Guten Tag zusammen.
Eigentlich fühle ich mich unwohl dabei, hier darüber zu schreiben, ich werde es aber trotzdem tun, vielleicht hilft es ja.
Folgende Sache:
Ich bin 35 Jahre alt und seit 7 Jahren mit meiner Frau verheiratet. Davor waren wir 2 Jahre zusammen. Sie ist meine zweite Beziehung und auch meine erste und bisher einzige Sexpartnerin. Sie hatte vor mir einige Beziehungen, die alle mehr oder weniger unschön waren und auch schon einiges an sexualler Erfahrung gesammelt, wobei speziell die letzte Beziehung für sie sehr negativ war. Ihr Partner hat sich ständig nach anderen Frauen umgesehen, hat sehr viele Pornos konsumiert und ihr dabei immer vorgeworfen, dass sie bei ihren negativen Gefühlen das Problem sei und er nichts für ihre Eifersucht könne.
Seit wir zusammen sind ist die Sache mit ihrer Eifersucht sehr viel besser geworden, wobei es ihr immer noch schwer fällt, z.B. Filme mit mir zu schauen, in denen "gut aussehende" Frauen vorkommen oder Sex zu sehen ist, von Pornos mal ganz abgesehen.
Unser Sexleben bezeichne ich mal als "normal". Wir haben mal mehr mal weniger Sex, aufgrund unserer beiden Kinder momentan eher weniger, da man abends oft einfach zu müde ist, um dann auch noch ein längeres Liebesspiel einzubauen. Das ist auch nicht das Problem, klar würde ich gerne auch mal öfter, aber im Prinzip fühle ich mich da nicht schlecht mit. Auch der Sex selbst gefällt mir sehr, meine Frau hat zwar einige Grenzen, die ich nicht habe, aber da es ihre Grenzen sind, akzeptiere ich diese ohne wenn und aber.
Mein Problem ist eher die Art, wie es zum Sex kommt, oder auch nicht. Sie ist sehr passiv. Wenn einer mal den Versuch startet den Partner zu verführen, dann bin ich das. Ich kuschel mich an sie an, küsse sie, streichel sie und versuche sie so in Stimmung zu bringen. Brüste oder Schambereich darf ich am Anfang nur umspielen, zu schnelles Annähern führt zum Abblocken und die ganze Sache ist zu Ende bevor es richtig angefangen hat. Sie wird aktiv, wenn sie auch richtig Lust empfindet. Dann kann uns auch nichts mehr stoppen, außer die Kinder
))
Ich wünsche mir einfach, dass ich auch mal so richtig verführt werde. Seid dem Beginn unserer Beziehung bin fast ausschließlich ich derjenige, der Sex iniziiert. Wir haben das auch schon mal besprochen, sie sagt, dass sie mit dem Verführen ein Problem hat, da sie sich selbst dann unter Druck setzt und schon ist bei ihr oft alle Lust weg. Schon wenn wir tagsüber scharf aufeinander sind und uns das auch sagen weiß ich, dass wir abends, wenn die Kinder im Bett sind, sehr wahrscheinlich keinen Sex haben werden, da sich bei ihr den Tag über dann so viel Druck aufbaut, dass sie dann einfach den Kopf nicht frei hat und einfach keine Lust empfindet.
Ich frage mich, und deshalb schreibe ich hier, ob das "normal" ist. Natürlich gibt es sicher auch Frauen, die sehr viel offener sind, aber so brauch ich es ja gar nicht. Ich will einfach auch mal derjenige sein, der im Bett liegt oder was weiß ich macht und auf einmal merkt, wie man sich ihm mit klarer Absicht auf ein amoröses Spielchen nähert.
Ich habe jetzt mal für mich beschlossen, dass ich die nächste Zeit ganz gezielt keine Annäherungsversuche starte. Einfach mal abwarten, ob sie dann doch irgendwann so viel Lust verspürt, dass sie aktiv wird. Ich will sie auch gar nicht ändern, denn das entspricht nicht meinem Gefühl, ich will glaube ich nur mal wissen, ob dieses Verhalten sehr außergewöhnlich ist.
Oder vielleicht brauchte ich auch einfach nur mal "jemanden", dem ich mein Problemchen mitteilen kann und der nicht meine Frau ist.
Sex ist mir wichtig, aber es ist in einer guten Beziehung nicht das eingige was zählt. Trotzdem fühle ich mich gerade sehr unwohl, wenn ich an dieses Thema denke und leider denke ich oft daran...
