• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

@Eva25 - Homöopathie?

  • Thread starter Thread starter Kyria
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Kyria

Guest
Ich möchte diesen interessanten Beitrag von Eva25 doch gerne nochmals aufgreifen:

Ich verstehe leider herzlich wenig von Homöopathie, finde das aber ziemlich interessant.
Kannst du dazu noch etwas mehr Erklärung liefern? Ich habe nun intensiv in google gesucht, habe aber eigentlich für den Laien nicht gross Verständliches gefunden. Nichtsdestotrotz, es wäre schön, wenn du hier noch etwas ausführlicher erklären könntest, was das eine Kügelchen denn genau bewirkt?

Damit könntest du sicher hier vielen Frauen weiterhelfen - bei den Jungs bin ich mir da, wie schon angemerkt nicht so sicher....

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein einziges Kügelchen, ein einziges Mal eingenommen irgendeine Wirkung zeigen soll! Kurzfristig vielleicht, aber auf Dauer? Wäre super, wenn du mehr darüber berichten könntest!

Ach ja, etwas noch Eva: Wenn es jetzt umgekehrt ist, wie sich eine Frau hier im Forum gerade beklagt? Wenn der Mann lustlos ist? Hilft es dann auch? Das wäre doch geradezu genial!
 
Homöopathie = Schwachsinn

Homöopathie = Schwachsinn

Alterrnativ zur Homöopathie kann man auch Nachts auf den Friedhof gehen und eine tote Katze 3 Mal am Schwanz gepackt über den eigenen Kopf schwingen, bzw. einer weibl. Kröte etwas Sekret aus den Drüsen quetschen und bei Mitternat in den Tee tun. Andere gute Methoden wären auch: Salz über die linke Schulter streuen und "pfft, pfft, pfft" zu sagen.

Gruss
 
RE: Homöopathie = Schwachsinn

RE: Homöopathie = Schwachsinn

Sorry, hab dich nicht um Deine Meinung gefragt!

Also behalt den Scheiss bitte für Dich! Ich habe eine Frage an Eva gestellt, klar?
 
RE: Homöopathie = Schwachsinn

RE: Homöopathie = Schwachsinn

Ach so, ja klar, kann mir vorstellen, um wen es sich handelt!

Lass das bitte!
 
Vergiss Homöopathie

Vergiss Homöopathie

Die klassische Schulmedizin (Allopathie) lässt sich wenigsten bis zu gewissen Grenzen wissenschaftlich verständlich erklären und nachvollziehen, welches man von der Homöopathie in keiner Weise behaupten kann.
 
RE: Vergiss Homöopathie

RE: Vergiss Homöopathie

bei der homöopathie wird wenigstens konsequent eine richtige anamnese durchgeführt und der patient ausführlichst befragt.... und bekanntlich hilft ja des öfteren allein darüber reden und sich mit den Problemen intensiver beschäftigen :-)

als buchtip:

Die "homöopathische" Frau - eine Lesebuch über die Leiden der Frau (auch für Männer) von Dr. med. Norbert Enders, Haug Verlag, isbn 3-7760-1240-4

Aus dem Inhalt:
Brust - Entrzündung, Knoten, Schmerzen, ...
Schamlippen - Juckreiz, Entzündung, ...
Scheide - Ausfluss, Muttermundentzündung, ..
Gebärmutter - Blutung, Myom, Senkung, Endometrium,...
... Eierstock, Periode, Wechseljahre ...

ausführliche Beschreibung von über 100 Mittelchen (keine 08/15)

immer noch besser, als sich dusselige talk shows anzuschauen oder so manchen mist aus diesem forum sich zu herzen zu nehmen ;-)
 
RE: @Eva25 - Homöopathie?

Also mich interessiert es auch nochmal wie meine Frau mehr Lust bekommt und wie die Kügelchen heißen und wieviele,wie oft sie einnehmen muß.Also ran an die Tasten.
 
RE: Vergiss Homöopathie

RE: Vergiss Homöopathie

Natürlich, jeder verständnisvolle Arzt hört sich zuerst immer mit äusserster Genauigkeit die Anamnese des Patienten an. Dies schliesst die Allopathie mit Nichten aus. Nur ist der Schulmediziner eher in der Lage, anhand der Pathognostik die Kausalität zur Ätiologie zu finden.

Und sich seiner (sexuellen) Probleme mitteilend zu verhalten und über diese mit dem Partner zu sprechen ist selbstredend und für dies braucht es nur ein wenig Mut (und weder Allo- noch Homöopathie).
 
