Ja, leider…Und um eine Tendenz zu erkennen, müsste dann mehr als nur zweimal untersucht werden!
Hätte das Labor der Praxis bereits bei der ersten Untersuchung in ng/dl gemessen, wäre ja ein Wert von 219 festgestellt worden, der im unteren ng/dl Normbereich liegt. Somit hätte die sagen können, ist in Ordnung und eine zweite Kontrolle ist nicht nötig, weil liegt ja im Normbereich!?
Hätte andererseits, dass externe Labor bei der zweiten Untersuchung auch in ng/ml gemessen, wäre ein wert von 4,26ng/ml ermittelt worden, der im unteren ng/ml Normbereich liegt. Somit hätte man auf eine Tendenz schließen können, dass das Testosteron bei mir eher niedriger ist (anders betrachtet eine Tendenz nach oben im Vergleich zu 2,19ng/ml).
Wie auch immer, wie bereits erwähnt, wären doch mehrere Untersuchungen nötig, um eine Tendenz zu erkennen. So hat nun das externe Labor den Wert von 426ng/dl ermittel, welcher im ng/dl Normbereich im Mittelfeld liegt und somit hat sich das erstmal erledigt, nachdem Motto ist doch alles in Ordnung…
Ich denke, ist ohnehin schwierig, wenn das Testosteron sehr starken täglichen Schwankungen unterliegt. Somit müsste doch zumindest die Blutabnahme zur selben Uhrzeit erfolgen…
Klar ist das gesamt eine komplexe Sache, aber das die Normwerte verschiedener Teste/Einheiten unterschiedlich sind, muss man nicht versehen…
Wäre bei der zweiten Kontrolle auch ein zu niedriger Wert festgestellt worden, hätte ich endlich eine Diagnose, die den seit Monaten sehr intensiven Libidoverlust erklärt…Nicht das ich jetzt enttäuscht bin, stehe ich aber momentan wieder am Anfang…