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Abendvogel
Guest
RE: "fallbeispiele"
RE: "fallbeispiele"
lieber diagnostiker,: nein, solche badezimmererlebnisse kenn ich nicht und ich halte den penisneid für einen großen irrtum. ich habe mich selber und andere kinder eher als freundlich aufgeschlossen neugierig erlebt (und tue das noch), den unterschieden aller art sehr zugewandt, so dass man/frau den kleinen penis des jungen einfach interessant findet wie die brüste der mutter, die der vater wiederum nicht hat. mal gucken, mal anfassen! sich aber nie defizient fühlen, denn man wusste und spürte doch sehr genau, dass man/frau da auch etwas sehr schönes, anderes hatt - schließlich fasst man sich als kind ständig selbst an.
der sex zwischen erwachsenen war eher ein geheimnis (was machen die da hinter verschlossener tür? die sind so laut, tun die sich weh?)
ich kann dir sagen, was mich zum feminismus gebracht hat: das teils unterwürfige verhalten meiner mutter männern gegenüber, später dann ihre stilisierung als opfer der bösen männer, ihres bösen schicksal. da setzte eine identifikation ein und zugleich eine wut auf sie: nein, so werde ich nicht, opfer-sein ist furchtbar und gibt es auch so gar nicht; sie ist für sich selbst verantwortlich. paradoxerweise wird einem, wenn man das wort feminismus in den mund nimmt, sofort unterstellt, man hätte eine "opferperspektive", dabei ist es das ganze gegenteil. aber dafür müsste man meine beiträge eben unvoreingenommen und genau lesen.
einen schönen tag dir, abendvogel
RE: "fallbeispiele"
lieber diagnostiker,: nein, solche badezimmererlebnisse kenn ich nicht und ich halte den penisneid für einen großen irrtum. ich habe mich selber und andere kinder eher als freundlich aufgeschlossen neugierig erlebt (und tue das noch), den unterschieden aller art sehr zugewandt, so dass man/frau den kleinen penis des jungen einfach interessant findet wie die brüste der mutter, die der vater wiederum nicht hat. mal gucken, mal anfassen! sich aber nie defizient fühlen, denn man wusste und spürte doch sehr genau, dass man/frau da auch etwas sehr schönes, anderes hatt - schließlich fasst man sich als kind ständig selbst an.
der sex zwischen erwachsenen war eher ein geheimnis (was machen die da hinter verschlossener tür? die sind so laut, tun die sich weh?)
ich kann dir sagen, was mich zum feminismus gebracht hat: das teils unterwürfige verhalten meiner mutter männern gegenüber, später dann ihre stilisierung als opfer der bösen männer, ihres bösen schicksal. da setzte eine identifikation ein und zugleich eine wut auf sie: nein, so werde ich nicht, opfer-sein ist furchtbar und gibt es auch so gar nicht; sie ist für sich selbst verantwortlich. paradoxerweise wird einem, wenn man das wort feminismus in den mund nimmt, sofort unterstellt, man hätte eine "opferperspektive", dabei ist es das ganze gegenteil. aber dafür müsste man meine beiträge eben unvoreingenommen und genau lesen.
einen schönen tag dir, abendvogel