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Ich bekomme kein SEX von meiner Ehefrau ! Bitte helft mir !!!!

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Manchmal kommt es mir so vor, dass hier wieder jemand mal so eine unrealistische Phantasie-Geschichte eingestellt hat.

Zwischen den Jahren las man nämlich nichts ! Wenn ich ständig so etwas mache, glaube ich irgendwann selbst daran.

Dann brauche ich tatsächlich die Geschlossene.
 
Sehr ermunternd für alle die ein psychisches Problem haben, kein Wunder das diese Formen der Erkrankungen in der Schmuddelecke sind und auch da bleiben.
Wer traut sich schon darüber zu reden, wenn dabei so etwas heraus kommt.
 
Ja genau. Learning for doing. Einfach in Bewegung kommen ist immer gut. Ohne zu reden. Mit dem Kopf ist ein psychisches Problem meistens eh nicht zu lösen. Körperarbeit ist besser. Energien fließen lassen.

TANGO ARGENTINO (mir ist Bauchtanz mit arabischer Begleitmusik lieber), Ist aber Geschmackssache. Öl-Massage, Yogha.

Ja, aber mit Bauchtanz ist die Frau allein und er kann wieder Gefangen in seiner Sex-peace wie ein geiler Bock zugesehen.
Mit Tango müssen sie sich an einander vertrauen. Sie lernt Erotik und Nähe und er lernt sich zu beherrschen .
Trotzdem, ihre idee(Bauchtanz ) ist auch gut und kann ergänzt oder parallel dazukommen, Frauen lernen viel über sich selbst dabei.

LG Canoso
 
Manchmal kommt es mir so vor, dass hier wieder jemand mal so eine unrealistische Phantasie-Geschichte eingestellt hat.

Zwischen den Jahren las man nämlich nichts ! Wenn ich ständig so etwas mache, glaube ich irgendwann selbst daran.

Dann brauche ich tatsächlich die Geschlossene.

:cool:

LG Canoso
 
Ja, aber mit Bauchtanz ist die Frau allein und er kann wieder Gefangen in seiner Sex-peace wie ein geiler Bock zugesehen.
Mit Tango müssen sie sich an einander vertrauen. Sie lernt Erotik und Nähe und er lernt sich zu beherrschen .
Trotzdem, ihre idee(Bauchtanz ) ist auch gut und kann ergänzt oder parallel dazukommen, Frauen lernen viel über sich selbst dabei.
LG Canoso

Im Prinzip sind das doch alles nur Aktivitäten, um das Leben etwas bunter zu gestalten.

Aber der Kern wird doch dadurch nicht in Angriff genommen und bearbeitet.

Tim nimmt ja auch schon Psychopharmaka, was die Situation nicht gerade verbessert. Die Energien werden lahmgelegt und die Bedürfnisse unterdrückt.

Manchmal hat es wirklich geholfen, dass sich 2 Menschen temporär getrennt haben, um zu sich selbst zu finden und um zu erfahren, wie es weitergeht.

Wenn Beide separat therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen und zu sich selbst finden, kann die Antwort von inne kommen.

Da haben sich wohl 2 zusammengetan, die Beide beziehungs- und liebesungfähig sind.

Dabei kann auch der erotische Tango keinen Nachwuchs bewirken.

Was für einen selbst gut ist, kann nicht auf die Allgemeinheit übertragen werden.

Jeder Mensch ist in Individium und hat eigene Bedürfnisse. Gott sei Dank.
 
Die Frau hat Charakter, Seele, Herz, ist ein lebendes Wesen und rein daher machts wohl wenig Sinn, wenn man ÜBER sie nachdenkt und nicht mit ihr gemeinsam.

Der Mann muss ihr erzählen, in welcher Zwangslage er sich befindet, welchen Druck er spürt, welchen Nöten er ausgesetzt ist, wie krank er sich längst fühlt. Es geht ja nicht genau um Sex, es geht darum, dass er in Konflikten steckt, schrecklich traurig ist und leidet- mit jedem Tag schlimmer.
 
Die Frau hat Charakter, Seele, Herz, ist ein lebendes Wesen und rein daher machts wohl wenig Sinn, wenn man ÜBER sie nachdenkt und nicht mit ihr gemeinsam.

