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Haben wir noch eine Chance?

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@ Elektaa Ich glaube dass du aus Erfahrung sprichst und will auch glauben das es so kommt. Ich hoffe nur das ich die Kraft finde diese Zeit durchzuhalten.


Sicher spreche ich aus Erfahrung FM. Ich habe wiederholt wo anders nachgeschaut und dann für mich beschlossen, nein, ich trau mich nicht( wem anderen nachzufolgen). Meine Ehe war nicht sehr glücklich, das haben wir verbockt. Aber ich war ja nicht nur Ehefrau, ich war auch Mutter und beteiligt am Wohl der Kinder. Also hat es immer wieder geheißen für mich, zurück zu Mann und Kind, flüchten lohnt nicht.
Wenn ich zurückschaue, dann wollte ich glücklich sein, mit wem auch immer. Das heißt, mich wohl fühlen, die Kinder froh sehen, also Friede und Freude spüren. Wir, mein Ex und ich, wir haben viel gestritten, aber offenbar Vorbildfunktion gehabt. Meine Kinder führen eine sehr harmonische Partnerschaft, die passen auf, dass sie nicht wie ihre Eltern sind. Im Gesamtplan also hat eh alles einen guten Weg genommen.

Ich sehe immer wieder, alle Umwege haben Sinn. Früher oder später haben wir das Wissen und den Verstand, um es endlich richtig zu machen. Manchmal hat man durch Fehler erst erkannt, was richtig ist, was falsch, was gut ist, was nicht.
Würde sich deine Kinder später je überlegen, was das heißt, fremd zu gehen, wenn sie das heute nicht genau "studieren" dürften, was das alles mit sich bringt?

Ich bin überzeugt, es gibt einen unsichtbaren "Dritten", der alles lenkt und plant und in der Hand hat. Geduldig und weise führt jener seine "Kinder" auf die richtigen Wege. Irgendwann haben wir dann freiwillig die Vernunft und Einsicht, was gut ist, was net.
Bei dir hats ja auch gefunkt, du bist ja auch klüger wie vorher. Oder findest du Affären heute noch richtig?
 
Liebe Elektraa, Vielen Dank für diese Worte. Ich bin bestimmt nicht stolz darauf mich als Erzeuger darzustellen aber ich weiß das es die einzige Möglichkeit ist meine Familie wenn überhaupt noch zu retten. Ich habe derzeit keine Kraft mehr und bekomme auch keine. Hab ich wohl auch so verdient. Aber trotzdem muss es irgendwie weitergehen.

So eine Krise ist zu wichtig, als dass du jetzt Trübsal blasen darfst FM. Du hast jetzt die Möglichkeit, mit deiner Frau ganz anders zu reden wie vorher. Viel offener, viel wahrer. Sag dir, sie ist eine freie Person. Sie ist wie du ein Mensch, der Sehnsüchte hat, der gewisse Träume hat. Mutter sein, Ehefrau sein ist sicher nicht das einzige, was sie sich von ihrem Leben erhofft hat. Bei dir wird es ähnlich sein.
Ich würde es für richtig finden, wenn du deine Frau neu erobern würdest. Als ob du sie erst jetzt getroffen hättest. Das setzt voraus, dass du sie wie damals besonders vorsichtig befragst, wer sie ist, was sie will, was sie gerne hat und so weiter. Du wirst sehen, sie ist ganz anders auch noch, nicht nur so, wie du sie bisher kennst. Wie du ja auch.
 
Elektraa Niemals wieder könnte ich so etwas. Das war mir schon klar als ich meiner Frau beichtete. Jetzt da ich den Schmerz so deutlich in mir habe und mein einziger Wunsch, die Liebe meiner Frau ist, weiß ich das kann niemals wieder passieren. Wenn ich nochmal die Chance bekomme werde ich mein Innerstes nach außen wenden um meinem Schatz zu zeigen was ich empfinde. Ich hoffe du kannst mich noch ein Stück auf diesem Weg begleiten.
 
