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femidom und frauenfrage - die zweite

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RE: sound + konsorten

RE: sound + konsorten

meint ihr nicht....hier beruht das ein oder andere auf mißverständnissen ? wird hier nicht aus wenig viel gemacht ? speziell das mit dem femidom kann man doch wohl nur sportlich sehen, auch du kalle. welche ansichten sollen da in wenigen jahren überholt sein ? wenn doch wohl das ganze thema mit den platiktüten !? macht doch da nicht so einen zauber von ! das kann man ja nicht mehr mit ansehen......
 
Kalle.

Kalle.

Ich verstehe nicht weshalb du jetz auch noch "von ältere generation" spricht.
Mag sein das ich oft ein denk problem mit Petronius habe, nur das heisst für mich auch lange nicht das ich das auf den alter absorviere, eingentlich währe es dämlich, findes du nicht ? ich könnte sagen das du hier darauf artet "der hann im korp zu sein" so kommt es bei mir rüber, aber weshalb diese dikusion nicht besonderst auf ein gemeinsames nänner kommt, liegt es schon daran, das du mit erlichkeit/offenheit, woll möglich ein massige defizieht hast... schade, und auch gut zu sehen(an dein denk beispiel) , das man(bescheideweise) ein bischen weiter ist .



Véro
 
RE: och

RE: och

Stimmt! wen ich nachdenke, finde ich das du mir heute zum 2 mal gute laune bereitet hast, Sound :-))
 
Moin Vero

Moin Vero

Schön, diese Worte von Dir zu lesen! Da fängt der Morgen doch gleich viel freundlicher an. :-)

Ich grins schon die ganze Zeit mit und verspüre keinerlei Lust, aus dem Fliegenschiss hier einen Elefanten zu konstruieren.

Spruch zum Tage (und die Bibel hat doch recht!):
An Sand, Salz und Eisen hat man schwer zu tragen; aber ein Uneinsichtiger ist untragbar.
(Die Bibel, Sirach 22, Vers 15)

Viele Grüße
Anke
 
RE: femidom und frauenfrage - die zweite

Ich bin weiblich, 57, und arbeite mit sozialen Randgruppen. Die können sich deine Vorurteile gar nicht leisten.
Wo ist dein Problem?
Das Femidom ist eine praktikable Verhütungsmethode.
Als Frau kann ich sie handhaben, wenn ich es will. Ich kann aber auch nein sagen. Ich denke, das Femidom wird deshalb in Zukunft bekannter werden, da es für die Frau eine Möglichkeit ist, selbstbewusst sicheren Sex zu praktizieren. Sie muss sich deshalb nicht für verfügbar, für ein Opfer halten.
Grüsse
PS: Ich werde heute abend antworten. Dann bin ich wieder am Computer.
 
RE: sound + konsorten

RE: sound + konsorten

also, irgendwie hast du tatsächlich ein riesiges problem

leider kannst du es nicht adäquat ausdrücken, daher können wir dir auch nicht helfen

gute besserung trotzdem
 
RE: sound + konsorten

RE: sound + konsorten

lieber kalle,

das ist natürlich schon was anderes

mit "aus dem zusammenhang erkennen" ist das bei deinen texten so eine sache. genau den sehe ich nämlich nicht - hab dich auch schon mehrfach gebeten, mir den zusammenhang zwischen femidom und geschlechterkampf zu erklären. bisher kam da leider nichts, was mir eingeleuchtet hätte

kein mensch hat dir verboten, übers femidom zu reden. wir können lediglich deine gewagten schlußfolgerungen nicht nachvollziehen
 
RE: femidom und frauenfrage - die zweite

Hallo Petronius,
habe gerade einige der Beiträge überflogen und festgestellt, welches Kabaret sich da entwickelt hat.

