• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Extreme ansgt vor einem Tumor

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Keinenahdhja said:
Also auch wenn die Kopfschmerzen durch Ablenkung immernoch da sind soll ich dadurch nicht in Panik geraten auch wenn sie stark sind sondern einfach ganz ruhig bleiben und versuchen garnicht daran zu denken
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Genau, das kann ja durch den Rücken oder Kiefer kommen, dann verschwinden die natürlich auch nicht ganz, also den Zahnarzt nicht vergessen.

Wie hast du so schnelle Termine bekommen, normalerweise muss man da immer ewig warten?
 
Ja ich weiß.. Jz kommt auch noch ein druck auf dem Ohr, mehr Ohrgeräusche und leichter Hör Verlust dazu.... Aber zum Glück hatte ich nach dem aufstehen sogut wie keine Kopfschmerzen also nicht so wie Bei einem Tumor zum Glück
 
OK danke ist das aber normal? Und piepen wie gesagt hab ich such oft und immer abends wenn auf der Couch liege habe ich so ein extremes rauschen im kopf links mehr als rechts.. Wenn ich ein Gehirntumor hätte hätte die Ärztin das dann aufgrund dieser neurologischen kurz Tests gemerkt?
 
Wenn du einen Tumor hättest, dann hätte die Ärztin anhand der Symptome weitere Untersuchungen eingeleitet, ich denke mal bei den Untersuchungen hätte es auch Indizien gegeben.

Ärzte haben etliche Krankheiten und deren Symptome im Kopf, sie ordnen diese recht schnell zu und deine haben offensichtlich nicht in die Kategorie Tumor gepasst.

Es ist auch normal dass es nie ganz still im Kopf ist, die meisten Menschen nehmen trotz äußerer Stille Geräusche wahr.
Das Herz pumpt Blut durch den Körper und dieses Rauschen hören auch viele Mensch, wenn es sie darauf achten.
 
Dein Problem ist auch, dass du alle beruhigenden Antworten schnell abhakst und das nächste Symptom analysieren willst.
Du musst deinen Fokus ändern, nichts was wir schreiben kann beruhigend wirken wenn es nicht annähernd die Beachtung und Verinnerlichung findet, wie deine Suche nach Indizien für einen Tumor.
 
Aber stimmt das das meine Kopfschmerzen nicht zu einem Tumor aufgrund der Tatsache das sie manchmal auch besser werden, morgens kaum da sind meistens und weil ich ohne Kopfschmerzen auch einschlafen kann
 
Weil ich habe ja eigentlich keine starken Kopfschmerzen mal zwischendurch ein etwas stärkeres stechen auf dem Kopf seite oder schläfe ist aber Ertragbar hab halt dauerhaft diese drückenden Kopfschmerzen welche auch nicht so stark sind aber sie sind vorhanden jedoch müsste ich doch am Hinterkopf Kopfschmerzen haben bei einer verspannung oder? Denn diese habe ich nicht
 
Sorry, aber meiner Meinung nach bringt das nichts.
Du switchst von einer abgehakten Frage zur nächsten und fängst dann wieder von vorne an.
Du nutzt die Antworten nicht für dich, sondern gehorchst einzig deiner Angst, mit immer neu formulierten Fragen.
Da drehst du dich im Kreis und in der Summe sind alle Antworten vollkommen sinnlos, du tauschst die Fragen einfach weiter aus um immer wieder beruhigende Antworten zu bekommen.
Dir müsste aber mittlerweile bewusst sein, dass diese Strategie vollkommen sinnlos ist um die Angst los zu werden.
 
Um akzeptieren zu können dass es eine Angststörung ist und um dagegen anzugehen, musst du aber leider einiges an Anstrengung aufwenden und bisher scheint es nicht wirklich zu klappen überhaupt einen Anfang zu finden.
 
Das ist auch gut möglich.
Du kannst das aber nur los werden wenn du auch dagegen angehst und leider braucht es viel Übung und Konsequenz bis das auch Früchte trägt, aber dann wird es auch besser.
 
Oft ist das eine WW, man hat eine zeit lang irgendwelche körperlichen Symptome und bekommt Angst, die Angst erhält dann die Symptome aufrecht obwohl diese von körperlicher Seite her längst nicht mehr da sind.
 
Jetzt gehe mal zu Deinen beiden Arzt-Terminen Orthopäde und Neurologin.

Eingangs hast Du geschrieben, dass Du wegen Sorgen und Problemen in letzter Zeit desöfteren Carnabis genommen hast. Das heisst, dass Du mit Deinem Alltag überfordert warst oder bist.

Wie sieht es denn heute mit Deinen Alltags-Problemen aus? Sind sie gelöst oder flüchtest Du Dich deswegen in Krankheits-Symptome? So etwas gibt es nämlich auch, wenn man überfordert ist und kein Land mehr in Sicht ist.

Vielleicht solltest Du mal Deine realen Sorgen auf den Tisch legen, weswegen Du verstärkt Carnabis genommen hast.

Es bringt nichts, über psychosomatische Symptome zu diskutieren, wenn im Alltag der Wurm drin ist, wo reiner Tisch gemacht werden sollte.

Je mehr man seine Alltags-Probleme verdrängt, desto mehr schreit die Seele und wenn Du dennoch flüchtest, kommen die körperlichen Symptome hinzu.

Wenn man weiters in der Suppe rührt, wird aus der Psychosomatik dann plötzlich ein Herzinfarkt.

Wir sind doch hier, um die Prüfung des Lebens zubestehen und nicht um zu resignieren und den Kopf in den Sand stecken.
 
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