• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Frage zu Befund der PE´s / Magenspiegelung

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multifocus

New member
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe heute den Befund der PEs meiner Magenspiegelung erhalten - verstehe aber nur Bahnhof und würde gerne wissen, ob ich mir Sorgen machen muss.

Vllt kann mir jmd helfen und den Befund übersetzen:

HE, PAS,Warthin-Starry: Biopsate aus gastraler Schleimhaut. Ein Teil davon mit Nachweis von Belegzellen. Die Foveolen verlängert. Zum Teil ist das Interstitium verbreitert und mit einem geringen lymphoplasmazellulären Infiltrat versehen. Geringes Ödem.

Ferner intestinale Schleimhaut mit regelhaft schlankem Zottenrelief und regelhaft ausgebildeten Zotten sowie einem geringen lymphoplasmazellulären Infiltrat in der Mukosa.

BEURTEILUNG:
Geringe chronische Gastritis in Schleimhaut vom Corpus- und Antrumtyp, Aktivitätsgrad 0, mit foveolärer Hyperlasie sowie Biopsate aus intestinaler Schleimhaut mit regelhaftem Zotten/Kryptenverhältnis und geringer chronischer Entzündung.

EPIKRISE:
Kein Hinweis auf Malignität in der vorliegenden Einsendung. Kein Nachweis einer Besiedelung durch Helicobacter pylori in einer Sonderfärbung.

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Der Arzt hat mich ohne Medikament/Hinweise nach Hause geschickt. Ist das so in Ordnung??!

Ich werde mir noch einen Termin bei meinem Haus-Internisten machen.

Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe, ich wäre Ihnen sehr dankbar für ein kurzes Statement.

Frdl Grüße
multifocus
 
Re: Frage zu Befund der PE´s / Magenspiegelung

Es handelt sich um eine geringe chronische Gastritis, die aber keinen Handlungsbedarf ergibt. Dabei kommt es zu einer teilweisen intestinalen Metaplasie (Umwandlung von Magen- in Darmschleimhaut). Diese Umwandlung wird vermutlich durch Gallerückfluss in den Magen induziert. Der Gastroenterologe sieht diese (geringen) Schleimhautveränderungen nicht als gravierend an und empfiehlt keine Maßnahmen. Eine Kontrolluntersuchung in einigen Jahren ist vermutlich sinnvoll – das sollten Sie mit Ihren Ärzten besprechen.
 
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