Ich arbeite in einem Haus mit 4-7 psychisch instabilen und/oder straffällig gewordenen jungen Frauen (17-19 Jahren), die bis zu ihrer Verfahrenseröffnung (wenige Wochen bis sechs Monate) betreut werden, anstatt sie Lebensumständen zu überlassen, in denen sie psychisch weiter abstürzen können. Durch tägliche künstlerische Kurse, die nach Stundenplan von externen Pädagogen und Therapeuten gegeben werden, sollen diese Jugendlichen schon im Vorfeld dort abgeholt werden, wo sie im Leben stehen und seelisch stabilisiert werden. Andererseits ist es kein durchgängig betreutes Wohnen (an Wochenenden sind sie, wenn möglich, auch zu Hause).
Diese Frauen treffen in der Regel auf unverständige Partner, die sich weigern, mit Kondom zu verhüten. Die Mädchen selbst sind mit der Schwangerschaftsverhütung ebenfalls sehr unzuverlässig. Wir können sie stark machen, in den entsprechenden Situationen "Nein" zu sagen. Aber so stark sind sie dann auch nicht immer. Über die Konsequenzen klären wir sie auf. Das Femidom bietet die einzige Möglichkeit, sie auf ihre ureigene Verantwortung hinzuweisen. Es muss ihnen im Vorfeld deutlich sein: Entweder benutzt der Sexualpartner "Mann" das Kondom, dann ist die Sache gut. Benutzt er es nicht, muss sie mit dem Femidom verhüten. Wir erleben konkret, wie durch solche Massnahmen ihr eigenes Verantwortungsgefühl und Selbstbewusstsein gestärkt wird.
Ich selber muss mittlerweile erkennen, dass auch in der Aidsprävention Frauen durchaus ihre Verantwortung wahrzunehmen haben und die Erwartung nicht alleine an den Mann stellen sollten.
Mit durchaus positiven Erfolgen auch der andern Art: Von einigen der Frauen wissen wir, dass deren Freunde "ritterlich" darauf bestanden, den Gummischutz selbst zu übernehmen. Erkennt man die Zusammenhänge hier richtig, stellt sich heraus, dass auch die Frau ihrer Verantwortung gerecht wurde. Folglich kann es auch keine Opfer geben.
Mit freundlichem Gruss
 
RE: femidom und frauenfrage - die zweite

Liest sich sehr logisch.
Danke für die "Aufklärung".

Grüße
Anke
 
RE: femidom und frauenfrage - die zweite

hallo femidomilein

ja, klingt nachvollziehbar, was du sagst

und trotzdem irgendwie weit hergeholt

erst mal denke ich nicht, daß deine zielgruppe irgendwie repräsentativ ist für "die frauen". sie mögen ihre eigenen probleme damit haben, sich dem mann gegenüber durchzusetzen

aber klappt das denn praktisch? deine klientinnen sagen: "wenn du keinen gummi nimmst, dann nur mit femidom"? und ihre partner, die so uneinsichtig sind, das kondom zu verweigern, sagen "au ja, dann hast du die verantwortung übernommen, so machen wirs?"

kommt mir merkwürdig vor. ganz praktisch schätze ich, daß, wer für kondome nichts übrig hat, femidome nicht reizvoller findet

ihre verantwortung nehmen beide gemeinsam wahr, indem sie (hoffentlich) irgendeine schutzmaßnahme gegen hiv und sonstige infektionen ergreifen. egal, ob das das kondom oder femidom ist, beide müssen sich darauf einlassen

mal vom infektionsschutz abgesehen, ist verhütung ja immer noch weitgehend frauensache. da trägt frau also ohnehin genug verantwortung. ist es das, was du mit "opfer" meinst?

generell meine ich, daß der ansatz, im geschlechterverhältnis müsse man opfer und unterdrücker herausdefinieren, nicht immer hilfreich ist. mir ist deine betrachtung des femidoms einfach zu sehr ideologisch aufgeladen, sorry


ps: was hältst du für meine vorurteile? (siehe dein vorhergegangenes posting)
 
RE: femidom und frauenfrage - die zweite

Sieh's pragmatisch. Für den Schutz "kann" die Frau selbstverantwortlich sorgen. Sie muss es nicht. Sie muss also aber auch kein Opfer sein, falls er sie nicht schützt.
 
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