Eigentlich fühle ich mich unwohl dabei, hier darüber zu schreiben, ich werde es aber trotzdem tun, vielleicht hilft es ja.
Folgende Sache:
Ich bin 35 Jahre alt und seit 7 Jahren mit meiner Frau verheiratet. Davor waren wir 2 Jahre zusammen. Sie ist meine zweite Beziehung und auch meine erste und bisher einzige Sexpartnerin. Sie hatte vor mir einige Beziehungen, die alle mehr oder weniger unschön waren und auch schon einiges an sexualler Erfahrung gesammelt, wobei speziell die letzte Beziehung für sie sehr negativ war. Ihr Partner hat sich ständig nach anderen Frauen umgesehen, hat sehr viele Pornos konsumiert und ihr dabei immer vorgeworfen, dass sie bei ihren negativen Gefühlen das Problem sei und er nichts für ihre Eifersucht könne.
Seit wir zusammen sind ist die Sache mit ihrer Eifersucht sehr viel besser geworden, wobei es ihr immer noch schwer fällt, z.B. Filme mit mir zu schauen, in denen "gut aussehende" Frauen vorkommen oder Sex zu sehen ist, von Pornos mal ganz abgesehen.
Unser Sexleben bezeichne ich mal als "normal". Wir haben mal mehr mal weniger Sex, aufgrund unserer beiden Kinder momentan eher weniger, da man abends oft einfach zu müde ist, um dann auch noch ein längeres Liebesspiel einzubauen. Das ist auch nicht das Problem, klar würde ich gerne auch mal öfter, aber im Prinzip fühle ich mich da nicht schlecht mit. Auch der Sex selbst gefällt mir sehr, meine Frau hat zwar einige Grenzen, die ich nicht habe, aber da es ihre Grenzen sind, akzeptiere ich diese ohne wenn und aber.
Mein Problem ist eher die Art, wie es zum Sex kommt, oder auch nicht. Sie ist sehr passiv. Wenn einer mal den Versuch startet den Partner zu verführen, dann bin ich das. Ich kuschel mich an sie an, küsse sie, streichel sie und versuche sie so in Stimmung zu bringen. Brüste oder Schambereich darf ich am Anfang nur umspielen, zu schnelles Annähern führt zum Abblocken und die ganze Sache ist zu Ende bevor es richtig angefangen hat. Sie wird aktiv, wenn sie auch richtig Lust empfindet. Dann kann uns auch nichts mehr stoppen, außer die Kinder

Ich wünsche mir einfach, dass ich auch mal so richtig verführt werde. Seid dem Beginn unserer Beziehung bin fast ausschließlich ich derjenige, der Sex iniziiert. Wir haben das auch schon mal besprochen, sie sagt, dass sie mit dem Verführen ein Problem hat, da sie sich selbst dann unter Druck setzt und schon ist bei ihr oft alle Lust weg. Schon wenn wir tagsüber scharf aufeinander sind und uns das auch sagen weiß ich, dass wir abends, wenn die Kinder im Bett sind, sehr wahrscheinlich keinen Sex haben werden, da sich bei ihr den Tag über dann so viel Druck aufbaut, dass sie dann einfach den Kopf nicht frei hat und einfach keine Lust empfindet.
Ich frage mich, und deshalb schreibe ich hier, ob das "normal" ist. Natürlich gibt es sicher auch Frauen, die sehr viel offener sind, aber so brauch ich es ja gar nicht. Ich will einfach auch mal derjenige sein, der im Bett liegt oder was weiß ich macht und auf einmal merkt, wie man sich ihm mit klarer Absicht auf ein amoröses Spielchen nähert.
Ich habe jetzt mal für mich beschlossen, dass ich die nächste Zeit ganz gezielt keine Annäherungsversuche starte. Einfach mal abwarten, ob sie dann doch irgendwann so viel Lust verspürt, dass sie aktiv wird. Ich will sie auch gar nicht ändern, denn das entspricht nicht meinem Gefühl, ich will glaube ich nur mal wissen, ob dieses Verhalten sehr außergewöhnlich ist.
Oder vielleicht brauchte ich auch einfach nur mal "jemanden", dem ich mein Problemchen mitteilen kann und der nicht meine Frau ist.
Sex ist mir wichtig, aber es ist in einer guten Beziehung nicht das eingige was zählt. Trotzdem fühle ich mich gerade sehr unwohl, wenn ich an dieses Thema denke und leider denke ich oft daran...