• Von Problemen mit der Potenz über Unfruchtbarkeit bis hin zu Geschlechtskrankheiten – in unserem Forum können Sie über Themen diskutieren, die Ihnen am Herzen liegen.

Gonokokken?

TEST TEST TEST 123

kannst du denn einordnen wann was aufgetreten ist? die Gelenkprobleme können durchaus von den Mengen an Antibiotika kommen. und wenn ich lese das du Chinolone hattest dann kann es sogar nur von dem Zeug sein. Auch Brennen im A.. kann davon sein. Oder du lässt auch da mal nen Abstrich machen.
AB sind in diesen Mengen einfach Gift für den Körper. und das dann alles ohne Erregernachweis bringt keinen weiter.
Ihr seht ja wie das alles hilft. ich habe hier bisher niemanden gelesen der wirklich Erfolg hatte mit AB. schon gar nicht ohne zu wissen gegen was er es nimmt.
 
Ich habe komischerweise gleich zu Beginn ein Tagebuch geführt, so dass ich sehr genau sagen kann, wann etwas aufgetreten ist.
Die Gelenkschmerzen kamen knapp 14 Tage nach OV, das Brennen im A.... kam ein paar Tage nach der Untersuchung beim Urologen mit rektaler Tastung der Prostata (= 2,5 Monate nach OV). Da war aber bislang nur Doxy, Unacid durch, so dass die eigentlichen Hämmer noch ausstanden.
 
Das mit blind AB und kein Erfolg kann ich persönlich so nicht bestätigen, ich habe großen Erfolg mit einen kinolon über vier Wochen welches ich aus Österreich bezogen habe, prulifloxacin ! Auch minicyklin hat eine Verbesserung gebracht ! In vielen ausländischen Foren, wird von einigen Betroffenen berichtet das intravenöse AB habe nach Symptomatik und Vorgeschichte es zur Heilung gekommen ist, allerdings die besseren Erfolge haben meist jüngere Personen!!!
 
Das mit blind AB und kein Erfolg kann ich persönlich so nicht bestätigen, ich habe großen Erfolg mit einen kinolon über vier Wochen welches ich aus Österreich bezogen habe, prulifloxacin ! Auch minicyklin hat eine Verbesserung gebracht ! In vielen ausländischen Foren, wird von einigen Betroffenen berichtet das intravenöse AB habe nach Symptomatik und Vorgeschichte es zur Heilung gekommen ist, allerdings die besseren Erfolge haben meist jüngere Personen!!!

ich will es auch nicht pauschalisieren. aber was ich hier immer so lese ist es definitiv die Masse die nicht weiterkommt.

und du hast ebenso keinen Keimnachweis?
 
ich hatte und habe enterokokken nach ov , nie wurden chlamydien gefunden obwohl ich Ausfluss hatte habe mir aber minicyklin verschreiben lassen , durch die Erfahrung diesem Forums hier ! Es hat was gebracht , ich habe nächste Woche einen Termin in Gießen mal sehen, es stimmt das viele daran leiden und keine schnelle oder große Verbesserung sehen und das weltweit !
mann muss dran bleiben und sich informieren und das auch im Ausland ! Es gibt aber auch Heilung was ich gelesen habe auch nach Jahren man braucht eben einen Arzt der einen begleitet und das ist das schwierige !!!
 
Gießen wird dir wahrscheinlich auch nicht weiterhelfen können. ein mitglied aus dem forum, mit dem ich in kontakt stehe war da und berichtete nicht viel gutes.
die tests die gemacht wurden haben meine Infektiologen ebenso durchgeführt, sogar etwas genauer und persönlicher.
den Termin dort werde ich mir sparen, da dort auch nichts anderes gemacht wird.
das nonplusultra sind zur zeit die multiplex pcrs. wenn da nichts ist dann ist zur zeit auch nichts an der stelle.
ich habe mich auch damit abgefunden. ich habe wieder sex und meine partnerin hat keine Probleme seit Monaten. das spricht ja schonmal alles gg eine infektion.
 
Gast333 Und hast Du in den letzten Wochen/Monaten irgendwelche ABs eingenommen, die eine Heilung bei Dir bedingen könnten?