Der Mann muss ihr erzählen, in welcher Zwangslage er sich befindet, welchen Druck er spürt, welchen Nöten er ausgesetzt ist, wie krank er sich längst fühlt. Es geht ja nicht genau um Sex, es geht darum, dass er in Konflikten steckt, schrecklich traurig ist und leidet- mit jedem Tag schlimmer.

So sehe ich das auch.
Ohne Gespräch wirds ohnehin unmöglich sich anzunähern.
Wenn die Frau durch ihre Erlebnisse eine Asexualität entwickelt hat, dann kann man ohnehin nur durch Reden herausfinden was bei ihr ginge und was nicht.
Womit sie sich wohlfühlt, was sie zulassen kann ohne das es unangenehm wird, was gar nicht geht, ob es sexuelle Handlungen gibt die genossen werden können (mit der Zeit), oder ob alles und grundsätzlich eine Qual ist............
Ich denke es wird maximal auf körperliche Nähe ohne Sex hinauslaufen, allerhöchstens ein Erdulden drin sein, aber welcher Mann will das schon, Überwindung von ihr damit er zum Zug kommt.

Ich schätze mal ohne Therapie die das gezielt anvisiert, werden auch Veränderungen im Kleinen nicht auf Dauer funktionieren, da das alles viel zu komplex ist und viel zu viele Eigenheiten auf beiden Seiten zu berücksichtigen sind.

Da sie Therapien und Gespräche ablehnt bleibt doch nur die Entscheidung zwischen Trennen, offener Beziehung, oder so weiter machen und in der hoffnungslosen Hoffnung verharren.
Denn gerade letzteres sorgt auch dafür das es keine Veränderungen gibt, weil eben weiter ausgeharrt wird und damit für sie selber keine Veränderungen notwendig werden.
 
Die Frau hat Charakter, Seele, Herz, ist ein lebendes Wesen und rein daher machts wohl wenig Sinn, wenn man ÜBER sie nachdenkt und nicht mit ihr gemeinsam.

Der Mann muss ihr erzählen, in welcher Zwangslage er sich befindet, ..........

Es geht ja nicht genau um Sex, es geht darum, dass er in Konflikten steckt, schrecklich traurig ist und leidet- mit jedem Tag schlimmer.
Zitat
#Ich hingegen bin von Natur aus dem Sex sehr zugewandt, Exhibitionist, Voyeuristisch, und male mir in den Fantasien alle erdenklichen Sexpraktiken aus, die ich bei der Selbstbefriedigung aber in meinen Gedanken nicht mehr mit meiner Frau ausführe, sondern mit fremden Frauen u. Mädchen 18+, sowie mittlerweile auch Männern und Jungs 18+.
Zitat ende.
 
Seine Neigungen und Wünsche will er doch gar nicht ausleben, er versucht das gerade anzugehen.
Es geht darum das er gerne mit seiner Frau ein einigermaßen normales Sexualleben haben möchte, eins mit dem sich beide arrangieren können.
Er möchte auch nicht mit anderen was anfangen und das bei Enthaltsamkeit irgendwann großes Verlangen und Sehnsucht entsteht ist doch klar.
Das die Fantasie sich dann auch an Szenarien hält wo die Frau, welche ja wohl eher sexuell bremsend wirkt, keine Rolle mehr spielt sondern aufregende Situationen mit aufregenden Menschen, ist doch irgendwo auch normal und nicht so krank wie es hier ständig dargestellt wird.
 
Das Problem ist, das meine Frau keinerlei Anstrengungen unternimmt, an dieser Situation etwas zu ändern. Das ist sehr deprimierend und lässt mich verzweifeln. Für Paartherapien fehlt uns das Geld, und die Krankenkasse übernimmt das nicht. Ich versuchte meine Frau in den Letzten Jahren bis heute immer zu motivieren, sich um Hilfe zu bemühen, aber es ist Ihr immer lässtig und sie fühlt sich merklich unwohl, darüber zu sprechen oder sich dieser Sache anzunehmen. Nur selten stellt sie sich solchen Gesprächen meist unwillig. Entsprechend ernüchternd, verlaufen die Bemühungen im Sand.
Ich frage mich, warum man 16 Jahre lang nebeneinander herlebt und ein unerfülltes Leben führt.

