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Hilfe, bevor wieder was passiert!!!!!!!!

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Hi Franzi,
immerhin ist es nicht schlimmer geworden und das du dies auch registrierst ist schon was wert.

Warst du denn inzwischen mal bei einem Psychiater?

Bei dem Konflikt mit deinem Vater muss ich an eine ähnliche Situation denken.
Weiß er denn das du psychische Probleme hast und deshalb in Behandlung bist, bzw. das in der Kur auch Psychosomatik gemacht wird?

Es ist übrigens wirklich toll, das du diese Kur machst, mutig.
 
Hallo, nein, er weiß es nicht, damit würde ich so gar nicht seinem Idealbild von Tochter entsprechen. Ich darf nicht krank sein, auch die anderen gesundheitlichen Probleme werden nur als nicht vorhanden, lächerlich und Spinnerei abgetan. Er sagt mir immer wieder ich solle die Arztrennerei sein lassen, er wäre in meinem Alter auch nicht krank gewesen und die Ärzte Können alle nix, die wollten nur verdienen. Oh das ist so grausam. Ich muss immer parat stehen, mir bei jedem Besuch nur anhören, ich würde zu selten kommen, nicht lang genug bleiben, ich hätte zu wenig Zeit . Alle Krankheiten bin ich eh selber Schuld, wenns mal ausnahmsweise nicht angezweifelt wird,dass ich es habe. Ein große Schnittwunde kann er ja dann nicht wegdiskutieren, ein Meniskusriss ist allerdings wiederum Spinnerei. Ja beim Psychiater war ich, gab ein paar andere Tabletten, das wars. Ich wäre ja beim Psychotherapeuten, das soll ich erst mal weiter machen. Wenns nicht geht, dann soll ich wiederkommen, dann gibts ne Klinikeinweisung. Das hat also nix gebracht, das konnte ich mir schenken. In eine Klinik gehe ich erst mal nicht. Mein Psychotherapeut sagt, wir kriegen das hin, ich müsste nicht in eine Klinik. Soweit wäre ich nicht. Ich kriege meinen Alltag ja immerhin noch gebacken, obwohl es schwer fällt. Ich müsste mir mehr Auszeiten nehmen, damit die ständige Überforderung abnimmt. Mein Gott wo ist der Sinn für alles, ich mache und tue, aber Anerkennung, Lob, Zuwendung Fehlanzeige. Alles ist so materiell..... Das ist echt nicht zum aushalten. Warum stehe ich eigentlich noch auf, warum putze ich die Zähne und ziehe mich an? Ich machs einfach. Warum Blühen die Blumen, wieso soll ich das schön finden. Wenn ich die Osterglocken am Straßenrand sehe, stelle ich mir vor das es ein Grab ist und ich gucke die Osterglocken von unten an. Dann habe ich einen dicken Kloß im Hals. Gut wenn die Blumen dann weg sind und ich wieder durch die Stadt fahre. Ich muss das irgendwie meinem Therapeuten mal so sagen, aber ich kann's besser schreiben als aussprechen. Ob ich es ihm schreiben soll? Mal sehen, ich muss morgen wieder hin, ich werde ihm von den negativen Erlebnissen zu meinem Kurvorhaben berichten. Er fragt mich immer zu Beginn der Therapiestunde was anliegt, aber wenn ich mir vorher nicht ganz genau überlege, was ich sagen will, kommt gar nichts raus. So danke fürs zuhören bzw. Lesen. Es tut gut sich das von der Seele zu schreiben. Schönen Abend Pinne
 
"Er fragt mich immer zu Beginn der Therapiestunde was anliegt.."

Diese Information braucht man als Therapeut auch, weil das therapeutische Konzept ja nicht starr ist, sondern ständig der Situation etwas angepasst werden muss.
Es hilft sicher, wenn Sie sich aktuelle Dinge aufschreiben und gleich zu Anfang berichten.
 
Hallo, wieder eine schlaflose Nacht..........,, ja ich habe mir den Zettel gerade schon gemacht, danke Dr. Riecke. Ich bin gespannt, ob es mit dem Berichten dann besser geht. Schönen Tag Gruß pinne
 
Guten Morgen Franzi,

vielleicht hat es ernmal nichts gebracht mit dem Psychiater, aber ich finde es trotzdem gut das du da erst mal einen Anlaufpunkt hast.

Ja, was soll man zu deinem Vater sagen, am besten nichts.
Was er sagt sollte für dich nicht so eine große Rolle spielen, ich glaube er denkt dabei keine Sekunde an dich, sondern poliert damit sein Bild von sich selber auf und wird ganz nebenbei auch noch seinen Frust los, was für ihn besonders gut kommt wenn er dich möglichst tief verletzt. Er hat wohl auch keinen hohen Selbstwert,in dir hat er nun das noch schwächere Opfer gefunden, das er aussaugt.
Er hat keinen Respekt, keine Achtung und somit sollte er für dich auch nicht mehr als ernst zu nehmender Mensch gelten.
Er misst dich an sich selber und kommt natürlich immer besser dabei weg, er ist der harte Kerl und du bist nichts.
Versuch dir darüber klar zu werden das er dich da ausnutzt und damit seine eigenen Unzulänglichkeiten überdeckt.