Ich habe - relativ frisch - die Nachricht, dass ich keine C. trachomatis habe auf Basis von PCR und Antikörper, allerdings war AK auf C. pneumoniae positiv, und es soll ja Kreuzreaktionen mit C. trachomatis geben. Andererseits ist der Wert für C. pneumoniae bei 70% der Männer angeblich positiv....

Dass Deine Partnerin nichts hat, muss nichts heißen. Einige Frauen (und Männer) tragen laut Fachliteratur C. trachomatis ohne jegliche große Symptomatik mit sich herum.

Ich hatte im Verlauf der letzten 20 Jahre immer wieder mal im ca. 10jährigen Rhythmus ähnliche Symptome, allerdings waren sie nie so schlimm und lang andauernd wie jetzt.
Beim ersten Mal war es ein leichtes Brennen auf der Eichel über ca. 1 Woche - ging von selbst weg (damals nach Sex mit der Ex).
Dann beim zweiten Mal war es ein verdickter rechter Hoden, sehr schmerzhaft, ebenfalls grandiose Knieschmerzen, mehrere urologische Termine und ABs, schlussendlich 1 Woche stationär in der Urologie - keine Ahnung, was damals so viel Probleme verursacht hat (Sex ausschließlich mit langjähriger Partnerin), Knieschmerzen über 8-10 Wochen nach Klinikentlassung.
Jetzt beim dritten Mal der Oberhammer, die komplette Palette an Beschwerden nach OV mit einer Zufallsbekanntschaft auf ner wilden Party....

Vielleicht bin ich auch selbst der Träger seit Termin 1 und es bricht immer bei immensem Stress wieder aus? Bei Termin 2 und 3 hatte ich diesen massiv (und habe ihn dank der Erkrankung noch).

Man könnte es auch so formulieren: Der Erreger schlummert in dir, bis das Immunsystem es durch äußere Umstände (Stress etc.) nicht mehr schafft, ihn selbst klein zu halten -> Probleme beginnen. ABs können helfen, nach zu vielen ABs ist das Immunsystem aber derart geschwächt, dass es nicht mehr selbst gegen den Erreger ankommt -> Chronifizierung. Dann hilft - so der verlinkte Post von oben "Urethritis - Never Ending Story" - nur noch (Wieder-) Aufbauen des eigenen Immunsystems gegen die Erreger.
 
ich hatte im März 7 tage doxy, im April 21 Tage Doxy.
damals starkes Brennen am Harnröhrenausgang. dauerhaft.
auch Hodenschmerzen.
Ende Mai wurde es besser aber nicht Beschwerdefrei. dann nahm ich Minocyclin und musste es nach 6 Tagen wegen extremer Nebenwirkungen absetzen. die letzten 3 Monate hatte ich mit den Nebenwirkungen zu kämpfen, vorallem neurologisch.
Tinnitus ist immernoch da und so eine Art Schwäche. Dann habe ich mir gesagt, den AB Marathon ohne jegliche Nachweise mach ich nicht mehr mit.
im moment fühlt sich alles einfach anders an, schmerzen habe ich gar keine. dammschmerzen oder schmerzen bei Ejakulation gab es nie.
 
ciproflox47 also deine theorie, dass durch ab die entzündung erst chronisch wird, klingt sehr dämlich. Ich vermute, dass chlamydien im körper nen wesentlich längeren reproduktionszyklus haben als im reagenzglas. Da die länge der ab-einnahme nach messungen im reagenzglas festgelegt wird, ergibt sich daraus schon mal ein erstes problem für die behandlung von chlamydien. 2. Weiß niemand, wie antibiotika in der prostata tatsächlich wirken. Das einzige was man weiß ist, dass bezogen auf bestimmte antibiotika prostatiden ohne erregernachweis mit längerer einnahmezeit eher geheilt wurden. Ich muss rückblickend sagen, dass ich vllt doch dem erythromycin meine heilung verdanke. Das hatte ich über 6 wochen genommen. Danach dann das minocyclin. Aber wenn ich mich recht erinnere ging es mir vor dem mino schon besser. Und btw. ich bin seit 2017 nach 8 monate beschwerden symptomfrei. Ich glaub nicht, dass ich noch was in mir habe. Ich hatte übrigens auch probleme mit meinem knie und einer schulter. Hab aber keine chinolone genommen. Ich denke das ist ne folge der infektion gewesen. Mit den andern beschwerden ist dann auch mein gelenkschmerz verschwunden und ich hab dann wieder mit hanteltraining begonnen ohne irgendeine beschwerde. Ich denke eine ausreichend lange antibiotikakur führt zum erfolg und nix anderes.
 