Das rin, das ist eine andere Geschichte.
neee... Gehts noch? Das gehört ZU der Geschichte und das für mehreren Generationen...!
Bin ich froh das man hier keine "Echo-pficht" hat... Sonnst wird's rund gehen...aber Hallo!
 
. Wenn ich nochmal die Chance bekomme werde ich mein Innerstes nach außen wenden um meinem Schatz zu zeigen was ich empfinde. .

Sei einmal pragmatisch. Liebe ist nix wert, es sei denn, man tut sie. :-))

Für mich als Mutter hat vorwiegend gezählt, dass unser Sorgenberg klein gehalten wird. Familie haben bedeutet ja viele, viele Projekte zugleich handhaben zu müssen. Geborgenheit entsteht ja nicht von selber.
Deine Frau hat sicher viele Bedürfnisse an dich gerichtet. Versuch dich an diese zu erinnern. Vielleicht will sie dich nicht mehr bitten, aber ich wette, sie wird es genießen, wenn du einmal alles nachholst, worum sie dich einmal gefragt hat. Das sind oft "Kleinigkeiten", die man aufschiebt, aber diese zählen wie lauter Pluspunkte, wenn du sie erfüllst. Badezimmermöbel raus, neue rein..oder Garage entrümpeln, oder sie in dieser Woche nie fragen, was essen wir, sondern einfach selber was erfinden etc, etc. Ich find, jede Tat, die dafür sorgt, dass wir es schön haben, gut haben, uns gut fühlen, die ist wichtig, wenn man zeigen will, ich mag bleiben, möcht nicht weg von euch. Lass dir was einfallen kleiner Feigling. Wir Frauen, ( ich zumindestens) lieben Männer, die mitmachen, nicht nur zuschauen und zuhören. Interessier dich dafür, was SIE will, unterstütze sie bei den Projekten, die sie erledigt haben will. Wenn du ihr heute nur einmal ein guter Freund bist, dann ist ja auch schon viel getan an Liebe. Weißt eh, einer, der viel Verständnis hat für kleine Sorgen, wie Mütter sie eben haben. Frag sie mal, ich hoffe, du passt auf und gehst auf sie ein, statt reden und dann weiter machen wie bisher.
 
Das rin, das ist eine andere Geschichte. Menschen haben das Verlangen irgendwie, sich mit Zwangsgedanken zu beschäftigen ( aus Langeweile? aus Überdruss?- sicher nicht, wenn sie sich happy fühlen). Was du beschreibst, das ist eine Art Hineinsteigern in einen Wahn. Man kann bewusst beitragen als Elternteil, dass jedes Infragestellen seiner Geschichte entfällt- ebenso wie man einem Kind helfen kann, sich in einen "Mutter-Vater-ihr-seid- schuld-Wahn" zu verlieren.

Es ist nicht umsonst so, das Kinder ein Recht darauf haben, zu erfahren wer ihre Eltern sind.
Weils kein Wahn ist, sondern ein grundlegendes Bedürfnis.

Männlein ich weiß nicht ob ich die Antwort auf die Frage überlesen habe:
Vertraut deine Frau dir noch?
 
Bis zu einem gewissen Punkt ja. Das ich zu meiner Familie gehöre und das ich das Verhältnis beendet habe. Aber ich spüre Misstrauen in anderen Situationen und wenn wir drüber reden ist das Vertrauen nur zum Teil da. Da ich versuchte meine Familie und einen gewissen Kontakt unter einen Hut zu bringen aber heimlich habe ich vieles an Vertrazen zwrstört
 
Bis zu einem gewissen Punkt ja. Das ich zu meiner Familie gehöre und das ich das Verhältnis beendet habe. Aber ich spüre Misstrauen in anderen Situationen und wenn wir drüber reden ist das Vertrauen nur zum Teil da. Da ich versuchte meine Familie und einen gewissen Kontakt unter einen Hut zu bringen aber heimlich habe ich vieles an Vertrazen zwrstört