RE: @Eva25 - Homöopathie?

Okay, die einen halten es für Schwachsinn, die anderen schwören darauf. Davon bin ich mal ausgegangen.

Ich denke grundsätzlich, dass man Homöopathie nicht mit der Schulmedizin vergleichen sollte, sondern überlege in eine ganz andere Richtung:

Schon des öftern wurden hier Beiträge reingestellt, die sich mit dem Thema Lust oder Unlust bei Männer und Frauen befassen. Mal abgesehen vom rein körperlichen Ursachen, sucht man dann allgemein zuerst nach psychischen Problemen, sei es Ueberlastung durch Mutterschaft, finanzielle Sorgen oder auch einfach Stress bei der Arbeit oder in der Schule, an der Uni etc.

Ganz grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass ein noch junger und gesunder Mensch bis weit über die Lebensmitte hinaus, über ein normales Lustempfinden verfügen können sollte, wobei die weibliche Lust gegenüber der männlichen vielleicht naturgegeben einfach ein bisschen schwächer ausgeprägt ist, was möglicherweise am männlichen Hormon Testosteron liegen kann.

Bewusst ist mir auch, dass die Einnahme der Antibabypille der weiblichen Lust (durch starke Dosierung weiblicher Hormone, die das männliche Hormon Testosteron überlagern können) eingeschränkt sein kann. Auch die Zeit nach der Geburt eines Kindes kann für Frau (Uebermüdung, Stress, Hormone) zu einer schwierigen Phase in der Lustempfindung werden. Dies ist bekannt. Aber wo bleibt denn nun die Hilfe der Schulmedizin?

Ich bin versucht hier anzumerken, dass die männliche Potenz in der Pharmaindustrie wohl immer noch als "relevanter" angesehen wird (Viagra) und obwohl der Zusammenhang vielleicht hier etwas aus der Luft gegriffen ist: Es gibt auf dem Markt bis heute keine Pille für den Mann! Warum? Wohl kaum weil man nicht in der Lage wäre, diese zu erfinden, oder?

Früher war es selbstverständlich, dass Frau in einer Ehe einfach dem Manne zu Willen sein musste. Dies hat sich nicht zuletzt aufgrund der Emanzipationsbewegung und der vielgepriesenen sexuellen Aufklärung im Wandel der Zeit grundlegend verändert.

Letztendlich ist es wohl auch so, dass Frau - bevor sie eine Ehe eingeht - gewisse sexuelle Erfahrungen sammeln kann und darf. Nur ändert das leider im Grunde nichts, denn die Liebe funktioniert wohl noch ziemlich genauso, wie in grauer Vorzeit und lapidar ausgedrückt, muss Frau viele Frösche küssen, bis sie den Prinzen findet.

Dereinst jung, verliebt man sich! In Unkenntnis der Sachlage, oder mangels Erfahrung, denkt man dass die Sexualität oder besser die Harmonie in sexuellen Belangen nicht so wichtig sind. Jahre später, stellt man fest: Es wäre doch wichtig gewesen, einen Menschen zu finden, mit dem man sexuell harmoniert, weil auf Dauer wird die Disharmonie sichtbar und führt wohl oder übel, früher oder später, zu Misstönen in einer Beziehung, bis es schliesslich zur Trennung kommt.

Nun, Liebe hat aber auch was mit sexueller Anziehung zweier Menschen zu tun. Allerdings ist es wohl nur in ganz wenigen Fällen so, dass sich zwei Menschen ineinander verlieben, weil der Sex so toll klappt. Es läuft eher umgekehrt: Frau (Mann) sieht jemanden, findet den toll, verliebt sich und erst anschliessend kommt es zum Sex. Krass ausgedrückt, müsste man - sofern dies nicht klappt - nicht allzuviel Zeit an diesen Partner verschwenden, denn diese grundsätzlichen sexuellen Verhaltensweisen, die Art und Weise wie sich ein menschliches Individuum sexuell verhält, ändert sich höchstens oberflächlich, ist aber weitgehend Naturgegeben, genauso wie es Menschen mit grünen oder braunen Augen gibt!

Man kann durch Erfahrung zwar lernen, aber grundsätzlich ändert das nichts. Ich kann auch lernen Klavier zu spielen, ob ich dann allerdings virtuos werde in dieser Disziplin ist fraglich. Und wenn zwei Menschen sexuell nicht harmonieren, kann der eine zwar, rein technisch gesehen, lernen, es wird aber auf Dauer nichts an seiner grundsätzlichen Sexualität ändern.