Hast Du schon Erythromycin ausprobiert? Das wäre bei mir der letzte Strohhalm....

Nee ich hatte Mino für 20 Tage. Erstmal Pause und dann AB für 6 Wochen Hat sonst doch keinen Sinn. Ob Erythromycin so sinnfoll ist weiss ich nicht. Aber mal sehen. Ist schon alles ein großer Mist und ich bin auch am Ende psychisch... :(
 
ciproflox47 also deine theorie, dass durch ab die entzündung erst chronisch wird, klingt sehr dämlich. Ich vermute, dass chlamydien im körper nen wesentlich längeren reproduktionszyklus haben als im reagenzglas. Da die länge der ab-einnahme nach messungen im reagenzglas festgelegt wird, ergibt sich daraus schon mal ein erstes problem für die behandlung von chlamydien. 2. Weiß niemand, wie antibiotika in der prostata tatsächlich wirken. Das einzige was man weiß ist, dass bezogen auf bestimmte antibiotika prostatiden ohne erregernachweis mit längerer einnahmezeit eher geheilt wurden. Ich muss rückblickend sagen, dass ich vllt doch dem erythromycin meine heilung verdanke. Das hatte ich über 6 wochen genommen. Danach dann das minocyclin. Aber wenn ich mich recht erinnere ging es mir vor dem mino schon besser. Und btw. ich bin seit 2017 nach 8 monate beschwerden symptomfrei. Ich glaub nicht, dass ich noch was in mir habe. Ich hatte übrigens auch probleme mit meinem knie und einer schulter. Hab aber keine chinolone genommen. Ich denke das ist ne folge der infektion gewesen. Mit den andern beschwerden ist dann auch mein gelenkschmerz verschwunden und ich hab dann wieder mit hanteltraining begonnen ohne irgendeine beschwerde. Ich denke eine ausreichend lange antibiotikakur führt zum erfolg und nix anderes.

JA, AB sollte ausreichend lange sein, 6 Wochen, 20 Tage sind anscheinend oft zu wenig. Trotzdem muss ich dich korrigieren. Ohne jetzt den Oberlehrer rauskehren zu wollen, aber du scheinst den Threat von Astro nicht richtig gelesen zu haben. Auch Aussitzen führt zum Erfolg, dauert eben. Gibt dazu auch noch andere Threats im Forum.

Natürlich würde ich die Eradikation der Keime dem Aussitzen vorziehen. Logisch. Unterstützende Maßnahmen, Schmerztherapie und was auch immer versuche ich auch und das ist m.E. sinnvoll. Dadurch geht die Infektion zwar nicht weg aber die Beschwerden zu lindern ist ja das Ziel. Dementsprechend würde ich die Aussagen von Hunny nicht als Quatsch abtun.
 
ich hatte im März 7 tage doxy, im April 21 Tage Doxy.
damals starkes Brennen am Harnröhrenausgang. dauerhaft.
auch Hodenschmerzen.
Ende Mai wurde es besser aber nicht Beschwerdefrei. dann nahm ich Minocyclin und musste es nach 6 Tagen wegen extremer Nebenwirkungen absetzen. die letzten 3 Monate hatte ich mit den Nebenwirkungen zu kämpfen, vorallem neurologisch.
Tinnitus ist immernoch da und so eine Art Schwäche. Dann habe ich mir gesagt, den AB Marathon ohne jegliche Nachweise mach ich nicht mehr mit.
im moment fühlt sich alles einfach anders an, schmerzen habe ich gar keine. dammschmerzen oder schmerzen bei Ejakulation gab es nie.

Wenn ich keine Schmerzen hätte würde ich auch keine ABs nehmen. Der Leidensdruck ist bei uns eben so groß das die Nebenwirkungen das kleinere Übel sind. Sei froh das es bei dir anders ist.
 