Ich finde das ist ein gutes Thema für die Therapie, deinen Vater so sehen zu können wie er ist, ein armseliger Parasit.
Wenn du ihm mal Gegenwind geben würdest, ihm aufzeigen würdest wie sehr er versagt hat, wäre er ganz schnell ziemlich klein, sofern er dich nicht mehr verletzen kann.
Aber das ist nicht nötig, das du auf Konfrontation gehst, es reicht sicher schon wenn du ihn als den siehst der er eigentlich ist und damit die emotionale Bindung etwas lösen kannst.
Versuch ihn nicht mehr so ernst zu nehmen, er ist nicht mehr wichtig für dein Leben, auch wenn er das denkt, du brauchst ihn nicht mehr.

Versuch mal deine Denke darauf zu trimmen das du vor allem das in den Vordergrund rückst was für dich wichtig ist, was notwendig ist um dein Leben wieder zurück zu bekommen und vergiss was dein Vater dazu sagen würde.
Sei ihm gegenüber egoistisch und ignorant, dazu hast du jedes Recht der Welt, bezieh seine Worte nicht auf dich sondern ordne sie einem Menschen zu der mit sich und seinem Leben höchst unzufrieden ist und deshalb gar nicht mehr anders kann als granteln. Er tut nichts anderes als seine Lage auf dich zu projizieren, er lässt dich, für das was er für sich selber darstellt, bluten.

Ich habe ein ähnliches Exemplar von Vater, auch heute ist es oft noch ziemlich schwer damit klar zu kommen, aber zumindest Streckenweise nehme ich ihn nicht mehr ernst und ich kann dir sagen das dies sehr vieles leichter macht, ganz besonders die Sprüche sind dann nicht mehr so treffend.
Jetzt bin ich auch jemand der bei gewissen Sprüchen einfach nicht die Klappe halten kann, das weiß er natürlich, auch wo es mir am meisten weht tut und das nutzt er auch sehr gerne aus, aber auch da habe ich dazu gelernt und damit ist er nicht mehr von vornherein der Gewinner sondern muss auch manches Mal Federn lassen. Dadurch ist es insgesamt gesehen besser geworden, nicht immer, aber immer öfter;-).

Es gibt also Wege durch die du deinen Vater zwar nicht abstellen kannst, aber zumindest seinen Worte die Schärfe nehmen kannst, alles hängt mit deiner Einstellung dir selber und ihm gegenüber zusammen.

Vielleicht hilft es dir ja ein wenig, wenn du weißt das es Wege gibt sich da etwas besser zu rüsten.
 
Liebe Franzi,

ich kann den Druck den Vorstellungen deines Vaters zu entsprechen so richtig körperlich spüren. Ich kenne diesen Druck sehr gut und ich kann mich sehr gut hinein versetzen, was es mit einem als Kind was geliebt und akzeptiert werden will macht, wenn man das Gefühl hat man wird nur geliebt, wenn man das macht und erfüllt, was die Eltern von einem erwarten. Du bist mit diesem Gefühl nicht alleine.

Bei mir ist es so, dass meine Mutter nichts von mir wissen will, mich weder als Mensch noch als ihre Tochter sieht, da ich nicht das Studium abgeschlossen habe, was sie für richtig hielt. Sie sagt mir bis heute, dass sie mich deswegen nicht lieben kann und sich deswegen auch nicht weiter für mich interessiert. Sie versteht unter Liebe lediglich das Kind dazu zu prügeln einen guten Studienabschluss zu haben und bedauert mich nicht mehr verprügelt zu haben. Von meiner Mutter bekomme ich jedes Mal wenn wir uns sehen oder telefonieren diese Verachtung entgegen. Jedes Wort an meine Person ist dazu da mich zu demontieren. Ich fühle mich richtig krank und geradezu vergiftet wenn ich nur ein paar Tage meine Mutter besuche. Danach habe ich für mehrere Wochen Depressionen. Deswegen habe ich auch vor einem drei viertel Jahr den Kontakt zur ihr abgebrochen. Jetzt muss ich über Ostern nach Hause aus familiären Gründen und mir geht es jetzt schon total schlecht.

Das es dir so schlecht geht ist verständlich. Mache dir deswegen keine Vorwürfe. Und bitte übernehme nicht die Verantwortung für die vergiftete Beziehung zu deinem Vater. Du hast immer versucht ihm gerecht zu werden und er sieht das nicht. Das ist nicht deine Schuld, sondern seine.