Die Frau hat doch gar keine Lust, an der Situation etwas zu ändern und auch keinen Bock auf Sex mit Dir. Tiefes Gefühl, Liebe und seelische Nähe für Dich wird sie nicht haben. Sie mag Dich. Mehr nicht. Vielleicht ein bisschen Bequemlichkeit und Lustlosigkeit treibt sie umehr.

Was soll dann eine Paar-Therapie bewirken. Wenn sie als Kind missbraucht worden ist, bräuchte sie eine Einzel-Trauma-Therapie, um überhaupt anschließend liebes- und beziehungsfähig zu werden.

Ich täte mich von dem Gedanken und der Erwartungshaltung Sex mit dieser Frau zu haben, verabschieden.

Sie hat gar keine Lust darauf. Eine Wohngemeinschaft und Bequemlichkeit wird es sein. Aber mehr nicht.

Die große Liebe und Erotik wird sich hier wahrscheinlich nicht mehr entwickeln. Vielleicht mit jemand anderem. Ansonsten wäre es schon längst passiert.

Jammern und Selbstmitleid bringen nicht weiter. Du wirst auch nicht jünger. Vielleicht wartet schon eine Andere auf Dich.
 
Ich persönlich finde das man im Fall der Frau von dem Gedanken "Liebe bedeutet auch Sex geben zu wollen", weg kommen sollte.
Für sie bedeutet Sex nicht Liebe geben, oder empfangen.
Liebe ist durchaus auch möglich, ohne das man mit dem Mann Sex haben möchte, ohne das man überhaupt Sex haben möchte.
Liebe ist auch möglich ohne das man ihm zuliebe etwas verändern möchte, wenn die Schwelle der Veränderungen zu hoch ist.
Der Mann ist ja auch immer noch da, somit stellt sich für sie im Moment gar nicht das Problem.
Ich denke sie würde nur Veränderungen anstreben wenn der Leidensdruck sie dazu zwingt, das wäre wohl bei jedem anderen Mann auch so.
Der Leidensdruck ist aber nicht so hoch das sie den Wunsch hat Veränderungen anzustreben, wenn er erhöht wird (z.B. durch die Gefahr einer Trennung), kann es sein das sie beginnt sich damit auseinanderzusetzen, es kann aber auch sein das sie es eher in Kauf nimmt alleine zu sein als sich dem auszusetzen.
Selbst dann heißt es nicht das sie ihn nicht liebt, es heißt nur das sie nicht die Kraft hat sich für ihn ihren Ängsten und Aversionen zu stellen, das es für sie der leichtere Weg ist es nicht zu tun und das ist auch vollkommen nachvollziehbar.

Es liebt nicht jeder auf die selbe Weise und viele können ohne Sex genauso lieben wie andere mit Sex.
Denn Sex und Liebe als Einheit ist nur der Gradmesser für Leute denen Sex wichtig ist, die anderen definieren Liebe wieder etwas anders und sie ist deshalb nicht weniger wert oder tief.
Es wird halt schwierig wenn zwei zusammen kommen, die genau diese Unterschiede aufweisen, der eine liebt ohne Liebe machen zu wollen, ist damit mehr als zufrieden und der andere braucht das Liebe machen und wird ohne nie komplett in seiner Liebe sein.
 
Na Tim, was sagst du zu unseren Gedanken?
Kannst du etwas für dich herausziehen, oder eher nicht?
 
Ich frage mich, warum man 16 Jahre lang nebeneinander herlebt und ein unerfülltes Leben führt.

Die Frau hat doch gar keine Lust, an der Situation etwas zu ändern und auch keinen Bock auf Sex mit Dir.
Tja, woran es liegt, wird uns auf ewig ein Rätsel bleiben.

Vielleicht wartet schon eine Andere auf Dich.

<Ich junge M/25

Exhibitionist, Voyeuristisch, und in meinen Gedanken nicht mehr mit meiner Frau , sondern mit fremden Frauen u. Mädchen 18+, sowie mittlerweile auch Männern und Jungs 18+.
Ich habe auch eine Internet-Pornosucht entwickelt, die ich ebenfalls bei meinem Psychologen behandle, sowie meine Depressionen und anders. Dazu kommt auch meine Impulsivität auf Grund meines ADHS

suche auf diesen weg liebevolle sie .......

