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Frühschwangersch und Blutungen trotz Utrogest

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sunbun315

New member
Hallo liebe Mit-Forumsbenutzer, liebe Frau Mittmann,

ich habe ein folgenschweres Problem.
Mein Mann und ich versuchen nun seit langem schwanger zu werden. Im Februar hatte ich einen frühen Abort in der 6. SSW.
Mein FA hatte mir nach einem Hormonstatu Utrogest verschrieben, welche ich diesen Monat zum ersten Mal seit ES nehme.
Am Montag habe ich positiv getestet und bin sofort bei meinem FA vorstellig geworden, da ich einige Fragen hatte. Sie machte einen Bluttest, der einen sehr niedrigen HCG-Wert von 13 aufwies.

Mein TSH-Wert ist erhöht (liegt bei 3,7). Am Mittwoch hatte ich einen Termin beim Radiologen zwecksEinstellung der Schilddrüse.
Ich nahm also ab Mittwoch L-Thyroxin 25mikrogramm (Erhöhung nach einer Woche auf 50).
Am DOnnerstag habe ich Schmierblutungen bekommen. Ich habe bei meinem FA angerufen, welche sagte, dass höchstwahrscheinlich (ich nehme an aufgrund des niedrigen HCG vom Montag) die Regelblutung einsetzen würde.
Das Utrogest nahm ich dennoch weiter (3x1).
Gestern wurden die Blutungen kurzzeitig stärker (jedoch nie so stark wie meine Regelblutung).
Ich hatte zwar Unterleibsschmerzen (aber auch nicht so wie bei er Regelblutung). Ein erneuter Schwangerschaftstest (25er) war gestern früh ebenfalls positiv.
Heute habe ich (bisher) keinerlei Probleme.

Leider weiss ich nicht, wie ich weiter verfahren soll!? Meine Temperatur ist (wahrscheinlich auf Grund des Utrogest) noch immer in Hochlage.
Ich möchte das Utrogest natürlich nicht absetzen, und dadurch ggf. einen Abort auf Grund fehlender Unterstützung des Gelbkörpers hervorrufen. Ich möchte jedoch auch einem natürlichen Abort nicht verhindern, sofern dieser von der Natur in meinem Fall vorgesehen ist (und so ggf. eine Ausschabung in Kauf nehmen zu müssen).

Ich hoffe Sie können mir irgendwie weiterhelfen. Ich bin wirklich verzweifelt...

Vielen Dank für Ihre Hilfe,
Sunny
 
Re: Frühschwangersch und Blutungen trotz Utrogest

Hallo Sunny,
Sie können das Utrogest wie gewohnt weiter nehmen. Falls es zu einem Abort kommen sollte, was ich nicht hoffe, würde es die Hormonsubstitution nicht verhindern, verzögern oder kaschieren.
Um Sicherheit zu bekommen rate ich zu einem erneuten FA Termin in ca. 1 Woche, damit in der Gebärmutterhöhle die Fruchthöhle nachgewiesen werden kann.
Das Vorgehen mit der Schilddrüseneinstellung ist sinnvoll- eine Kontrolle erst in einigen Wochen empfehlenswert.
Alles Gute
Annette Mittmann
 
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