Aus meiner Erfahrung möchte ich dir ein paar Dinge dazu sagen. Dein Vater, so wie meine Mutter auch, sie projizieren ihre eigenen Schwächen auf ihre Kinder, in der Hoffnung, die Kinder würden dem Idealbild entsprechen was sie selbst von sich gerne hätten.

Wenn dein Vater dich kritisiert, dann kritisiert er nicht dich, sondern sich selber. Dich sieht er in dem Moment nicht. Er schaut dabei in seinem eigenen Spiegel. Hat dich aber zu seinem Spiegelbild gemacht und sucht seine persönlichen Fehler in dir. Er fühlt sich selbst minderwertig und hatte die Hoffnung, dass seine Tochter dazu beiträgt, dass er sich nicht mehr so minderwertig fühlt. Das ist aber nicht deine Aufgabe und das funktioniert auch nicht. Das ist unmöglich. Denn du bist ein eigener Mensch, eine eigene Persönlichkeit. Man kann die Tochter nicht zu einem Idealbild formen, dass man von sich selbst hat. Das ist falsch. Unsere Eltern können nicht anders, weil sie einfach eine emotionale Behinderung haben.

Du kannst diese krankhaften Vorstellungen deines Vater nicht erfüllen. Und wenn du in seinen Augen nicht perfekt bist, dann ist das sein Problem was er mit sich selber hat und hat nichts aber auch gar nichts mit deiner Person zu tun.

Es hat nichts mit dir zu tun. Ich wünsche dir sehr, dass du das mit der Zeit realisierst und langsam Schritt für Schritt nicht mehr so sehr darunter leidest.

Ich kann dein Leid und deinen Druck und die Hoffnungslosigkeit förmlich durch deine Zeilen bis hier richtig spüren.

Am liebsten würde ich dir diesen Druck weg zaubern, damit er nicht mehr so schwer auf dich lastet. Das kann ich leider nicht.

Aber ich schicke dir positive Gedanken und schicke dir eine Handvoll Hoffnung und möchte dich wissen lassen, dass du mit deiner Geschichte nicht alleine da stehst.

Liebe Grüße,

Ella
 
Liebe Ella, ich danke Dir von Herzen für diese lieben Worte. Es hat so gut getan, zu lesen, dass jemand Verständnis hat. Ich hoffe ich werde auch mal so stark wie Du. Und wie Du das dann in Worte verpacken kannst, finde ich einzigartig. Dein Mitgefühl wär wie eine innige tröstende Umarmung. Ich fühlte mich beim Lesen so geborgen, unglaublich. Nochmal Danke. Liebe Tired, auch Dir recht herzlichen Dank für die liebevollen Erklärungen und die aufmunternden Worte. Ihr seid so treue Seelen und reagiert gleich, wenn es von Nöten ist. Bei meinem Therapeuten haben wir da Problem eben besprochen, auch er konnte mir sehr gut helfen und hat versucht mir deutlich zu machen, dass mein Vater auch Probleme hat und eigentlich auch nichts dafür kann. Ich Solls hinnehmen, versuchen, das es nicht an mich herankommt, damit ich nicht seelisch so verletzt werde und trotzdem tun, was ich denn für richtig halte. Ich soll mir halt vorstellen, dass e nicht anders kann und meint, dass er es nicht macht um mir zu Schaden. Ich werde es versuchen und mir geht es jetzt schon etwas besser. Jetzt werde ich hoffentlich die Woche gut rumkriegen. Ich wünsche Euch auch eine schönes Wochenende. Danke ihr Lieben, lasst Euch drücken.
 
Hallo Franzi,

du bist bestimmt auch eine treue Seele, sonst würdest du nicht so leiden und was sagt uns das? Drei treue Seelen, drei unfähige Elternteile.;-)

Ich war immer der Meinung, bin es auch zum Teil heute noch, das wenn Eltern ihre Kinder wirklich lieben auch irgendwann der Punkt kommt an dem sie begreifen das sie sich ändern müssen und wenn sie es nicht tun, sind ihre Kinder ihnen nicht der Mühe wert.
Jetzt schau was du dir für eine Mühe gibst, bist deshalb sogar krank und für wen?
Für jemanden der dich als Ventil benutzt und selber zu feige ist etwas Mühe auf sich zu nehmen, um zu lernen wie man sich einem anderen Menschen gegenüber benimmt. Dazu müsste nicht einmal überschwängliche Elternliebe im Spiel sein, sondern nur etwas emotionale Intelligenz, aber die scheint vollkommen zu fehlen und an deren Stelle eher eine Form des Narzissmus getreten zu sein. Das ist wieder etwas das man nicht wirklich ändern kann, der ist halt so, nur, das er es selber nicht bemerkt zeigt das er im Zwischenmenschlichen auch recht dumm ist, damit meine ich nicht den IQ, auch dagegen kann man wohl nichts machen.
Das sind bei mir immer die beiden Faktoren die im Clinch liegen, einerseits muss man sich doch aus Zuneigung und Respekt ändern wollen, wenn der Wunsch nicht da ist dann ist auch keine elterliche Bindung da (so wie man sich die halt so vorstellt), andererseits sind die so und können es wohl doch nicht ändern, der Punkt ist dann sehr schwer zu begreifen und eigentlich hat man schon mehr als genug damit zu tun ihn zu akzeptieren.