Das kann man wieder gut machen, wenn man sich ganz genau - ab jetzt- vornimmt, mit Heimlich ist vorbei. Erzähl alles, red drüber, was du alles "verbrochen" und versäumt hast oder gemacht hast. Halte nichts zurück und beschönige nicht. Wenn deine Frau mitgehen kann, also alle deine Beweggründe genau erfahren kann, dann mag sie zwar sauer sein, oder bestürzt im Moment, aber sie weiß Bescheid und braucht sich nichts ausdenken, oder dazureimen- weil sie ja von dir dann weiß, wie es wirklich war. Man kann seine Gefühle nicht immer im Griff haben, das kann sie auch nicht. Man kann aber über diese Gefühle sprechen und herausfinden versuchen, warum sie so sind. Ihr lernt euch dabei sicher besser verstehen und verständigen auch. Mit der Zeit fällt dann auch alles Mißtrauen weg, wenn man merkt, man kann alles aussprechen, man darf auch ehrlich sein- auch wenn es sich nicht gut anhört. Die falsche Vorsicht ist schuld, das schlimme Lügen, nur um den anderen nicht weh zu tun, das macht so eine Verwirrung aus allem. Klar und deutlich zeigen, so schaut es im Moment in mir aus, so hat es damals ausgeschaut, so geht es mir- wie geht es dir...? Wenn man sich auf diese offene, ehrliche Art zusammenfindet, dann ist alles möglich, sogar eine ganz normale Trennung, falls diese ansteht. Wenn ja, dann fair und ebenso ohne Hinterhalt.
Also ich halte viel aus, nur nicht so tun als ob. Das schadet Beiden, das ist für keinen ein Gewinn, sich was vorzumachen. Erstens, weil es doch eh jeder spürt, dass das nicht echt ist, zweitens, weil sich auf diese Weise jeder unwohl fühlt, oder fühlt sich gespielte Fürsorge gut an, oder ein Bleiben aus Zwang?
Sie muss wie du freiwillig und gerne in der Ehe sein. Findet das raus, obs geht. Servus daweil

Lieben Gruß
Elektraa
 
Es ist nicht umsonst so, das Kinder ein Recht darauf haben, zu erfahren wer ihre Eltern sind.
Weils kein Wahn ist, sondern ein grundlegendes Bedürfnis.

An den Gedanken festhängen, man hat mich verstoßen etc. ( mich nicht "geliebt", sich nicht genügend um mich gekümmert) das ist wie ein Wahn, wie ein Komplex, den man sich einredet. Dagegen kann man an, indem man den Vater- oder wen auch immer- nicht überbewertet, oder gar darstellt, als wäre er schuld.

Wir haben nicht das Recht jemanden zu verurteilen, nur weil dieser ein Mensch ist, der unsere Erwartungen nicht erfüllt, aus welchen Gründen auch immer. Da wäre es besser, unsere Erwartungen zu überprüfen.
Mein Opa mütterlichseits hat sich übrigens auch vertschüßt noch bevor meine Mutter geboren wurde. Aber, wir wissen alle, das Mal-Gen, das stammt von ihm, er hat von seiner Kunstbegabung gelebt. Vielleicht stammt sogar meine Freiheitsliebe von seiner Seite? Ich jedenfalls spüre kein Bedürfnis, ihm Vorwürfe zu machen. Daran war Mama beteiligt, sie hat nie blöd über ihn geredet. Als sie erwachsen war hat sie ihn besucht, ihn ganz gern gehabt und gemocht. Die Beschreibung von ihm, die war jedenfalls gut. Aus diesem Grund kam gar nicht erst der Gedanke auf, da wäre was nicht richtig.
Meinem Enkel beschreibe ich auch die guten Eigenschaften seines biologischen Vaters, ebenso auch Gründe, warum nicht alles so läuft, wie früher gemeint. Wir sind Menschen und keine Götter.
 
