RE: Frage an Dr.Keuthage
Dr. Keuthage spricht davon, dass Atkins mit 70 gestorben ist, verschweigt aber, dass er an den Folgen einer Schädelverletzung und nach Bettlägerigkeit gestorben ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ausrutschen auf Eis eine Folge dieser Diät ist. Doch ist diese Desinformationspolitik typisch.
@Leslie
Ich mach keine Atkins-Diät, sondern habe nach den Informationen, die ich mir aus dem Internet, von befreundeten Ärzten usw. besorgt habe, eine Ernnährungsumstellung vorgenommen. Seitdem beschränkt sich meine Beschäftigung mit dem Diabetes 2 (!!!!) auf die tägliche BZ-Messung zu versetzten Zeiten (einmal nüchtern - am nächsten Tag pp - am übernächsten nachts um 3 usw.) Auf eine derzeitig monatliche Blutuntersuchung mit allen wichtigen Werten (auch Harnsäure u.ä.). Mehr nicht.
Die Umstellung hat mich von der BE-Hopserei weggebracht und dem Wahnsinn, dem Diabeteskranken mehr und mehr Insulin zuzuführen und damit die Zellrezeptoren immer mehr zu schwächen. (knapp ausgedrückt).
Davor musste ich streng nach Plan essen,Metformin, Sulfonylharnstoffe nehmen und Lanzeitinsulin spritzen. Das benötige ich jetzt nicht mehr. Hba1c=5,2 Nüchtenrzucker unter 100.
Die Verzweiflung, weil mein Zustand mich schwer depressiv gemacht hat trotz (vielleicht wegen) der Behandlung hat mich zu diesem Schritt gebracht. Zumal ich große Gleichgültigkeit gegenüber meinem Zustand von Diabetologen und Ärzten errfahren habe. ("Was, sie haben Werte von 150? Da kann es Ihnen doch nicht schlecht gehen." ... ist nur ein kleines Muster von den Versuchen, mir meinen Zustand als selbstverschuldet anzurechnen.)
freundlicher Gruß
m.