Der Weg der Akzeptanz ist aber wohl der einzige der gangbar ist, man kann sich dieser emotionalen Vergewaltigung natürlich nicht ganz entziehen, es werden immer wieder Treffer gelandet, es hilft aber einige davon abzuwehren und auch ein paar davon später, wenn man drüber nachdenkt, abzumildern.

Ich hatte mal eine Phase da habe ich meinen Vater auf alles mögliche Angesprochen, wollte Antworten. Selbst bei Familienfeiern habe ich ihn herausgefordert, dann ist auch oft mein Bruder mit eingestiegen, aber wirklich gebracht hat es nichts. Klar gab es ein paar Antworten, die waren aber teilweise so unbedarft, fast als würden sie von einem pubertären Deppen kommen, so das ich es noch viel weniger verstand. Von der Intelligenz her liegt der Mann sicher in einem sehr hohen Bereich, aber was das Zwischenmenschliche betrifft, einfach unfassbar. Obwohl, er gab sich mittlerweile etwas mehr Mühe als früher, das geht aber auch nur solange gut wie alles gut ist und je älter er wird desto schlimmer benimmt er sich wieder.

Ich finde den Vergleich mit der Behinderung ziemlich treffend, Behinderte wissen auch wo ihr Handicap liegt, aber sie können es natürlich nicht ändern, es fehlt immer etwas das sie dazu befähigt und bei deinem Vater fehlt auch etwas, halt im emotionalen Sinne.

Das Schlimme ist das man diesen Menschen trotz allem verbunden ist und ich denke man strebt auch irgendwo danach die Achtung zu bekommen die einem immer verwehrt blieb, endlich mal als Wertvoll betrachtet zu werden. Das wird aber wahrscheinlich nie passieren, also sollten wir versuchen uns selber als wertvoll zu betrachten und uns mit Menschen zu umgeben die uns zu schätzen wissen und daran zu glauben das da jemand etwas wertvolles verpasst hat, es nie erfahren wird und deshalb ein recht armseliges Leben hat. Da könnte man schon fast Mitleid bekommen.;-)
 
Hallo, ich bin es nochmal. Ich befinde mich auf dem Weg der Besserung. Gehe zwar noch zur Therapie, aber ich habe festgestellt, das es mir gut tut. Eine Verlängerung wurde auch schon bewilligt. Ohne meinen Therapeuten und meine Medikamente geht es vermutlich noch nicht. Tage gibt es, wo es mir schlecht geht, aber die guten Tage überwiegen. Letztlich habe ich es geschafft meinem Vater erstmalig zu widersprechen. Das ging zwar nur unter Tränen, aber ich war stolz auf mich, dass ich es geschafft habe mich zu wehren. Ich habe eine Reha beantragt, die bewilligt wurde, darauf freue ich mich jetzt sehr. Ist zwar erst Ende September, aber bis dahin, das geht schon, hoffe ich. Wäre schön, wenn ich die Medikamente mal absetzen könnte, aber ich traue mich das noch nicht. Wichtig ist für mich auch, dass die Selbstverletzungsgedanken im Moment auch kein Thema sind. Möchte mich nochmal für die Hilfe hier bedanken. Gruß pinne alias Frutzi
 
Hallo Frutzi,
das sind ja mal super Neuigkeiten und da kann man nur gratulieren.

Das du deinem Vater widersprochen hast war bestimmt ein super Gefühl und so etwas steigert den Selbstwert ungemein, weiter so.;-)

Über das Absetzen der Medikamente solltest du dir noch keinen Kopf machen, du nimmst sie ja noch nicht so lange und lieber etwas später als zu früh absetzen, solange du sie verträgst ist ja alles gut.
Es ist ja auch eine wahnsinnige Leistung, was du in der kurzen Zeit geschafft hast, also, genieße deine Leistung und schau nicht schon auf das Absetzen deiner Hilfsmittel, mach erst mal Pause von den Gedanken des Absetzens.

Konzentriere dich erst mal auf deine Stabilisierung, die Reha und darauf möglichst viele Techniken zu erlernen die dir helfen Krisen rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
Wenn sich die Tage an denen es dir schlechter geht im normalen Bereich bewegen, es geht ja jedem mal schlechter, du eine Weile stabil warst und so viel Vertrauen in dich und das was du gegen schlechte Tage tun kannst gesammelt hast, kannst du mit dem Segen deines Arztes versuchen dich langsam auszuschleichen, aber so langsam das du zeitig bemerkst wenn es doch noch nicht so weit ist und im Fall der Fälle wieder aufdosieren kannst, so das nicht viel passieren kann.