Naja, also mein Opa mütterlicherseits hat sich auch vor der Geburt meiner Mutter verabschiedet, damals behauptete man noch er sei gestorben, weils so eine Schande war.
Ich war ja auch alleinerziehend und das nicht ohne Grund, ich kenne das Problem also durchaus. Genauso bin ich auch der Meinung, das man lieber keinen Vater (oder Mutter) hat, als einen schlechten.
Das ist aber zu einseitig gedacht, nur unsere Sicht, wo wird denn da die Welt des Kindes berücksichtigt?

Man kann dem Kind auch nicht einfach anerziehen, das es kapiert was da los war und wie es dazu zu stehen hat.

An den Gedanken festhängen, man hat mich verstoßen etc. ( mich nicht "geliebt", sich nicht genügend um mich gekümmert) das ist wie ein Wahn, wie ein Komplex, den man sich einredet. Dagegen kann man an, indem man den Vater- oder wen auch immer- nicht überbewertet, oder gar darstellt, als wäre er schuld.

Wir haben nicht das Recht jemanden zu verurteilen, nur weil dieser ein Mensch ist, der unsere Erwartungen nicht erfüllt, aus welchen Gründen auch immer. Da wäre es besser, unsere Erwartungen zu überprüfen.

Wie bitte soll das ein Kind auf die Reihe bekommen, so zu denken und zu handeln. Es macht sich Gedanken, kindliche Gedanken und die werden die Grundlage für den späteren Umgang mit der Sache sein.
Es wird auch kaum so komplex denken, den Vater verteufeln oder so, das kommt, wenn, erst später.
Meist nehmen sie sich selber in die Schuld und genau das ist ja das Problem.

Nun kann man sagen da ist dann aber die Mutter dran schuld, hat es falsch gemacht. Das geht aber nicht, da nicht jede Mutter so toll ist, so super damit umgeht, wie du und deine Tochter und auch da seid ihr noch nicht aus der Gefahrenzone heraus. Dein Enkel ist ja noch recht klein, es kann also noch kommen, das Problem mit dem Vater.

Man kann sich nicht einfach aus dem Staub machen und erwarten das die Mutter das perfekt kompensiert, genau das tust du aber Elektraa, indem du Feigling von jeder Verantwortung frei sprichst. Denn den kleinen Feigling aus der Pflicht zu nehmen und trotzdem der Meinung zu sein das die Mutter es richten kann, das ist nichts anderes als ihr die gesamte Verantwortung für das Versagen des Vater aufzubürden und sie sogar noch am Erfolg oder Misserfolg zu messen.
Über den Vater richten wir nicht, erlauben uns kein Urteil. Nur wen nimmt man in die Pflicht, wenn es am Ende schief geht?
Obwohl, das Problem wird sich von alleine erledigen. Bis dahin ist der Kleine groß und da gilt ja eh die Devise, als großer Mensch ist jeder für sein Unglück selber verantwortlich.

Ganz einfach.
 
Feigling, ihr müsst das gegenseitige Vertrauen wieder vollkommen neu aufbauen und euch auch verdienen.
Das erreichst du auch mit Verlässlichkeit, der Fels in der Brandung, jemand der Sicherheit vermittelt und nicht die Nerven verliert.

Ich finde aber da kollidiert die weitere Lebensplanung, mit den Werten die ich mit Vertrauen verbinde.
Natürlich kann deine Frau das ganz anders sehen, ihr Vertrauen nach dem bemessen was du für sie tust und für eurer Glück in den Wind schießt.
Ich würde es daran bemessen wie sich ein Mann jenen gegenüber verhält, die er nicht liebt, denen er aber trotzdem verbunden ist, ob er da seine Verantwortung genauso ernst nimmt.
Denn, die Liebe wird auch mal weniger spürbar sein, dann wird er sich mir gegenüber möglicherweise genauso verhalten, wie jenen gegenüber die ihm heute im Wege sind, die er für mich aus seinem Leben gestrichen hat.
Mir würde es sicher gelingen das zu trennen, aber ich könnte niemals so vollkommen vertrauen wie es wünschenswert wäre.

