Mir wurde vor längerer Zeit in einem anderen Forum mal ziemlich unisono erklärt, daß das eine Tabuzone sei, schließlich habe man ja auch Respekt vor der Sexualität der Ex-e, auch wenn es längst Geschichte ist.
Kann es sein dass es da auch darum ging, dass diese Erzählungen über den/die Ex einen gewissen Leistungsdruck und Eifersucht hervor gerufen haben?
Meiner Meinung nach sollte man nicht so viel erzählen, weil es eben auch negative Folgen haben kann.
Wenn die Frau erzählt sie bekam beim Ex immer auf diese und jene Weise einen O und der aktuelle Partner versucht dies, schafft es aber nicht, dann könnte es zum großen Problem werden.
Abgesehen davon dass solche Berichte bei manchen ein unangenehmes Kopfkino auslösen können.
Es ist ja auch nichts dagegen zu sagen, wenn eine Frau sagt wie sie es mag und es bisher gehalten wurde, ich selber finde aber dass es da Grenzen gibt, wenn alles mögliche über den Ex geschildert wird.
Sicher möchte niemand, dass über ihn selber Bettgeflüster von den Ex's den neuen Partnern detailliert geschildert werden und so sollte man es dann auch halten.
Man kann den Ex auch anonymisieren, trotzdem erzählen wenn man denkt dass es unbedingt erzählt werden muss, den dazu passenden Ex samt Namen muss man aber nicht nennen.
Ich denke bei jedem Partnerwechsel muss neu gelernt werden, beide müssen sich umstellen und auf den anderen eingehen, das alte Programm passt nicht mehr so richtig auf den neuen Partner.
Natürlich klappt das mit entsprechen Hinweisen besser, dass es der Karl, Ludwig oder Hans es so gemacht haben muss nicht extra erwähnt werden.
Wobei ich denke, mit Geschichten vom Ex oder von der Ex, wandelt man immer auf einem schmalen Grad, nicht wenige haben ja auch schon hier ihr Herz ausgeschüttet dass sie sich durch solch Erzählungen unter Druck fühlen, gegen eine Konkurrenz die nicht zu schlagen ist und seither mit Kopfkino, Eifersucht und Neid auf den Ex zu kämpfen haben.