Ich kenne das gut, das man sich besser fühlt und die Medikamente schnell wieder los werden möchte, es bringt aber nichts das übers Knie zu brechen und dann wieder von vorne anfangen zu müssen. Also immer mit Gemach und ohne dich selber unter Druck zu setzen, es gibt ja keinen Grund weshalb du dich beeilen müsstest, genieße erst mal ganz in Ruhe das es dir wieder besser geht.

Es freut mich das du so gut voran gekommen bist und auch nicht vergessen hast uns zu erzählen wie sich das entwickelt hat, ich würde mich freuen wenn du weiter berichtest, von der Reha und wie es dir sonst so ergeht.

Grüße
 
Hallo Tired, Ich freue mich riesig, dass Du auf dem laufenden gehalten werden möchtest, es tut gut, wenn man sich noch zusätzlich was von der Seele schreiben kann. Ich habe zwar Freundinnen, aber bis auf zwei wollen die davon irgendwie nichts hören, ich darf mir nur den seelischen Kram von denen anhören. Irgendwie muss ich glaube ich nochmal aussortieren. Ja ich halte Euch auf dem laufenden, es tut mir auch gut, wenn hier so positive Rückmeldungen kommen. Eben auch ein Teil meiner Therapie. (grins). Ich möchte mit meinem Therapeuten noch besprechen, was passiert, wenn der Selbstverletzungsdrang wiederkommen sollte. Ich denke er hat dafür auch eine Lösung. Darüber haben wir nämlich noch nicht gesprochen. Das ist im Moment nicht aktuell Thema, aber eben nicht weg das Gefühl, was ... wenn....???? Den Rat es mit den Medikamenten nicht übers Knie zu brechen werde ich befolgen. Ich komme gerade aus der therapeutischen Sitzung und obwohl ich danach fragen wollte sind wir nicht mehr dazu gekommen. Die Stunde ist immer so wahnsinnig schnell um, das belastet mich eigentlich und tut mir nicht gut. Darüber sollte man vielleicht auch mal reden. So nun wünsche ich Euch ein schönes Pfingstwochenende. Pinnefranzi
 
Mir gings Streckenweise auch immer mies, nach der Therapie.
Ich glaube aber das längere Stunden nicht viel gebracht hätten, da ich meist sowieso erst gegen Ende mit dem wesentlichen rausgerückt bin, oder halt geflasht war, was ohnehin erst nach der Stunde passiert.
Bestimmt hat der Zeitfaktor auch einen gewissen erzieherischen Aspekt: Trödle nicht so rum und komm möglichst zügig zu Potte,;.)
Wenn du da mit Depressionen hinkommst und alle Zeit der Welt hast...... man ist ja sowieso schon tierisch langsam, an manchen Tagen wäre glatt weggenickt, wenns noch ne halbe Stunde länger gegangen wäre.:-)

Dir auch schöne Pfingsten
 
"Die Stunde ist immer so wahnsinnig schnell um.."

Das spricht doch für die Psychotherapie und sollte Sie nicht ärgern.
 
Hallo zusammen,
so und jetzt??????? Mir ging es soviel besser und nun auf einmal, geht es mir wieder richtig schlecht.
Wenn ich Auto fahre heule ich nur, ich kann nicht schlafen, grübele nur noch. Freitag war ich bei meinem Therapeuten, da war noch alles gut.
Wir haben dann wieder mal über meinen Vater gesprochen und ich habe gesagt , ist alles ok im Moment.
Da hat er dann gemeint, weil mein Vater sehr krank sei, ich solle doch mit ihm reden und schauen, das wir alles zwischen uns klären. Da ging es los mit dem Gefühlschaos, er hat das auch gemerkt und mich gefragt, ob er ich mich so gehen lassen kann, ob alles in Ordung ist.
Da wusste ich nicht, wie sehr mich das runterreißen würde. Ich fühle mich so extrem verletzt, dass ich diesen Frieden nicht schließen kann, aber vielleicht sollte.
Ich kann das aber nicht. Ich kann nicht, Hilfe.
Von Tag zu Tag wird es nur schlechter, meine Antriebslosigkeit ist wieder da. Ich kriege überhaupt nichts geregelt. Auf der Arbeit eine Katastrophe. Ich kann das auch gar nicht verbergen. Wir hatten eine Besprechung, ich habe keine Ahnung worum es ging. Alles haben geredet, ich habe nichts mitbekommen.
Ich werde verrückt, wieso bin ich so, ich verstehe mich nicht. Ich fühle mich so hilflos und schlecht. Ich bin bestimmt Schuld an allem.
Ich muss mich nur zusammenreißen.
Es kann, es darf nicht sein, dass ich wieder von vorne anfangen muss.
Was ist das nur.
Erst nächste Woche Freitag habe ich den nächsten Termin, den ich jetzt dringend bräuchte.
Was soll ich bloss, tun? VERZWEIFELT.
 