Ich wünsche dir das es sich wieder richtet und hoffe auch das deine Frau nicht irgendwann Zweifel bekommt, gerade weil du einen wichtigen Menschen links liegen lassen kannst, einzig und alleine weil du es für deine Liebe tust.
Hoffentlich geratet ihr nicht wieder mal in eine Krise, bei der sie dann vielleicht das oberflächliche Vertrauen in den Wind schießt und sich fragt ob du sie und eure Kinder für eine neue Liebe genauso absägen würdest.

Beim Vertrauen geht es nicht um Rationalität, sondern um Gefühle und die können einem ein ganz schönes Schnippchen schlagen. Wenn man meint alles für seine Frau zu tun und diese es auch verlangt, aber irgendwann dann selber, nüchterner betrachtet, erkennt das es keine Liebe war sondern eine Charakterschwäche die auch mal sie selber treffen kann, dann ist vielleicht nichts mehr zu kitten.

Verlässlichkeit und den anderen nicht wegen irgendwas hängen lassen, sondern immer wenn es nötig ist da zu sein, das ist wichtig.
Leben tust du gerade genau das Gegenteil, es fällt euch beiden nur nicht auf weil ihr es mit anderen Gefühlen vermischt und nur auf euch bezieht, wenn das mal schwächelt dann bekommt ihr eventuell erst richtige Probleme, mit dem Vertrauen.
 
Tired, fragt das Kind nach seinem Vater, dann muss man halt wahrheitsgemäß antworten. Ich hab mit ihm geschlafen, ( obwohl er verheiratet war) bin schwanger geworden von dir, er hat andere Wege eingeschlagen, war ausserstande, diese Vaterbürde auf sich zu nehmen ( das haben wir nicht so geplant) . Dafür aber hast du andere Leute gekriegt, die für uns da sind. Punkt. Ohne falsche Sentimentalität gehts auch. Besser sogar.

Wir alle in der Familie reden ganz normal vom Vater und mein Enkel muss ja nicht verzichten auf einen Blick auf ihn. Irgendwann wird er ihn treffen und sich mit ihm unterhalten- mit jenem, der mitgeholfen hat, dass unser Kleiner da ist. Offen gesagt, falls ich ihn treffen würde, den Bio-Papa, ich würde mich freuen, ihm natürlich erzählen, wie gut sich der Junge entwickelt.
Dadurch, dass es anders gekommen ist, als früher geplant hat sich eine Konstellation ergeben, die hundertprozent gut war für das Kind.
Meinst du nicht tired, dass es eigentlich wurscht ist, unter welchen Umständen für unser Dasein gesorgt wird, Hauptsache, ab da geraten wir in gute Hände, wer auch immer diese hat?
Ich bin derzeit Zusatzmutter für die Nachbarkinder. Die Eltern sind momentan überfordert, ich hab Zeit. Irgendwie deckt immer wer ab, was gebraucht wird, wären wir nicht so stur und würden das nur auf gewisse Personen einschränken.
Feiges Männchen hat schon viel fürs Kind getan, wenn er seine Geldtasche offen hält, wie er ja macht. Das ist auch ein guter Beitrag zum Wohle des Kindes.( mehr vielleicht, als würde er sich einmischen in die Erziehung). Jeder wie er kann. Servus
 
Elecktra,
ein Ersatz ist lange nicht das original.
Du kannst ein Kind solange Manipulieren wie du willst, es vergisst nie seine Wurzel zur erkundigen wollen.
Ich habe das Gefühl das du hier deine Meinung aufdrängen willst ( wie deine Welt ja ist) und der Feigling in Bilder schicken willst die abseiht der Realität sind, schlimme noch du Spricht von Schuld der Mutter um ihm seine feige art zu unterstützen, er jammert hier ihm hoch bogen über die Lage die er selbst verursacht hat & du wicht ihm auch noch den Hinter dabei... bah.
 
