RE: Natürlich jodiertes Meersalz mit Jod
RE: Natürlich jodiertes Meersalz mit Jod
Hallo naturpur, ;-)
habe vor einiger Zeit das Thema Salz schon mal aufgebracht,
auch für Leute die unter Bluthochdruck leiden.
habe es noch mal zusammengeschnitten.
Man sollte immer kritischer als kritisch sein bei irgendwelchen
Gesundheitsfördenden Angeboten,
manchmal steckt auch Geschäftemacherei, dahinter. ;-)
RE: zuviel Salz und welches bevorzugen?
von Autor: Dr. Sabine Ellinger
Untersuchungen haben gezeigt, dass Kochsalz neben vielen anderen Ernährungsfaktoren mitverantwortlich ist für die Entstehung von Bluthochdruck. Bei einer Reduktion der Kochsalzufuhr bzw. der Natriumaufnahme wird der Blutdruck gesenkt, und zwar sowohl bei kochsalzempfindlichen als auch bei nichtkochsalzempfindlichen Bluthochdruck-Patienten. Daher wird eine Reduktion der Natriumzufuhr von verschiedenen internationalen Gesellschaften immer wieder gefordert. In Deutschland liegt die mittlere Zufuhr bei 9 g (Männer) bzw. 6 g bei Frauen. Der Bedarf an Natrium wird durch 2-3 g Kochsalz gedeckt.
Wenn Salz, dann jodiertes Speisesalz! Grund: Deutschland ist ein Jodmangelgebiet. Jod kommt in nennenswerten Mengen nur im Seefisch vor. Da Seefisch von der Mehrheit der Deutschen nicht regelmäßig konsumiert wird (mind. 1-2 x pro Woche wird gefordert), wird die empfohlene Zufuhr von 200 µg Jod/Tag (Erwachsene) nicht erreicht. Mit jodiertem Speisesalz kann das Defizit in der Jodzufuhr kompensiert werden, vorausgesetzt, das Jodsalz wird nicht nur bei der häuslichen Zubereitung verwendet wird, sondern auch in der Gemeinschaftsverpflegung und in der Lebensmittelindustrie (z.B. zur Herstellung von Brot, Wurst, Käse).
Der Jodgehalt des jodierten Speisesalz liegt bei 15-25 mg/kg (Durchschnitt 20 mg/kg ). Die Befürchtungen, die Verwendung von jodiertem Speisesalz könne ein Jod-Basedow, eine Jodallergie oder Jodakne hervorrufen, sind ungegründet.
Da eine Steigerung der Fluoridaufnahme zur Kariesprophylaxe beiträgt, wird vom Bundesamt für Risikobewertung u.a. Gremiem die Verwendung von Speisesalz empfohlen, das sowohl jodiert als auch fluoridiert ist.
http://www.bgvv.de/cms5w/sixcms/detail.php/869
http://www.fke-do.de/ernakomm/speisesalz.html
http://www.jodmangel.de/service.htm#internet
„Etwas mehr Salz bei extremer Hitze?“
Angesichts der Hitzewelle eine berechtigte Frage, denn beim Schwitzen verlieren wir nicht nur Wasser, sondern auch Salz. Da wir ohnehin mehr Speisesalz zu uns nehmen, als zur Deckung des Natriumbedarf notwendig wäre, ist eine ausreichende Natriumversorgung durch Lebensmittel gewährleistet. Das Problem liegt vielmehr in einer unzureichenden Aufnahme von Flüssigkeit, insbesonders bei älteren Menschen.
„Wieviel Salz täglich?“
Lt den aktuellen Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr wird von der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung ist eine Kochsalzzufuhr bei gesunden Erwachsenen von 6 g/d ausreichend, um den Natriumbedarf zu decken. Bei einer höhreren Zufuhr sind wenn überhaupt nur Nachteile zu erwarten. So wurde z.B. bei erhöhtem Kochsalzverzehr eine gesteigerte Calciumausschiedung im Urin und eine ungünstige Veränderung im Knochenstoffwechsel beobachtet. Bei Bluthochdruck kann eine geringere Kochsalzzufuhr von 3 g pro Tag (natriumarme Kost) bzw. 1 g / Tag (streng natriumarme Kost) erforderlich sein.
"Natürliches Salz" -->Meersalz am besten jodiert --> bei Schilddrüsenproblemen!!!
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Jodiertes Meersalz ist ein wichtiges Mittel zur Sauberhaltung von Venen und Arterien und es kann den zu hohen oder niederen Blutdruck normalisieren." Neue Studien mit Probanden in den USA, die nur "Natürliches Kristallsalz" verzehren, wurden durchgeführt und zeigten grundsätzlich andere Testergebnisse als die in den vergangenen fünfzig Jahren gemachten Studien über "Kochsalz" = (Raffiniertes Salz). Im natürlichen Kristallsalz sind die 84 Mineralien und Spurenelementen in ca. 200 chemischen Verbindungen enthalten, die dem Verbraucher viele wichtige gesundheitliche Vorteile geben. Dagegen belastet der Verzehr von Kochsalz den gesamten Organismus des Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Ist das Immunsystem geschwächt, kann aufgrund der Zusätze im Kochsalz das Wachstum von Krebszellen begünstigt werden. All die medizinischen und wissenschaftlichen Studien über die Einschränkung von Speisesalz zur Reduzierung von hohem Blutdruck unterliegen bisherigen falschen Voraussetzungen. Die bisherigen Studien basieren darauf, dass der Proband als Verbraucher von Kochsalz getestet wurde. Diese medizinischen und wissenschaftlichen Studien verdammen das Speisesalz wegen seiner Wirkung als Erzeuger von Hypertension z.B. Hypertonie und hohen Blutdruck. Diese Studien sind bisher alle insoweit gerechtfertigt, da sie beweisen, daß raffiniertes Speisesalz wegen seiner chemischen Aggressivität biologischen Schaden beim Menschen erzeugt.
Ich persönlich bin auf jodiertes natürliches Meersalz umgestiegen,
werde raffiniertes Kochsalz meiden.
Ich verwende sehr wenig Salz und würze möglichst mit Kräutern.
Die natürlichen Lebensmittel enthalten auch noch diese Mineralstoffe in unbehandelter Form und im Trinkwasser sind auch noch Mineralstoffe enthalten..
Liebe Grüße
I,Obermeier