessen wurden, dann schreibt ein Udo Pollmer (mit Sicherheit im Auftrage der Industrie) dass dies alles nicht so bedenklich sei. (gelesen in einer Tageszeitung).<
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Mich würde echt interessieren, was den Hass der CMS auf Udo Pollmer, den sie ja niemals gelesen, geschweige denn sich mit seinen Argumenten befasst hat, ausgelöst haben könnte. Ist es vielleicht die Tatsache, dass seine Argumente von Fanatikern nicht widerlegt werden können. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Ohnmacht gegenüber einen anders Denkenden zu Hass entwickelt. Ich glaube aber, darüber sollte jeder für sich seine eigenen Gedanken entwickeln. Viele werden damit überfordert sein, weil selbstständiges Denken bekanntlich so müde macht. Weder eine Unterstellung (mit Sicherheit im Auftrage der Industrie), noch ein dubioser Hinweis (gelesen in einer Tageszeitung) dienen einer sachlichen Diskission, oder machen die Argumente glaubhafter. Im Gegenteil die Argumente werden immer nebulöser. Gott sei Dank gibt es mindestens eine Ernährungsberaterin, die die kritischen Bücher u. a. von Pollmer bei Amazon auf ihre Favoritenliste stellt.
Psychologisch bedeutungsvoll ist die Tatsachen, dass CMS niemals auf direkte Fragen antwortet, sondern nur orakelhaft neue Argumente ins Feld führt - sofern sie überhaupt antwortet. Schade eigentlich, denn dadurch ist eine echte und glaubwürdige Auseinandersetzung nicht möglich.
Dir wünscht aber trotzdem viel Erfolg in Deinem Bemühen
Frodo