Wenn ich keine Schmerzen hätte würde ich auch keine ABs nehmen. Der Leidensdruck ist bei uns eben so groß das die Nebenwirkungen das kleinere Übel sind. Sei froh das es bei dir anders ist.

Da muss ich Dir Recht geben, es gibt nichts schlimmeres als da unten Probleme zu haben. Ich habe regelrecht Angst vor jeder Ejakulation ob danach wieder ein sehr starkes oder schwaches Brennen ist.
Ich habe mir in den vergangenen Monaten sehr viel Fachliteratur durchgelesen und bin auch zu dem Entschluss gekommen, das man mit 20 Tagen da unten keine Bakterien auslöschen kann...
Zwar gehen die immer von Nachweisen aus, so wie Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld auch schreibt am Besten nach Antibiogramm, ist aber wie wir alle wissen sehr schwierig. Aber immerhin behaupte ich dass wir es eingrenzen können, eine GO ist äußerst sicher bei fast allen ausgeschlossen da, der Nachweis eine Quote von 98-99% hat. Bleiben Plasmen, Chlamydien und Trichomonaden, letzteres bei OV äußerst unwahrscheinlich. Und da bei Plasmen und Chlamydien das Behandlungsschema sich ähnelt, kann man ja nur ausprobieren welches AB irgendwann hilft. Ich persönlich stelle mir die Frage, wie ich weiter machen soll ... Zur Zeit mache ich gerade eine Pause und werde nochmal ins "WIR" nach Bochum fahren. Ich ahne zwar dass die dort nichts finden werden aber mal schauen ... Danach würde ich entweder Wheldon mit Doxy und Roxy machen oder Moxifloaxacin mit Cotrim Forte. Habe in einen Amerikanischen Forum einen Mann gelesen der hatte 6 Jahre eine Prostatitis sein Arzt hat Ihm Langzeit Moxi gegeben, nach sage und schreibe 8 Wochen Dauer Einnahme verschwanden die Symptome und Beschwerden unter der Einnahme. Seine Schlussworte waren kleine rote Wunder Pillen .....
 
ciproflox47 also deine theorie, dass durch ab die entzündung erst chronisch wird, klingt sehr dämlich.

Du magst Recht damit haben, dass meine Theorie dämlich klingt. Noch dämlicher klingt aber:

- Sie sind gesund.
- Sie haben keine STI.
- Ihre Kulturen (Urin/Ejakulat) sind negativ. (4x)
- Ihre Abstriche/PCR sind negativ. (6x)
- Sie haben schon das 4. AB, das gegen C. trachomatis wirken sollte in ausreichender Dosis/Länge.
- Sie haben nach über 8 Monaten angeblicher Infektion keinerlei Antikörper gegen C. trachomatis gebildet.
- Die Ergebnisse sind (falsch) negativ.
- C. trachomatis kennt keine Resistenzen (deswegen probiere ich ja gerade AB Nr. 4 speziell gegen die Biester aus).
- Sie sind antibiotisch gut versorgt (kein Wunder, nehme gerade Nr. 9 insgesamt).

All Deinen (logischen) Ausführungen zum Trotz. Wenn ich demnächst noch Erythromycin ausprobieren muss, dann bin ich bei Nr. 10. Dann sollte man irgendwann den Entschluss treffen, dass die ABs in diesem Fall nicht helfen und der Körper sich selbst helfen muss. Dass das funktionieren kann, haben ja die anderen Posts gezeigt. Dass das langwierig sein kann und schwer zu ertragen, braucht man mir beileibe nicht zu sagen. Aber ein Smartie nach dem anderen einzuwerfen in der Hoffnung, dass es vielleicht doch irgendwann wirkt und dabei einen Haufen Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, das sollte man - erst recht beim 9.(!) AB - sehr gut gegeneinander abwiegen.