Ich werde verrückt, wieso bin ich so, ich verstehe mich nicht. Ich fühle mich so hilflos und schlecht. Ich bin bestimmt Schuld an allem.
Ich muss mich nur zusammenreißen.
Es kann, es darf nicht sein, dass ich wieder von vorne anfangen muss.
Was ist das nur.

Hallo Franzi,

also ich verstehe es schon und du kannst mir glauben, deine Reaktion ist vollkommen normal.

Ich habe es ganz ähnlich erlebt, gerade am Anfang der Therapie bin ich ziemlich abgestürzt, hin und wieder erwischt es mich immer noch mit dieser Wucht.
Du musst aber nicht von vorne Anfangen, denn genau das ist ein Teil der Aufarbeitung und jedem geht es erst mal schlechter, wenn er sich bewusst mit dem beschäftigt was ihn jahrelang gequält hat. Das gehört dazu, das ist ein wichtiger Teil des Aufarbeitens und leider muss man da auch durch tiefe Täler schreiten, damit es später kontinuierlich besser wird.
Gerade dadurch das du dich bewusst damit beschäftigst geht es schlechter, aber auch gerade dadurch kannst du es verarbeiten und dich wieder zurück kämpfen. Wenn du das nicht tust, wirst du immer Probleme haben und sie werden dich beherrschen, da du dem nichts entgegensetzt, das geht nur mit einer Aufarbeitung die sich bewusst damit beschäftigt und die auch weh tut.
Wenn du darüber nachdenkst wirst du es selber als logisch empfinden, das es einem schlechter geht wenn man sich mehr mit dem Schlechten befasst, aber man hat es auch irgendwann besser im Griff, dafür wird die Therapie sorgen und danach geht es besser, als vor der Therapie.

Ich kann mich noch gut erinnern, als mich die Differenzen mit meinem Vater unkontrollierbar geplagt haben, ich auch nicht einschätzen konnte was eigentlich los ist und es durch die Therapie noch steiler bergab ging.
Ich habe dann auch versucht das zu klären und manchmal fuchst es mich heute noch und ich würde am liebsten mal Tacheles reden.
Das geht aber nicht, weil einfach zwei verschiedene Sichtweisen aufeinander prallen und mein Vater nicht erkennt das er ein übler Mensch war und sich menschenverachtend verhalten hat, bei jedem Versuch das zu klären war er am Ende das arme Opfer und ich hatte nur mein selbst erwähltes Schicksal bekommen.
Das woran ich mich nicht mehr erinnern kann, aber trotzdem ziemlich gut weiß was da los war, bestreitet er natürlich bis heute und es ist sinnlos da nach Antworten zu suchen, er würde niemals zugeben was er nicht muss. So gibt er nur das zu was sowieso alle mitbekommen haben und was eigentlich auch schon schlimm genug ist. Aber Schuld war er natürlich nicht, schon alleine weil er nie Kinder wollte.
Eine Hammer Feststellung, aber so tickt er nun mal und egal was ich tue oder sage, ich kann es nicht ändern..

Und genau darin liegt meiner Meinung auch die Lösung, du kannst es nämlich genauso wenig ändern.
Du kannst versuchen das mit deinem Vater zu klären, vielleicht brauchst du das auch, aber das wichtigste ist das man einfach zu akzeptieren versucht das da wohl nichts mehr zu machen ist und der einzige Weg zum inneren Frieden ist es "vielleicht" ihm mit einer gewissen Ignoranz und auch Milde zu begegnen. Nicht vergessen, man kann auch weiter wütend sein, aber der Mensch von damals lebt nicht mehr und man selber ist auch nicht mehr das Kind von damals.
Bei mir funktioniert es oft, bei weitem nicht immer, wenn ich mir sage das der Mann einfach krank war und es deshalb, von ihm, weder eine logische Erklärung, noch die Wahrheit geben wird, ich muss es nicht verstehen, weil man Irrsinn nicht verstehen kann.

Man muss auch für sich selber viel mehr Verständnis aufbringen, das ist fast noch wichtiger als mit dem Vater abzuschließen. Man muss aufhören nach Begründungen zu suchen, die wird man nicht erhalten, man muss aufhören den Grund in sich selber zu sehen und begreifen das man viel zu jung war um eine Schuld zu haben. Man hätte geschützt werden müssen und die die das hätten tun sollen und nicht taten, sind die wahren Schuldigen, aber auch die sind nicht mehr dieselben wie früher und haben sowieso nur Ausreden parat weil sie vor sich selber nicht zugeben können das sie Verbrecher sind/waren.

