• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Escitalopram Schleimhäute trocken

TEST TEST TEST 123

ctcat

New member
Hallo,

Ich nehme nun ca. 2 Monate Escitalopram gegen eine Angststörung nach einer Sepsis und das hilft an sich super.
Jedoch hatte ich schon länger jetzt Rachen Probleme und nun scheinen generell alle Schleimhäute auszutrocknen, was wohl auf das Medikament zurückzuführen sein kann, wie ich gelesen habe.
Jetzt nimmt es schon wirklich heftige Ausmaße an und ich frage mich, ob da ein Medikamentenwechsel helfen kann, oder ob es sonst etwas gibt, womit man das beheben könnte. Trinken und Bonbons helfen leider garnichts und es rumpelt nur so beim Schlucken und aufs Klo gehen ist auch problematisch. :(

Ich hoffe, es gibt da was, was ich tun könnte.
Termine beim Facharzt bekommt man ja leider nur 2 Monate im Voraus...
 
"Ich hoffe, es gibt da was, was ich tun könnte."

Nach dem Trinken direkt merkt man tatsächlich kaum einen Effekt.
Wenn man aber die Tagestrinkmenge um etwa einen Liter (oder mehr) steigert, dann verbessert sich die Viskosität des Blutes, auch die Schleimhäute profitieren davon.
 
Das Problem äußert sich leider vor allem am Morgen und braucht dann einige Stunden, bis es sich wieder etwas normalisiert. An weiter schlafen (so ab 4Uhr) ist da meist kaum zu denken.
Haben das Problem alle SSRI?
 
"Haben das Problem alle SSRI?"

Das lässt sich nicht an einem bestimmten Medikament festmachen.

Es gibt Menschen, die Escitalopram problemlos vertragen - auch die Schleimhäute betreffend.
Andere wieder reagieren bei mehreren Mitteln mit heftigen NW.

Der sogenannte Individualfaktor ist besonders bei Psychopharmaka besonders groß.
 
Ah, ok. Komisch nur, dass es erst nach so langer Zeit nun dazu kam... bisher hatte ich da gar keine Probleme.
Ich glaube die Wirkung ist generell etwas umgeschlagen grad... ich träume viel und auch mieses Zeug und habe auch irgendwie eine recht niedergeschlagene Stimmung.
Irgendwie grad wirklich merkwürdig.

Ich habe seit gestern mal die Dosis halbiert (von 10 auf 5mg) und hoffe, dass das vielleicht irgendwie einen Mittelweg darstellen kann und die Nebenwirkungen zurück gehen und es vielleicht dennoch hilft.
Ich fühle mich grad etwas hilflos.
 
Das Ganze rührt von einer Sepsis vor einem Jahr her und so richtig kann keiner etwas damit anfangen, leider.
 
Es ist nun recht schnell besser geworden. Ich hoffe, dass auch bei 5mg vielleicht die Wirkung erhalten bleibt. Na ich werde es merken.
 
Back
Top