Und ja, dämlich ist wirklich, den 7. Arzt zu konsultieren und von dem gesagt, nein schriftlich bestätigt(!) zu bekommen, dass man gesund ist und dringend eine psycho(somatische) Behandlung aufnehmen sollte.
 
ciproflox47woher willst du denn wissen, wie lang ein ab eingenommen werden muss, bis du geheilt bist? Sich an der symptomatik zu orientieren, ist da eig die einzige möglichkeit. Dass du dich von laborwertten so beeindrucken läsdt, versteh ich nicht. Das rki empfiehlt übrigens bei chlamydieninfektionen wegen hoher rezidivrate eine mind. 2wöchige behandlung bei infektion der harnröhre. Bei wiederauftreten oder persistenz der beschwerden noch länger. Chlamydien sind nicht resistent gegen ab's. Sie können nur ihren stoffwechsel eine gewissen zeit so drosseln, dass kein ab sie angreifen kann. Diese form sind aberrierende retilularkörper. Die werden übrigens auch verdächtigt, gelenkprobleme nach hwi's auszulösen. Heißt das ab muss in die prostata in ausreichender kontenration reinkommen und dann noch so lange genommen werden, bis die retikularkörper gestorben sind wegen nährstoffmangel oder angreifbar geworden sind wegen umstellung auf normalen stoffwechsel. Ich denke, wenn ihr alle so viel lest, hättet ihr da selbst drauf stoßen können. Aussitzen halt ich für unsinn. Man muss ja erstmal bei den ganzen forenbeiträgen wissen, ob die alle überhaupt prostatitis hatten. Und noch ein kleiner exkurs: Antibiotika gelangen hauptsächlich über immunzellen an einen infektionsort. Dass die ab's in der prostata insgesamt nicht so gut wirken wie in anderen geweben, liegt daran, dass die immumzellen nicht so leicht ib die prostata kommen. Wie sollen die immunzellen dann das bitte ohne ab's schaffen?
 
ciproflox47woher willst du denn wissen, wie lang ein ab eingenommen werden muss, bis du geheilt bist? Sich an der symptomatik zu orientieren, ist da eig die einzige möglichkeit. Dass du dich von laborwertten so beeindrucken läsdt, versteh ich nicht. Das rki empfiehlt übrigens bei chlamydieninfektionen wegen hoher rezidivrate eine mind. 2wöchige behandlung bei infektion der harnröhre. Bei wiederauftreten oder persistenz der beschwerden noch länger. Chlamydien sind nicht resistent gegen ab's. Sie können nur ihren stoffwechsel eine gewissen zeit so drosseln, dass kein ab sie angreifen kann. Diese form sind aberrierende retilularkörper. Die werden übrigens auch verdächtigt, gelenkprobleme nach hwi's auszulösen. Heißt das ab muss in die prostata in ausreichender kontenration reinkommen und dann noch so lange genommen werden, bis die retikularkörper gestorben sind wegen nährstoffmangel oder angreifbar geworden sind wegen umstellung auf normalen stoffwechsel. Ich denke, wenn ihr alle so viel lest, hättet ihr da selbst drauf stoßen können. Aussitzen halt ich für unsinn. Man muss ja erstmal bei den ganzen forenbeiträgen wissen, ob die alle überhaupt prostatitis hatten. Und noch ein kleiner exkurs: Antibiotika gelangen hauptsächlich über immunzellen an einen infektionsort. Dass die ab's in der prostata insgesamt nicht so gut wirken wie in anderen geweben, liegt daran, dass die immumzellen nicht so leicht ib die prostata kommen. Wie sollen die immunzellen dann das bitte ohne ab's schaffen?

Wenn Du so viel liest, kannst Du mir bestimmt auch noch erklären, warum ich nach mehr als 8 Monaten Infektion nicht die Spur eines Antikörpers gebildet habe. Da die Viecher ja offenbar nicht nur in meiner Harnröhre, Hoden und A... hocken, sondern auch noch in den Gelenken, müssen sie ja irgendwie dorthin gekommen sein (Blutbahn). Und eine so lange Beschäftigung des Immunsystems mit den Biestern sollte doch wohl Antikörper hinterlassen....
 