Chiffre 00000 >

Darauf wartet die Frauenwelt!

LG Canoso
 
Es hat meistens eine sehr alte Vorgeschichte, warum ein Mensch jahrelang in einer leidvollen unglücklichen Situation steckenbleibt und sich im Alleingang damit sehr schwer tut.

Sie hat Gewalt und Grenzüberschreitung erlebt und er vielleicht auch.

Ich habe damals mit 17 den Absprung sehr schnell von zuhause geschafft. Ich habe erkannt, dass ich an der Situation dort nix ändern kann und meine Mutter von ihrem Schläger nicht ablassen konnte. Ein paar Jahre war ich zwanghaft und ungewollt dieser Situation ausgesetzt, die mich geprägt hat. Ich wollte die Liebe meiner Mutter, die nicht kam. Sie war vernarrt in diesen Mann, der sie in Raten unter die Erde gebracht hat. Der war ihr wichtiger als ich.

Ich habe zwar abrupt in der Not losgelassen, aber das Erlebte niemals seelisch und emotional aufgearbeitet. Es schlummerte in meinem Unterbewusstsein und schrie nach Befreiuung.

Da ich damals keine Ahnung davon hatte und nicht kappierte, was mir ein Psychologe sagte, schleppte ich das ein lebenlang mit mir herrum und suchte mir unbewusst derartige Beziehungen, wo es so ähnlich lief und ich richtig leiden musste.

Ich habe jede Menge an therapeutischen Hilfsmittel abgelehnt, die mir diesbezüglich angeboten wurden.

Mit Psychopharmaka zugestopft oder mir Drogen reingehauen. Dann war ich wieder clean.

Doch mein Innenleben war immer noch nicht aufgearbeitet. Ich suchte mir diverse Selbsthilfegruppen. Das half mir, clean zu bleiben.

Dann wurde mir eine psychologische Gruppe von einem namhafen Therapepeuten vorgeschlagen.

Dieser wiederum sagte: "Sie brauchen Hilfe. Die Selbsthilfegruppe hält sie nur clean, mehr nicht".

Und er hatte wahrhaftig recht. Ich habe mir eine große Chance verbaut mit der Ablehnung dieser Therapie.

Abnehmen kann einem die psychologische Unterstützung den alten Schmerz nicht, der durchlebt werden muss.

Aber der Leidensweg kann massiv verkürzt werden und man hat den Vorteil, wesentlich schneller vorwärts zu kommen.

Und das wird von den Kassen bezahlt, wenn es erforderlich ist und gut begründet wird.

Im Alleingang hat schon manch einer das Handtuch geworfen, weil er zu hochmütig und zu uneinsichtig war, dass er ein großes Problem mit sich selbst hat.

Wenn ich mit mir selbst so mies umgehe und Hilfe ablehne, dann ist das mein Problem.

Aber für meine Umwelt ist es eine Zumutung, mich mit meinen Fehlverhalten und schrägen Seiten zu ertragen.

Nur, weil ich keine Hilfe annehme und mich verändern will.
 
Da sie Therapien und Gespräche ablehnt bleibt doch nur die Entscheidung zwischen Trennen, offener Beziehung, oder so weiter machen und in der hoffnungslosen Hoffnung verharren.
Denn gerade letzteres sorgt auch dafür das es keine Veränderungen gibt, weil eben weiter ausgeharrt wird und damit für sie selber keine Veränderungen notwendig werden.


Trennen ja, aber wovon? Von der Fantasie, er lebe grausam vernachlässigt und irre schlecht- von dieser Fantasie würde ich mich trennen. ER hat ja ein intensives, bewegtes, erregendes Fühlen. Die Frau nicht, er schon.

Er hat eine Alternative geboten bekommen von einer inneren "Weisheit". Sein Inneres hat ihm eine Welt gezeigt, die bizarre Varianten von ( heftiger) Lust erleben lässt, mit echten Orgasmen, wenn er über diese sinniert. Das ist doch ein gültiger Handel, ein echter Gewinn.

Diese Gefühle - bei mir stimmt etwas nicht, ich hätte gerne mehr, mehr, mehr- diese kann man abstellen lernen und dafür leise und heimlich auskosten lernen, wie weit man per Kopfkino reisen kann, ohne Zensur, oder Komplikationen.