Viele Männer beklagen sich, dass es anfänglich super gut lief. Mit der Zeit aber Frau sexuell eingeschlafen sei. Ich frage mich oft, ob das der ganzen Wahrheit entspricht...

Mhm, was hat das jetzt mit der Homöopathie zu tun? Ich käme kaum auf die Idee eine schwere Krankheit, wie zum Beispiel Krebs homöopathisch behandeln zu wollen, ich habe auch meine Zweifel etwelche Erkältungen mit Hilfe dieser kleinen Zuckerkügelchen wirklich in den Griff zu kriegen.

Aber eine weibliche (oder auch männliche) Unlust homöopathisch in den Griff zu kriegen, scheint mir ein interessanter Ansatz zur Problemlösung, selbst wenn es sich anschliessend als reiner Placebo-Effekt herausstellen sollte.

So wäre es spannend mehr über Causticum C200 zu erfahren!
 
STIMMT: Homöopathie = Schwachsinn

STIMMT: Homöopathie = Schwachsinn

Da stimme ich Gunter von Hagens voll und ganz zu ! Schwachsinn hoch 10 ! Man nehme ein Glas Bier, schütte es in die Nordsee und fülle anschliessend das Glas wieder mit dem mit Bier angereicherten Nordseewasser - und was man dann im Glas hat ist Bier in homöopatischer Form. Und ich weiss wovon ich rede. Unsere Tochter wurde wochenlang erfolglos mit Kügelchen homöopatisch behandelt bis endlich ein Schulmediziner ihrem Leiden ein Ende setzte und ihr richtige Medikamente verordnete, damit sie wieder gesund wurde.
 
RE: Vergiss Homöopathie

RE: Vergiss Homöopathie

wenn ich alleine den suchbegriff pathognostik und veranstaltung oder lehre eingebe - ups, da wird dem stellenwert der pathognostik in der ausbildung der mediziner wohl eher wenig bis gar keine bedeutung beigemessen. so was auch. aber die philosophen und psychologen nehmen sich des themas wenigstens an. Bildung hat noch nie geschadet und wahrscheinlich ist das studium eines philosophischen oder psychologischen werkes bei der aufdeckung von kausalitäten sehr hilfreich. vielleicht nicht unbedingt die ätiologie betreffend, aber zumindest gibt es unzählige werke, die das phänomen: "Wat de Buur nich kennt, dat freet he nich." beschreiben ;-).
 
Glaubenssache

Glaubenssache

Homöopathie baut (man möchte fast sagen: leider) auch auf Glauben und Vertrauen gegenüber der Behandlung auf. Jemanden der mit der einstellung "das nützt ja eh nix" zu einem Homöopath kommt, der sollte also gleich wieder weggeschickt werden.

Dass man mit dem richtigen Homöopatischen Mittel z.B. eine Sehnenscheidenentzündung innert 2 Tagen Kurieren kann (die ich vorher 10 Tage rumgetragen habe (Konnte nicht von selbst ausheilen da wir immer auf dem Marsch waren)) konnte ich selber miterleben, desshalb vertraue ich dieser Heilmethode...
Für die, die es nicht glauben dass es was wirkt, ihr könnt ja mal eine Medikamentenprüfung mit Kügelchen gegen Durchfall ausprobieren... Viel Spass auf dem Klo... (Verursacht den Übelsten Durchfall den's gibt)

Was diese Frage auf einem Forum um Sexualität zu suchen hat, frage ich mich allerdings auch. Es gibt meines Wissens keine "Wunderkügelchen" gegen Unlust - Da man in der Homöopathie immer gleiches mit gleichem behandelt. Da das Mittel also nur einen Defekt behandelt und nicht die symptome (wie in der Westlichen "Heil"-Kunst) ist es von Person zu Person ein anderes Heilmittel, mit dem Ziel die Person gesund zu machen und damit auch einen natürlichen Sexualtrieb zu wecken.

Es wäre theoretisch möglich, eine sehr starke Verdünnung (=Fachsprachlich Potenz) auf eine Frau anzuwenden um ihr Sexualverhalten zu verändern.
Das wäre allerdings Missbrauch und dabei wird hoffentlich euch niemand unterstützen -> Man pfuscht nicht mit einem sehr starken Werkzeug in der Psyche eines Menschen herum um etwas öfter zum Zug zu kommen!
 
Glaubenssache? - Nöö!

Glaubenssache? - Nöö!

Alle angesprochenen Fragen zu diskutieren, ist zu lang für ein Forum

jWer alle solche Fragen ernsthaft mit sich rumträgt, der kommt nicht drumherum, die Homöopathie ernsthaft und gründlich zu studieren.