Und warum ich so auf den Laborwerten herumreite?
1) Die Tests sind das Erste, was bei Dir als Patient durchgeführt wird. Ist es negativ, hast Du auch nichts.
2) Ohne ein einziges positives Testergebnis den Urologen um das 10.(!) AB bitten?
3) Ist es negativ, ist es falsch negativ - bei bestehender Symptomatik. Ist es positiv, noch besser. Also nichts Wert, warum wird es dann gemacht und in so vielen Fällen falsch interpretiert?
 
ciproflox47woher willst du denn wissen, wie lang ein ab eingenommen werden muss, bis du geheilt bist? Sich an der symptomatik zu orientieren, ist da eig die einzige möglichkeit. Dass du dich von laborwertten so beeindrucken läsdt, versteh ich nicht. Das rki empfiehlt übrigens bei chlamydieninfektionen wegen hoher rezidivrate eine mind. 2wöchige behandlung bei infektion der harnröhre. Bei wiederauftreten oder persistenz der beschwerden noch länger. Chlamydien sind nicht resistent gegen ab's. Sie können nur ihren stoffwechsel eine gewissen zeit so drosseln, dass kein ab sie angreifen kann. Diese form sind aberrierende retilularkörper. Die werden übrigens auch verdächtigt, gelenkprobleme nach hwi's auszulösen. Heißt das ab muss in die prostata in ausreichender kontenration reinkommen und dann noch so lange genommen werden, bis die retikularkörper gestorben sind wegen nährstoffmangel oder angreifbar geworden sind wegen umstellung auf normalen stoffwechsel. Ich denke, wenn ihr alle so viel lest, hättet ihr da selbst drauf stoßen können. Aussitzen halt ich für unsinn. Man muss ja erstmal bei den ganzen forenbeiträgen wissen, ob die alle überhaupt prostatitis hatten. Und noch ein kleiner exkurs: Antibiotika gelangen hauptsächlich über immunzellen an einen infektionsort. Dass die ab's in der prostata insgesamt nicht so gut wirken wie in anderen geweben, liegt daran, dass die immumzellen nicht so leicht ib die prostata kommen. Wie sollen die immunzellen dann das bitte ohne ab's schaffen?

Also wenn du das RKI als Referenz anführst, die empfehlen bei Chlamydien 14 Tage AB.

https://www.rki.de/DE/Content/Infek...D2425284EEE4.internet061#doc2382764bodyText10

Laut dem Dr.Kreutzig-Langenfeld hatten die Leidensgenossen aus den Forumbeiträgen jeweils Prostatitis. Das Aussitzen ist bei Nichtwirken der ABs leider die einzige Möglichkeit. Resistenzen sind bei Chlamydien angeblich nicht vorhanden. Das wird aber wahrscheinlich auf Basis der (falsch) negativen Tests so definiert. In echt sind Resistenzen m.E. aber doch vorhanden.
 
Du magst Recht damit haben, dass meine Theorie dämlich klingt. Noch dämlicher klingt aber:

- Sie sind gesund.
- Sie haben keine STI.
- Ihre Kulturen (Urin/Ejakulat) sind negativ. (4x)
- Ihre Abstriche/PCR sind negativ. (6x)
- Sie haben schon das 4. AB, das gegen C. trachomatis wirken sollte in ausreichender Dosis/Länge.
- Sie haben nach über 8 Monaten angeblicher Infektion keinerlei Antikörper gegen C. trachomatis gebildet.
- Die Ergebnisse sind (falsch) negativ.
- C. trachomatis kennt keine Resistenzen (deswegen probiere ich ja gerade AB Nr. 4 speziell gegen die Biester aus).
- Sie sind antibiotisch gut versorgt (kein Wunder, nehme gerade Nr. 9 insgesamt).

All Deinen (logischen) Ausführungen zum Trotz. Wenn ich demnächst noch Erythromycin ausprobieren muss, dann bin ich bei Nr. 10. Dann sollte man irgendwann den Entschluss treffen, dass die ABs in diesem Fall nicht helfen und der Körper sich selbst helfen muss. Dass das funktionieren kann, haben ja die anderen Posts gezeigt. Dass das langwierig sein kann und schwer zu ertragen, braucht man mir beileibe nicht zu sagen. Aber ein Smartie nach dem anderen einzuwerfen in der Hoffnung, dass es vielleicht doch irgendwann wirkt und dabei einen Haufen Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, das sollte man - erst recht beim 9.(!) AB - sehr gut gegeneinander abwiegen.

Und ja, dämlich ist wirklich, den 7. Arzt zu konsultieren und von dem gesagt, nein schriftlich bestätigt(!) zu bekommen, dass man gesund ist und dringend eine psycho(somatische) Behandlung aufnehmen sollte.

Sehr guter Beitrag! Daumen hoch!
 
Back
Top