Ich liebeeee dieses innere Service- komm rasend schnell zu großartigen, geilen Regungen, wenn ich mich drauf einlasse, gewisse Fantasien per Kopfkino auszuleben- jederzeit und immer, wenn mir danach ist. "Oben" bin ich die Verruchte, "herunten" gesittet und brav.
Das ist doch ein tolles Reglement, oder? Darunter braucht man nicht leiden, darüber sollte man sich freuen und stolz sein, dass man das kann.
 
Liebe Elektraa,

Du hast aber doch selbst schon mal geschrieben, dass Du bei Deinem Partner die sexuellen Bedürfnisse anmeldest bzw. signalisierst, wenn Du wieder mal "gestöpselt" werden möchtest. Im Zusammenhang, wenn Du zu stark im Kopf unterwegs bist und zuviel redest. Die Energien manifestieren sich dann inform von Kopflastigkeit.

Also der Mensch besteht doch aus einer Ganzheit. Dazu zählt doch auch die Sexualität, die gelebt werden sollte.

Ich glaube kaum, dass es ein Mann auf Dauer aushält, die sexuelle Phantasie lediglich im Kopf umzusetzen. Mittlerweile sind bei ihm sogar schon homosexuelle Vorstellungen im Kopf abgelaufen. Wenn ein Mann oder eine Frau länger im Knast sitzen und das andere Geschlecht fehlt, treiben sie es auch untereinander. Es sind doch nur Ausweichmethoden. Der Mann ist doch frei um Himmels Willen und könnte Sexualität leben.

Vielleicht hat seine Frau auch einen Dildo und treibt es vielleicht heimlich. Stellst sich evtl. was ganz anderes dabei vor als ihren Partner.

Aber auf Dauer ist solch ein lasches Nebeneinander doch keine Erfüllung.

Der Leiter einer psychotherapeutischen Gruppe war knallhart. Wenn da so Gehemmte drin saßen, sagte er zu den Männern: "Du stinkst und bist ungepflegt, weil Du keinen Sex lebst".

Das Unterdrückte und der Schweiss erzeugen einen unguten Geruch.
 
Vielleicht hat seine Frau auch einen Dildo und treibt es vielleicht heimlich. Stellst sich evtl. was ganz anderes dabei vor als ihren Partner.

Vielleicht.
Es ist aber so das einige Menschen einfach keinen Sex brauchen und sie stinken auch nicht weil sie keinen haben.
Das einzig problematische daran ist das das Umfeld darauf pocht das es nicht normal ist, das man dies braucht und das ist ausnahmslos ein Umfeld von Menschen die Sex mögen und darunter fallen auch viele Therapeuten.
Es wird halt meist von sich selber ausgegangen, gerade sexuell wird die Andersheit nicht als wahr empfunden, nach Störungen gesucht, weil man selber es sich einfach nicht vorstellen kann.

Ob jemand der Asexuell ist, oder es wurde, SB macht und sich dabei sonst was vorstellt sagt nicht wirklich etwas über Asexualität aus, oder darüber ob Sex doch möglich wäre.
Auch so eine Vorstellung, die es Menschen ohne sexuelle Bedürfnisse sehr schwer machen ohne Lust vom Partner akzeptiert zu werden.
Deshalb kommt es erst gar nicht dazu nach realistischen Lösungen zu suchen, das Ziel was angestrebt wird ist immer "normal" zu werden und Sex zu mögen.
Das funktioniert aber nicht, wenn jemand Aversionen hat, oder keinen Bedarf und genau das muss man akzeptieren um die richtigen Schlüsse und Konsequenzen ziehen zu können.

Tim sollte also davon ausgehen das er in dieser Frau niemals eine lustvolle Partnerin haben wird und unter dieser Perspektive über die Zukunft nachdenken.
Sicher weiß niemand was die Zeit bringt, aber bei der offensichtlichen Ablehnung für Kompromisse wird es nichts sein was sexuelle Befriedigung für ihn bedeutet.
 
Vielleicht.
Es ist aber so das einige Menschen einfach keinen Sex brauchen und sie stinken auch nicht weil sie keinen haben.