Rini Es ist doch ok das jeder Mensch eine eigene Meinung hat. Ich selbst habe oft die Meinungen von Anderen vertreten und habe mich damit selbst belogen. Ich habe hier geschrieben weil ich sicher bin das es viele andere Situationen gibt die Menschen durchlebt haben und daran gescheitert oder gestärkt daraus hervorgingen. Ich suche auf diesem Weg Menschen die mir, auch wenn sie mich nicht kennen ihre Sicht aber auch den ein oder anderen Rat geben können. Ich kann und habe hier schon mehr von mir preisgegeben als ich es bei sonst jemandem getan habe und ich bin froh das ich hier ehrliche Meinungen und Ratschläge bekomme. Auch deine Sicht will ich akzeptieren ich hoffe du kannst es umgekehrt auch.
 
Was ich finde hier nicht ok ist, ist das das Kind und deine Einstellung "Aus dem Augen aus dem sinn" Zwar vielleicht stimmt für " Aus dem Augen... okay!

Aus den Sinn eben nicht für das Kind selbst, so etwas erzählen sich die "grossen" um sich selbst rasch (In der tat) zu lügen um belügen und vor allem sich die Händen zu waschen VOR der seelische Verantwortung des Kindes gegen über.... " aber sonnst ein sehr liebeswurdigse Nachbar..." WIE IMMER.

Was täte es dir soooo weh, ein Kind, nein Moment nicht ein Kind, sondern DEIN Kind die Hand zu reichen?! Kohle ist kein Moralisches Beistand eine Vater, alleine der wissen ( für das Kind) zu haben...Moto: meine Tür steht jederzeit für dich offen" reicht ferlig um das, das Kind, einigermassen " unbeschadet" aufwachsen kann... Das gönnt JEDER der einigermassen " Normal" tickt.
Und diese Besinnung wird's du wohl über die Lippen oder schriftlich hinbekommen, hoffe ich... am sonnten kann du dich anreihen zu diese Typen die einen Fisch im Teich " Ganz toll" Lieb haben... Die gibt es reihenweise... Die Chance oder sagen wir mal so, Ihr beide du und Sohn, haben noch eine Chance das du Kein Asozial auf hohes Niveau werden kann.
Schau aus der Perspektive eine Kind, nicht aus DEINE Perspektive, das ist natürlich viel zu einfach.
 
Tired, fragt das Kind nach seinem Vater, dann muss man halt wahrheitsgemäß antworten. Ich hab mit ihm geschlafen, ( obwohl er verheiratet war) bin schwanger geworden von dir, er hat andere Wege eingeschlagen, war ausserstande, diese Vaterbürde auf sich zu nehmen ( das haben wir nicht so geplant) . Dafür aber hast du andere Leute gekriegt, die für uns da sind. Punkt. Ohne falsche Sentimentalität gehts auch. Besser sogar.

Wir alle in der Familie reden ganz normal vom Vater und mein Enkel muss ja nicht verzichten auf einen Blick auf ihn. Irgendwann wird er ihn treffen und sich mit ihm unterhalten- mit jenem, der mitgeholfen hat, dass unser Kleiner da ist. Offen gesagt, falls ich ihn treffen würde, den Bio-Papa, ich würde mich freuen, ihm natürlich erzählen, wie gut sich der Junge entwickelt.
Dadurch, dass es anders gekommen ist, als früher geplant hat sich eine Konstellation ergeben, die hundertprozent gut war für das Kind.
Meinst du nicht tired, dass es eigentlich wurscht ist, unter welchen Umständen für unser Dasein gesorgt wird, Hauptsache, ab da geraten wir in gute Hände, wer auch immer diese hat?
Ich bin derzeit Zusatzmutter für die Nachbarkinder. Die Eltern sind momentan überfordert, ich hab Zeit. Irgendwie deckt immer wer ab, was gebraucht wird, wären wir nicht so stur und würden das nur auf gewisse Personen einschränken.
Feiges Männchen hat schon viel fürs Kind getan, wenn er seine Geldtasche offen hält, wie er ja macht. Das ist auch ein guter Beitrag zum Wohle des Kindes.( mehr vielleicht, als würde er sich einmischen in die Erziehung). Jeder wie er kann. Servus

