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Harnröhrenverengung

TEST TEST TEST 123

Hallo,

könnten Sie mir nochmals helfen.

Habe aktuell folgender Befund der Urinprobe, ca. 1,5 Wochen nach der letzten Blutung bekommen.

Leukozyten -
Nitrit -
pH 5
Eiweiß -
Glucose Norm.
Ketone Norm.
Urobilinogen Norm.
Bilirubin -
Erythrozyten -
Aussehen Norm.

Sonographie:

kein Hinweis auf Ektasie, Konkrement oder Tumor.
Blase nach Miktion minimal gefüllt, Blasenwand wirkt verdickt

Mikrobiologie:
Mehrere Keimarten isoliert, der Befund spricht für eine Kontamination mit Standortflora.

was fange ich mit diesen Aussagen an?
 
Das sollten Sie doch am besten von Ihrem Urologen erfahren......?!?

Ansonsten sind es normale Befunde, die zu Ihrer Geschichte passen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ja leider war das aber ein Bericht vom notärztlichen Dienst in der Klinik

Da kann ich nicht nachfragen.

Habe nun noch im Bericht der Blasenspiegelung gelesen, dass die Harnröhre bis zur Verengung gerötet ist.

Wofür spricht das?
 
Jetzt mal wirklich.... sie haben 1001 Fragen, ...... Kommen Sie mal etwas runter....
Die Diagnose und auch die Therapie ist doch wohl klar und entschieden. ALLLE Befunde passen genau dazu und die leichte Rötung auch...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Die harnrohre bzw. Dessen Schleimhaut ist immer etwas rot! Die Schleimhaut in deinem Mund ist ja auch etwas gerötet!

wenn die Verengung dir große Probleme bereitet, lass dich Schlitzen, sollte es für dich aber erträglich sein, lass es bleiben!

leider ist die Rückfallquote inkl Verschlechterung häufiger als Besserung und Nach einigen schlitzungen ist dann eine mundschleimhautplastik nötig!

also überlege dir gut ob du was machen lässt oder nicht! Und mach dich wegen anderen Auslösern oder Krankheiten nicht so hedanken!
 
Mutiger Ratschlag - würde ich mich ohne Befunde kaum wagen......
Eine Enge kann ja auf Dauer auch sehr relevante Folgen machen, die der Patient nicht unbedingt merkt. Therapie also bitte am Befund der Untersuchungen und nicht an subjektivem Befinden fest machen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Die Schlitzung nicht zu machen steht gar nicht zur Debatte. Kann ja schwerwiegende nachträgliche Folgen haben.

Ich habe nochmal eine Frage, diese Striktur befindet sich vor dem Schließmuskel.

Könnte diese dann theoretisch durch einen Tumor in der Harnblase entstanden sein oder ist das theoretisch schon ausgeschlossen?

​​​​​​​Und wie oft würden Sie eine kurzfristige Striktur maximal Schlitzen lassen?
 
wie gesagt es kommt ja darauf an wie ausgeprägt die Striktur ist. Welchen Flow hast du denn?

Mein Cousin hat seit nunmehr 14 Jahren eine Striktur mit einem max Flow von zwischen 10-12! Das einzige worunter er leidet, ist, dass er eben etwas länger zum entleeren braucht als andere, aber wenn das das einzige ist, und es einen nicht stört, wüsste ich nicht warum man sich lieber schlitzen lassen sollte (mit der Wahrscheinlichkeit der verschlechterung und vielen weiteren OP's)
du kannst auch mal auf der Seite med1.de schreiben, hier gibt es viele Striktur geplagte und da kannst du dir Meinungen und Erfahrungen von "Gleichgesinnten" einholen!

und du, mach dir mal wegen eines Tumors nicht so viele Gedanken! Hättest du einen Tumor wäre der schon längst entdeckt worden!
 
Ein Ein Flowtest wurde nicht gemacht... habe aber einen sehr geringen Strahl und muss drücken. Entleerungen dauern nicht länger, Max 15-20 sek.