Es gibt viele beflissene Gegner der Homöopathie, die sich gebärden, als wüßten sie alles. Aber bei genauerem Hinsehen haben sie nur eine kleine Detailkenntnis: sie wissen etwas über die Verdünnungsgrade der sogenannten Hochpotenzen. Ob die wirken, haben sie gar nicht erst probiert, weil es ja gar nidcht sein kannnnn....

Hahnemann, der Begründer, sagte immer: Macht's nach, aber macht's genau nach! - Und bis heute ist jeder, der sich darauf einließ, ein überzeugter Verfechter der Methode geworden. Übrigens hat Hahnemann zwar die Wirkung der hohen Verdünnungen (und Verschüttelungen, wichtig!) gesehen, hat sie aber auch nicht erklären können, hat nur vage beschrieben, wie ihm das vorkommt, nämlich wie eine "geistartige Wirkung der Arznei".

Mit dem Weltbild eines Physil-Lehrers paßt die Homöopathie zwar nicht zusammen - aber da paßt ja manches nicht mehr dazu.
 
RE: Glaubenssache? - Nöö!

RE: Glaubenssache? - Nöö!

liebe eva,

ich bin naturwissenschaftler. und halte homöopathie nicht einfach nur für glaubenssache. kenne z.b. einen tierarzt, der homöopathische mittel einsetzt - mit erfolg, wie mir berichtet wird. und das spricht doch gegen den reinen placebo-effekt

kein grund also für dich, dich irgendwie angegriffen zu fühlen, wenn ich noch mal nachbohre: wie soll das mit einmal ein kügelchen gehen? ich denke immer noch, daß du uns da etwas mehr information schuldest. nur die unkundigen heißmachen und dann darauf verweisen, man möge sich doch bitte anderswo schlau machen - das kanns ja auch nicht gewesen sein

war von dir wohl auch nicht so gemeint - aber bitte gib uns nun genauer bescheid
 
RE: Glaubenssache? - Nöö!

RE: Glaubenssache? - Nöö!

Gern würde ich ja viel ausführlicher...

Versuch, zu kürzen:
Vor hundert Jahren, evtl. auch noch vor fünfzig, da gab es noch homnöopathische Behandler, die nach einer Stunde Befragung ein Kügelchen gaben und den Patienten in neun Monaten wieder bestellten.

Grundauffassung der Homöopathie ist , dass eine längerdauernde Krankheit, eine chronische wiederkehrende Form von Bseschwerden eine Ursache hat, die in einer ganz bestimmten Grundstörung der "Lebenskraft" dieses Menschen liegt. Dieser Grundstörung entspricht eine bestimmte Kraft in der Natur, die es zu finden gilt, ws die Homöopathie tut durch Erfragen der Symptome und Herausfinden des "Arzneimittelbildes", dem die Beschwerden am nächsten kommen. Durch verschiedene Rückfragen zu diesem arzneimittelbild versucht man, eine möglichst große Sicherheit in der Wahl des wirklich passenden Mittels zu bekommen. Gibt man dem Menschen nun das entsprechende Mittel in hochpotenzierter Form - Zubereitung in Verdünnungstufen und Verschüttelungsschritten - , so wird - nach Überzeugung der Homöopathie - die Lebenskraft des Patienten so angestoßen, dass alles, was überhaupt noch heilbar ist, geheilt wird.

Dies ist wahrhaft eine Kürzest-Form der Lehre, zu mehr bin ich hier nicht bereit, sorry.

Ob ich im Ernstfall - also, wenn die gestellte Frage nach Aphrodisiaka oder Dämpfungsmitteln mir direkt von Patienten gestellt worden wäre - zu den gleichen Mitteln gekommen wäre, ist natürlich nicht völlig sicher, aber die angegebenen Mittel besitzen eine hohe Treffsicherheit für die dargestellte erhöhte bzw. verminderte Bereitschaft zu sexueller Aktivität.

Weiter kann man im Rahmen eines solchen Forums die Angelegenheit wohl kaum vertiefen, leider.
 
RE: Glaubenssache? - Nöö!

RE: Glaubenssache? - Nöö!

rein Mathematisch kann von der Substanz nichts mehr in den Tabletten sein. Die Chinesen gehen aber davon aus, daß in den Homöopathischen Mitteln noch eine gewisse Energie vorhanden ist, welche bisher noch nicht messbar ist. (Vor 100 Jahren wollte auch niemand Strom in seinem Haus haben)
 
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