Das ist aber aus rein erwachsener Sicht und so denken noch lange nicht alle.
Ich habe da ein ähnliches Problem und ich sage dir, du kannst tun was du willst, das Kind macht es irgendwann vielleicht doch ganz anders.
Es will dann wissen ob es noch Geschwister hat, ob es Erbkrankheiten in diesem Familienteil gibt, ob der Vater die gleiche Meinung hat wie de Mutter sie darstellt und warum es aus seiner Sicht so gekommen ist.

Deine Sichtweise hört sich ein wenig so an wie in vergangenen Jahrhunderten, man muss nur das Richtige in das "Gefäß" Kind füllen und es wird genauso kommen wie man es plant.
Die haben aber ihren eigenen Kopf, ihre eigene Neugier, Wünsche, Gedanken und Ängste, da ist es dann verdammt doof wenn es den Vater nicht sprechen kann.
Das hat rein gar nichts m
t der Situation und der gegebenen, oder nicht gegebenen Liebe zu tun, sondern mit dem Drang zu verstehen, zu forschen und zu wissen, den kannst du nicht todlieben.

Ich wundere mich ein wenig, wie wenig das Kind bei all den Gedanken eine Rolle spielt, dessen Person und Persönlichkeit, so als könnten erwachsene bestimmen und vollkommen beeinflussen wie es mit all dem zurecht kommt.
Das kannst du nicht, wenn es anders denkt als du selber und das tun sie meistens irgendwann mal, dann wird es schwierig.
 
Es will dann wissen ob es noch Geschwister hat, ob es Erbkrankheiten in diesem Familienteil gibt, ob der Vater die gleiche Meinung hat wie de Mutter sie darstellt und warum es aus seiner Sicht so gekommen ist.


Selbstverständlich ist es so, bei jeder Mensch ist die Neugier über die eigene Identität eine ziemlich unantastbares Terrain von aussen.
Solange die Frage nicht beantworten werden, von der Person die es direkt betrifft, wird die Vorstellung im kopf, nie ruhe geben, warum auch?!
Das ist viel zu abstrakt, solange da draussen die reale Person dazu gibt, die es direkt erklären kann und Antwort geben kann und das Bild " Rund" macht...
Selbst wenn das Bild nicht rund ist, kann sich der Puzzle zusammen setzen... (nur so) kann sich ein Mensch, einigermassen "Gut" entfalten und vor allem " Frieden" finden.
 
Ich hab mit ihm geschlafen, ( obwohl er verheiratet war)
Hoho! Ne oder..... Und wwwwrrrums.... Die Mama ist schuld... Tililiiii....
Mir stinkt auch hier das die " schuld" so im Vordergrund gestellt wird, entweder hat jeder daran schuld oder keinen, das Kind dann irgendwann dazu zu manipulieren, ist natürlich wie immer...Willkommen! Es weisst ja nichts vom leben von gut und böse, das ist Falsch, ein Kind merkt wenn es manipuliert wird.
​Irgenwie habe ich auch das Gefühl das du Kinder für Komplet blöd hältst wobei das Hirn ob klein oder gross, ein ganz gute errinerungs Speicherplatz hat, mansche machen es zu, andere nicht " Wirklich" und das wird dann die Retourkutsche sein, also, besser nicht so plump " Manipulieren" elecktra.
 
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