• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Extreme ansgt vor einem Tumor

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OK, jetzt ohne Text.
Naja, ist sicher auch besser so, wie wissen eh was du schreiben würdest.:-)))
 
Ich hoffe auf ein Leben nach dem Tod

Du sagst: "du hoffst" aber nicht "du glaubst".

Es gibt so einen Satz, der heisst: "Spiritum contra Spiritus".

Auch wenn ich jetzt hier ein auf die Mütze kriege, wer eine seelische oder geistige Krankheit hat, sollte sich seine Lebensenergie im Gebet bzw. Meditation holen. Aber das nüchtern und ohne Drogen.

Welche Richtung er einschlägt, Buddhismus, Koran, Muslime oder Christentum.

Gehe in den Tempel und bete zum Allerhöchsten. Das wirkt Wunder.

Spiritualität ist Heilung der Seele.
 
Ich weiß halt leider nicht ob das im Endeffekt was bringt

Du, da würde ich einfach gar nichts mehr tun, da du ja nie weißt ob irgendetwas was bringt und du hast dann auch schon mal einen Eindruck von der Nichtexistens.

Hauptsache ist doch dass dir deine Angst so viel bringt, dass du lieber nichts versuchst als dich umsonst abzumühen (was aber unvermeidlich ist wenn du nach dem suchen willst was dir hilft), solange du nichts umsetzt weil du nicht weißt ob es hilft, solange ist noch alles im grünen Bereich.
 
Ich weiß halt leider nicht ob das im Endeffekt was bringt

Viele Menschen wirtschaften sich auf einen Tiefpunkt, bis nix mehr geht. Sie reizen es vollends aus.

Es muss erst richtig weh tun weit über die normale Grenzen hinaus. Sie bleiben in zerstörerischen Situationen stecken.

Klar kann man dass durch irgendwelche Substanzen etwas lindern, aber irgendwann mal wirkt auch das nicht mehr.

Dann rettet man nur noch die eigene Haut. Der Tiefpunkt mit extremen Leidensbruck. Dann ist sie da, die absolute Wahrheit und die Realität.

Wie es so schön heisst. Wer nicht hören will, muss fühlen. Wenn man sich mit irgendwas wegdrückt, verschiebt man das Ganze und es gibt keine Lösung.

Manchmal steckt auch hinter solchen Zuständen eine potentiale wahnsinnige alte Wut, die sich gegen einen richtet.
 
Ich finde begleitende Gespräche bei einem Therapeuten sehr wichtig. Aber ausgereicht hat mir das nicht. An diese alten verdrängten, blockierten Gefühle und Wut im Hintergrund, die ja Ängste und Depressionen erzeugten, kam ich nicht so ganz ran. Das lief bei mir mit Körpertherapie am besten.

Der Therapeut geht mit Dir auf eine Wutmatte. Du haust wie wild um Dich und schreist bis zum geht nicht mehr. Dann kam anschließend bei mir ein extremer seelischer Schmerz hoch, der mich monatelang begleitete. Ich fühlte mich total gereinigt.

Das war aber noch nicht alles. Es war nur die Spitze vom Eisberg. Manchmal plagte mich ein irrsinniger Groll. Ich nahm den Tennisschläger und schlug auf ein Kissen ein. Dann war mir leichter.

Alles andere sind Lutschbonbons und ein Tropfen auf den heissen Stein.

Du hast ja

Lies mal diesen Artikel von mal geschrieben, dass es mit Deinem Vater nicht so gut ging. "Gewalt nicht direkt" meintest Du.

https://www.zentrumimkraichgau.de/dies-und-das/artikel/ebene-der-gefuehle.html
 
Korrektur:

Lies mal diesen Artikel . Du hast ja mal geschrieben, dass es mit Deinem Vater nicht so gut ging. "Gewalt nicht direkt" meintest Du.
 
Vielleicht warst du einfach zu gut behütet, so dass ein guter Umgang mit Krankheit und Tod nicht thematisiert wurde um dich zu schonen, leider ist es genau das was Ängste schürt.
 
Liebevolles Verhalten ist doch gut, nur ein Fernhalten von den Widrigkeiten des Lebens kann zum Problem werden.
 
Ja und das spüre ich ich hatte immer Angst vor dem Tod aber als ich intensiv über das nicht mehr existieren mit dem psychologen geredet habe ist es extrem schlimm
 
Kann es sein dass du auch sehr verwöhnt wirst, unselbstständig bist und vieles deinen Eltern überlässt?
Es ist bequem, aber es fördert Ängste und drückt das Selbstvertrauen.

Dass am Anfang einer Therapie die Angst erst einmal schlimmer wird ist vollkommen normal, das kommt daher weil du dich aktiv damit auseinandersetzt und dem entsprechend intensiver ausgesetzt bist.
Es wird aber besser, auch wieder weil du dich damit auseinandersetzt und damit ganz automatisch zu Lösungen kommst die dir helfen.
 
Das erklärt einiges.
Ich kann dir aber garantieren, wenn du damit beginnst das selber zu machen was du selber machen kannst und vielleicht sogar deine Unterstützung zu hause einzubringen, dann wirst du schnell merken dass dies etwas sehr positives mit dir macht.
 
Und auch länger durchhalten, vielleicht auch mal mit der Mama was kochen, oder für die Eltern.;-)
Was meinst du wie gut es tut, ihnen etwas zurückzugeben und wie es dich stärken wird.
 
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