Tim sollte also davon ausgehen das er in dieser Frau niemals eine lustvolle Partnerin haben wird und unter dieser Perspektive über die Zukunft nachdenken.
Sicher weiß niemand was die Zeit bringt, aber bei der offensichtlichen Ablehnung für Kompromisse wird es nichts sein was sexuelle Befriedigung für ihn bedeutet.

Vielleicht hat der Therapeut gemeint, dass der 40 Jahre alte Mann durch das Nicht-Leben von Sex eine stärkere Körperausdunstung hatte. Wenn jemand viel Sex hat, dann werden doch sicherlich viel Stoffe ausgestossen. Sicherlich meinte er damit nicht die Reinlichkeit.

Bevor ich wieder eine neue Beziehung eingehen würde, täte ich erst einmal mit einem Therapeuten das Alte aufarbeiten und in meinem Inneren reinen Tisch machen, damit ich nicht beim nächsten Mal dem neuen Menschen meine alten Kamellen überstülpe.
 
Bevor ich wieder eine neue Beziehung eingehen würde, täte ich erst einmal mit einem Therapeuten das Alte aufarbeiten und in meinem Inneren reinen Tisch machen, damit ich nicht beim nächsten Mal dem neuen Menschen meine alten Kamellen überstülpe.

Das ist schon richtig.
Tim macht das ja, er arbeitet an seinen alten Kamellen.

Ich finde das man nicht unbedingt eine Therapie machen sollte, ab einem gewissen Alter hat jeder seine Altlasten und wenn man das akzeptieren kann bzw. selber weiß, dann geht es auch in der Beziehung gut, insofern sich beide in Nachsicht üben können.
Nur wenn die Lasten so groß sind das sie arg einschränken, würde ich zu einem Therapeuten gehen.
Die Altlasten können auch nicht bei jedem so aufgearbeitet werden das die Macken verschwinden, vor allem je älter man wird desto schwieriger gestaltet sich das.
Da ist es meiner Meinung nach oft aussichtsreicher jemanden zu finden der damit umgehen kann, während man selber auch mit dessen Defiziten umgehen kann, beziehungsweise das man miteinander lernt dies zu können.

Auch Tims Freundin sollte nicht zwangsläufig eine Therapie machen, solange sie nicht übermäßig leidet ist das nicht nötig, solange sie es selber ohnehin nicht möchte ist auch nicht sinnvoll.
Sie sollte nur mit offenen Karten spielen und das hat sie gemacht, Tim hat es in Kauf genommen und nun ein Problem, sie (noch?) nicht.
 
Wenn jemand total narzistisch ist und egozentrische Strukturen hat und uneinsichtig ist, dann ist Hopfen und Malz verloren.

Derjenige ist von seinem Ego so besessen, dass er meint, es nicht nötig zu haben, sich in seinem Verhalten zu ändern.

Der wird die Therapie scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Er möchte sein EGO nicht stutzen lassen.

Das was er sagt, muss gemacht werden.

Nein vielen Dank.

Ich habe schon desöfteren gemerkt, dass jemand so verhaltensgestört war und Situationen total falsch interpretiert und auf seine Meinung beharrt hat. Die Leute sind so von sich eingenommen, dass sie meinen im Recht zu sein und sind in ihrem Denken und Fühlen total gestört.

Dann habe ich junge Menschen getroffen Anfang 20. Da musste ich nur staunen, wie weit sie in ihrer Entwicklung schon waren. Total einfühlsam und ganz klar im Denken. Sie kamen ganz anders auf die Welt und sind von ihren Eltern nicht verbogen worden.

Mit einem seelisch und emotional kranken Menschen könnte ich niemals zusammen leben.

Dann würde seine Krankheit auf mich überspringen und in den Strudel einer Auswegslosigkeit treiben.

Als ich halte sehr viel von Persönlichkeitsveränderung zu meinem eigenen Wohl. Dann komme ich mit Anderen auch besser klar und sie profitieren davon.

Manche gehen halt neurotisch ins Grab und wenn sie wieder geboren werden, dürfen sie das gleiche nochmals durchleben.

Der Sinn des Lebens ist geistiges und seelisches Wachstum. Sich selbst werden und sich selbst leben und nicht vom Anderen abhängig sein.
 
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