Du musst deinen Weg finden dich selber als Geschädigte ohne Schuld zu sehen, schon aufgrund dessen weil du zu jung warst um anders reagieren zu können und auch weil du abhängig warst. Du hast jemandem vertraut dem man von Natur aus vertrauen muss, der die Macht des Urvertrauens in den Händen hielt, aber diese Rolle ausgenutzt und mit Füßen getreten hat. Du wurdest betrogen und ausgenutzt, also gibt dir keine Schuld an etwas das jedem Menschen so widerfahren wäre, wenn er an deiner Stelle gewesen wäre.
Solche Menschen wie dein Vater, erfüllen mit ihrem Handeln alle Mordmerkmale, es fehlt nur ein Toter um lebenslänglich zu bekommen, leider wird das Töten der Seele nicht wie ein Mord behandelt, obwohl es für die Opfer meist schlimmer ist und ein ständiger Überlebenskampf.
Also sieh dich als Starke Frau, die überlebt hat und immer noch ums Überleben kämpft, das ist eine wahnsinns Leistung.

Du musst dich auch nicht zusammen reißen, im Moment kämpfen deine Gefühle gegen Tatsachen und logische Gedanken.
Auch das gehört dazu und je mehr du das aufarbeitest, desto mehr wirst du deine tiefen Gefühle durch klare Gedanken beherrschen können, dich selber davon überzeugen können das nichts war wofür du eine Verantwortung trägst und das du großes geleistet hast, weil noch da bist.
Du wirst irgendwann erkennen das du in diesem Horrorfilm die Gute warst und dein Vater der Böse. Das du es bist die es in der Hand hat zu vergeben oder zu verstoßen, dein Vater hat sein Recht auf Mitsprache verwirkt, er ist nun davon abhängig wie du damit umgehst, du hast die Macht zurück und er muss mit deinen Entscheidungen leben.

Du wirst auch nicht verrückt, all deine Reaktionen sind normal und vor der Heilung tut es oft erst mal noch so richtig weh.

Vielleicht kannst du deinen Therapeuten anrufen und ihm sagen das du gerade eine Krise hast, normalerweise halten die sich immer noch den ein oder anderen Termin für Notfälle frei.

Oje, da hab ich mal wieder in die vollen gegriffen, hoffe du kommst dir jetzt nicht total zu getextet vor.
 
Hallo Ihr Lieben,

hat etwas gedauert bis ich mich aufraffen konnte wieder mal etwas zu schreiben, mir geht es überhaupt nicht besser, sitze nur noch rum und kriege nichts gebacken. So war es anfangs auch. Ist das eigentlich normal? Wenn ich könnte würde ich den ganzen Tag m Bett bleiben und gar nicht mehr aufstehen. Kann mich nicht mal aufraffen zum Arzt zu gehen. Den nerv ich vermutlich auch nur an, wenn ich wieder rumjammere.
So fahre ich irgendwie zum Büro, sítze meine Zeit ab und fahre nach Hause um mich auch irgendwo hinzuhocken und nichts zu tun.

Da ich ja nur halbe Tage arbeite, bin ich ja früh wieder zu Hause. Ich habe auch wenig Antrieb hier alles zu beschreiben, so wie sonst mit warum und weshalb, einfach nur...., dass es so ist. Ihr helft immer so mit lieben Worten, dass íhr jetzt auch wissen sollt, dass ich Euch nicht vergessen habe.
Ich hatte ja versprochen immer Rückmeldung zu geben. Also bitte nicht wundern, wenn ich mich mal wieder nicht so regelmäßig melde, dann kann ich mich wieder nicht aufraffen. Sorry.

So gut für heute, verkrümele mich jetzt ins Bett. Nicht mal Deutschland Brasilien kann ich mir angucken. wünsche einen schönen Abend, liebe Grüße
 
"So gut für heute, verkrümele mich jetzt ins Bett. "

Sie beschreiben wieder eine depressive Symptomatik. Da ist das viele "im Bett liegen" kontraindiziert.
Es gibt ja nicht umsonst Schlafentzugstherapie bei Depressionen. So sehr es Sie auch ins Bett zieht, versuchen Sie, eine feste Zeitstruktur mit viel Bewegung hin zu kriegen. Dann wird es Ihnen bald besser gehen.
 
An alle Lieben hier,

in schweren Zeiten habt ihr mir immer toll zur Seite gestanden. Jetzt wird die Therapie intensiviert, nachdem ich jetzt auch 3 Wochen in einer Klinik war. Seit der Klinikentlassung geht es einigermaßen. Zuerst fühlte ich mich richtig gut, aber der Alltag hatte mich schnell wieder.
Zur Zeit plagt mich wieder der Drang der Selbstverletzung. Aber inzwischen weiß ich wenigstens warum das so ist.
Ich hoffe auf die nächste Therapieeinheiten, die jetzt endlich mal wöchentlich stattfinden sollen.
Ich kann inzwischen ziemlich gut über meine ganzen Probleme reden, was ich früher überhaupt nicht konnte, teils weil ich mir dessen nicht bewusst war und teils, weil ich mich dafür geschämt habe.

