Zauberständer
New member
Hallo Stammgäste,
jetzt muß ich mal eine Grundsatzfrage stellen:
Wie empfindet ihr die noch recht junge Möglichkeit, im Internet über Sexualität zu diskutieren in Bezug auf Euer Sexleben und eure Partnerschaft?
Seit ich vor etwa einem halben Jahr erstmalig diese Erfahrung machte, in der Absicht meinen Horizont zu erweitern und frischen Wind in unsere Ehe zu bringen, habe ich unzählige Einblicke in das sexuelle Erleben anderer Menschen bekommen.
So sehr ich diese Möglichkeit prinzipiell schätze, habe ich es inzwischen doch wieder ein wenig bereut, denn mein sexuelles Empfinden hat sich dadurch nachhaltig verändert.
Denn irgendwie werden da Begehrlichkeiten geweckt, die sich –zumindest nicht adhoc- verwirklichen lassen. Das gilt insbesondere für andere Foren und Communities, in denen der Spass am Sex im Vordergrund steht und weniger, wie hier, Probleme.
Wenn dir dort in einer unüberschaubaren Flut von Beiträgen und Bildern von z.B. angefangen bei „dreimal pro woche Sex“, über „multiple Orgasmen“, „Quickies an den unmöglichsten Orten“ bis hin zu „flottem Dreiern und Partnertausch“ vorgeschwärmt wird und du auf einmal auf deine „alten Tage“ feststellst, all das schon ewig nicht mehr oder noch nie erlebt zu haben! Selbst wenn oft nicht einmal die Hälfte davon wirklich wahr ist, wird einem da doch ein vermeintliches Defizit in der eigenen Sexualtität bewusst, das du jahrelang nicht bemerkt bzw. verdrängt hast und deine bisherige heile Sex-Welt zusammenbricht wie ein Kartenhaus?
Wie kannst du da noch Sex wirklich genießen, wenn du ständig meinst, den Höhepunkten anderer nacheifern zu müssen? Und Dein Partner wundert sich kopfschüttelnd, was auf einmal mit dir los ist und vermutet bei dir eine mittelschwere Midlife-Crisis!
Würde mal interessieren, wem es ähnlich geht!
Tschüß
Zauberständer
jetzt muß ich mal eine Grundsatzfrage stellen:
Wie empfindet ihr die noch recht junge Möglichkeit, im Internet über Sexualität zu diskutieren in Bezug auf Euer Sexleben und eure Partnerschaft?
Seit ich vor etwa einem halben Jahr erstmalig diese Erfahrung machte, in der Absicht meinen Horizont zu erweitern und frischen Wind in unsere Ehe zu bringen, habe ich unzählige Einblicke in das sexuelle Erleben anderer Menschen bekommen.
So sehr ich diese Möglichkeit prinzipiell schätze, habe ich es inzwischen doch wieder ein wenig bereut, denn mein sexuelles Empfinden hat sich dadurch nachhaltig verändert.
Denn irgendwie werden da Begehrlichkeiten geweckt, die sich –zumindest nicht adhoc- verwirklichen lassen. Das gilt insbesondere für andere Foren und Communities, in denen der Spass am Sex im Vordergrund steht und weniger, wie hier, Probleme.
Wenn dir dort in einer unüberschaubaren Flut von Beiträgen und Bildern von z.B. angefangen bei „dreimal pro woche Sex“, über „multiple Orgasmen“, „Quickies an den unmöglichsten Orten“ bis hin zu „flottem Dreiern und Partnertausch“ vorgeschwärmt wird und du auf einmal auf deine „alten Tage“ feststellst, all das schon ewig nicht mehr oder noch nie erlebt zu haben! Selbst wenn oft nicht einmal die Hälfte davon wirklich wahr ist, wird einem da doch ein vermeintliches Defizit in der eigenen Sexualtität bewusst, das du jahrelang nicht bemerkt bzw. verdrängt hast und deine bisherige heile Sex-Welt zusammenbricht wie ein Kartenhaus?
Wie kannst du da noch Sex wirklich genießen, wenn du ständig meinst, den Höhepunkten anderer nacheifern zu müssen? Und Dein Partner wundert sich kopfschüttelnd, was auf einmal mit dir los ist und vermutet bei dir eine mittelschwere Midlife-Crisis!
Würde mal interessieren, wem es ähnlich geht!
Tschüß
Zauberständer