ciproflox47 Ja, mit dem Antbiogramm hast du Recht, das wäre optimal. Leider bei den Chlamydien und Mycoplasmen selten möglich. In meinem Fall kenne ich jedoch den auslösenden Erreger. Deswegen ist die AB Auswahl nicht so schwer. Es kommt eigentlich nur ein Chinolon in Frage. Von Pristinamycin bin ich nicht überzeugt, ist auch für längere Einnahmen ungeeignet. Josamycin eäre noch eine Variante.
Kann ich mir wie gesagt bei mir nur schwer vorstellen. Hoden leicht verdickt, schmerzhaft, nach Ejakulation Brennen in der Harnröhre, das über einige Tage hinweg verbleibt, dann wieder nachlässt.
Kann doch wohl keine Zauberei sein, die Viecher, die da offensichtlich in meinem Hoden sitzen, im Ejakulat nachzuweisen - und wenn es auch nur deren DNA-Reste sind. Wozu gibt's denn (Multiplex)-PCR und den ganzen modernen Schnickschnack?
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Ich frage mich auch was diese sch... Tests sollen, wenn sie eine so hohe Unsicherheit haben. Vielleicht gehts um möglichst viel Kohle zu verdienen. Deswegen machen die Uros wahrscheinlich auch ständig Ultraschall obwohl damit eine Prostataentzuendung kaum nachgewiesen werden kann. Sehe ich ja bei mir.
Was die Tests angeht, m.E. hat Dr.Kreutzig-Langenfeld schon Recht wegen deren Unsicherheit. Ich zum Beispiel hatte vor der Infektion nie irgendwelche Prostataprobleme. Jetzt soll ich eine abakterielle Prostatitis haben. Woher soll die denn kommen, wenn nicht durch noch vorhandene Erreger? Wie schon mal gesagt, eine Autoimmunreaktion könnte ich mir noch vorstellen aber sowas hatte ich auch nie vorher. Verspannungen, Psyche usw sind als Erklärung Schwachsinn, zumindest bei mir. Deswegen erscheint mir die noch vorhandene Infektion am plausibelsten.