Mit meinem Mann habe ich allerdings noch nicht so wirklich in die Tiefe gehende Gespräche führen können, weil er depressive Menschen als geistesgestört definiert. Somit versuche ich mich und mein Leben in den Griff zu bekommen. Manchmal ist das noch sehr schwierig, manchmal geht es gar nicht. Glücklicherweise konnte ich mit meinem Therapeuten aber vereinbaren, dass ich in Notfällen anrufen kann.

Ich bin mir inzwischen auch bewußt, dass ich meinen Mann liebe, das habe ich auch immer in Frage gestellt. Das konnte ich für mich aber klären. Ich möchte mich keinesfalls von ihm trennen, denn nur weil ich mit ihm über dieses Problem nicht reden kann, heißt es ja nicht, das er mich nicht liebt. Es gibt sicher Dinge, die der Partner dann eben nicht wissen sollte.

Kann sein, dass hier wer anderer Auffassung ist, aber muss man nicht immer auch mal Kompromisse eingehen? AUch in der Partnerschaft.
So wie die Partnerschaft ist, kann sie bleiben, das habe ich für mich entschieden und das ist ja wohl die Hauptsache.

Man hat mir seitens der Klinik, in der ich war und auch mein Therapeut zu Hause angeraten, dafür zu sorgen, dass ich eventuell schon alsbald pensioniert werde. Beide Therapeuten halten es nicht für möglich, dass ich es bis zur eigentlichen Pensionierung schaffen kann.

Dieses große Thema werde ich im neuen Jahr angehen. Wegen vieler Urlaubstage, die noch übrig sind, habe ich für dieses Jahr nur noch überschauliche 20 Arbeitstage. Das kriege ich irgendwie hin, denke ich. Meine Kollegen finden es nämlich nicht immer toll, mich vertreten zu müssen und es wäre doch vielleicht auch fairer, wenn ich mich hier rausziehe und meine Stelle neu besetzt werden kann. Ohne diese Belastung hier (bevor Fragen kommen (Jugendamt)), wird es mir auch ein Stück weit besser gehen denke ich.

Ich wünsche Euch allerseits auch alles Gute
 
Hallo Franzi,
das hört sich ja schon mal ganz gut an.;-)

Also ich persönlich finde das die engsten Bezugspersonen schon wissen sollten das man Depressionen hat, gerade weil da die Leistungskraft eingeschränkt ist, man mehr Unterstützung braucht und der Spagat zwischen weiter funktionieren und Verbergen die Erkrankung nährt.
Ich finde das dein Mann depressive für Irre hält ist ein bedenkliches Informationsdefizit, noch schlimmer das du anscheinend Angst hast er hielte dich für Irre, wenn du es sagst.
Er kennt dich doch und müsste dann doch eher seine Meinung dazu überdenken?
Das man bei Fremden so eine Meinung haben kann, kann ich noch verstehen, aber doch nicht bei Leuten die man gut kennt.
Ich jedenfalls finde das gerade der Partner ein wichtiges Teil bei der Genesung ist und ein Verheimlichen das Ganze nur schwieriger macht und langwieriger.
Das weißt du natürlich am Besten, auch ob dein Mann wirklich so einen Tunnelblick hat und du es dann lieber nicht sagst.

>>>Ohne diese Belastung hier (bevor Fragen kommen (Jugendamt))<<<

Wie meinst du das?
Stehst du mit dem Jugendamt in Kontakt?
Normalerweise muss man vor denen keine Angst haben, im Gegenteil, wenn es nicht mehr geht gibt es meist gute Unterstützung von dieser Seite. Gerade wenn auch noch ein Partner da ist der sich kümmern kann, gibt es nur selten und dann auch nur bei ziemlich krassen Fällen, Probleme.

Es ist schon eine Menge das du gute Ansätze zur Bewältigung deiner Probleme gefunden hast, auch das du dich in deiner Beziehung wohl fühlst und ja, das ist wahrscheinlich das Wichtigste, das es dir damit gut geht.
 
Hallo Tired, erst einmal Danke für deine Antwort. Es tut gut von hier mal wieder eine Rückmeldung zu erhalten. Ich habe keine Angst vor dem Jugendamt, ich arbeite dort. Und düse Belastung ist sehr groß. Ich habe mich da sicher nicht so richtig ausgedrückt. Oh man ich sitze hier und könnte mich Ohrfeigen, ist nämlich gerade wieder passiert wovor ich mich eigentlich so fürchtete. Jetzt muss ich mit den Folgen klar kommen. Mist!!! Sorry ich meld mich wenn es besser geht.
 
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