Einzigste was mich stört sind die Missempfindungen in den Hoden und das Blut hat mich sehr beunruhigt
 
naja dann würde ich an deiner Stelle mal lieber nen zweiten Urologen aufsuchen!
mach nen Uroflow Test, lass dich röntgen. Aber 15-20 sek für einen Toilettengang sprechen nicht unbedingt für eine Verengung...
Deine Harnröhre kann auch durch eine Entzündung etwas verengt sein...
 
Ist aber in der Spiegelung so rausgekommen. Ein Lochplatten ähnliche Striktur.

Ich muss aber auch sehr oft auf die Toilette bei kleinen Mengen. Bei längerem aushalten über 3-4 Stunden brauche ich schon so ca 30-40 sek.

Bei mir fängt es immer eher verzögert an...

Was hat es bei deinem Cousin ausgelöst?
 
man weiß es nicht genau (ist wohl häufiger so, dass man den genauen Auslöser nicht kennt)...ich würde mich aber an deiner Stelle wirklich nicht so auf dem Tumor aufhängen!

auch 30-40 Sek sind nicht sonderlich lang bei voller Blase - ich war am Wochenende auf der Wiesn und da habe ich teilweise ne Minute zum wasserlassen gebraucht, so voll war die Blase :) und ich habe definitv keine Striktur!

und wenn man bei kleinen Mengen schon Harndrang verspührt gibt es auch diverse andere Ursachen (überaktive Blase, Urethritis, Prostatitis, nervöse Blase)

an deiner Stelle würde ich trotzdem bevor ich mich schlitzen lasse, lieber nochmal nen Test machen bevor mir jemand in der Harnröhre rumschlitzt, aber das muss jeder selber wissen!
 
Wie gesagt mich belastet es schon. Habe auch druckschmerzen im Bereich der Harnröhre und des Harnröhrenausgangs.

Wirkliche Probleme mit zu langem entleeren habe ich auch nicht.

Muss nur öfter als sonst, mit weniger Menge, wobei ich schon immer relativ oft auf die Toilette gegangen bin.

Aber nie innerhalb von 2 Stunden 4mal
 
http://www.onmeda.de/forum/member/76-dr-kreutzig-langenfeld

Herr Kreutzig-Langenfeld,

wie sehen Sie das mit dem Flow? Sollte ich den testen lassen?

Und nochmals zu der anatomischen Frage, kann Harnblasentumor diese Striktur vor dem Schwellkörper auslösen oder wäre dass wenn der ja wie erwähnt extrem unwahrscheinliche Fall sein sollte eher die Harnröhre bzw. umliegendes Gewebe dafür verantwortlich.

ich habe gelernt, nicht verrückt machen und nicht zu viele Ängste und Fragen aufbauen
 
Ich finde, es reicht jetzt..... mehr Fragen werde ich nicht beantworten!!! Ihre anatomischen Vorstellungen sind falsch und Ihre Fragen betreffen immer wieder die gleichen Inhalte.

1. Bei Ihnen ist im Rahmen einer Spiegelung eine Striktur festgestellt worden
2. die Uroflowmetrie kann die funktionelle Beeinträchtigung bewerten

Eine Therapie ist Jak besprochen. Im Rahmen einer Schlitzung kann auch die Blase von innen betrachtet werden.... dann ist Ihre Sorge wohl definitiv und 100% vom Tisch. Hier kann ich auch nur sagen: "am Telefon (via Internet) und durch die Hose.... gibt es keine Diagnose.... also bitte zum Urologen und mit dem konkret das Vorgehen besprechen!
Hier bekommen Sie keine Klarheit!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich habe ihre Antworten ja verstanden! Es ging mir nur um diese anatomische Frage.

Es ist mit dem Urologen alles besprochen, dass während der Schlitzung auch in die Blase geschaut wird.

Es war nur die Frage, ob es was gebracht hätte einen solchen Flowtest zu machen.
 
Ich mache ihn immer.... man muss aber nicht!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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