Tired
New member
Ich kanns nur wiederholen: Die meisten Frauen waren mit ihrer von der Gesellschaft zugedachten Rolle glücklich und zufrieden, was natürlich nicht ausschließt, daß Frauen, die sich damit nicht anfreunden konnten als Außenseiterinnen galten.
Wenn du das sagst..
Es gab schon zuvor eine Revolution, auch der sexuellen Natur und es war die bis dahin selbstbestimmteste Zeit für Frauen.
In den zwanzigern, ganz ohne Pille, aber dennoch viel freizügiger als in den fünfzigern.
Wenn man nun wagen würde denen zu glauben die darüber Artikel und Bücher verfassten, oder sogar jenen die dabei waren und eher ein gemischtes Bild abgeben, als das zufriedene welches du beschreibst, dann war diese Abgabe der Eigenverantwortung eben nicht freiwillig, sondern angeordnet.
Ich würde es also eher umgekehrt sehen, es war eine unfreiwillige Gehirnwäsche, die dazu nötigte die Hausfrau zu mimen und es nach Außen auch noch ganz toll zu finden und mindestens so viele Frauen die ihr Leben toll fanden, fanden ihr Leben eintönig und nicht erfüllend.
Aber klar, bei dreißig Ehen und nur einer Scheidung kann es nicht anders sein, als das die Frauen die ihnen zugedachte Rolle liebten..........................
Auch wenn das, in Anbetracht der Umstände des Zeitgeistes, keinerlei Aussagekraft hat.
Aber ich fürchte wir können hier noch Wochen diskutieren, es wird bei der heilen Welt auf deiner Seite und der vielfach von Unzufriedenheit und auch Leid durchwachsenen (natürlich von mir fantasierten) Welt auf meiner Seite bleiben.