ich spritze mit 6mm 32g, die sind 0,23mm dick. die 5mm langen sind auch 32g.die aurocover von novo nordisk sind 8mm lang und daher auch etwas dicker. je länger desto dicker sind die lanülen,
aber hatte dir ja schon mal geschrieben die 32g 6mm spürt man nicht beim einstich.
und ganz deutlich , du mußt wissen, je höher der bz mit der zeit steigt, desto resistenter wird der körper, hat zur folge daß immer mehr insulin gebraucht wird das aber nicht produziert wird. desto eher muß mehr insulin gesprtzt werden. wenn du jetzt noch mit einer einmaligen(relativ geringen) tresiba dosis pro tag auf normalwerte
kommen würdest, werden es bei hohen bz werten bis zu sechs injektionen pro tag. und wenn es bei insulinmangel zur ketoascidose kommt geht es bergab. da gibt es dann nicht mehr die frage ob du spritzen willst oder kannst oder nicht.
du weißt daß ich dich nicht belasten will , es hat nur keinen nutzen die augen vor den tatsachen zu verschließen, und mit warten wird nichts besser, im gegenteil.
daher auch meine obige frage zum sinn der reha, dein diabetes läßt sich nicht mit ernährungsumstellung behandeln, genausowenig wie mit weiterer gewichtsabnahme. das einzige was geringer wird ist deine kraft und wiederstandfähigkeit. das sollte übrigens auch deine diabetologin wissen.
mfg. klaus
Danke Klaus für deine Antwort.
Ihr werdet vermutlich alle denken, ihr redet und redet, aber nichts passiert. Das stimmt aber nicht. Ich bin mittlerweile an dem Punkt gekommen, dass ich im Kopf bzw. vom Verstand her sagen kann, dass es wirklich notwendig ist, zu spritzen. Nur die Phobie steht mir da immer wieder im Weg und sucht Auswege. Ich habe mir jetzt schon geistig vorgestellt, wie es wäre bei der Ernährungsberatung und Gespräch mit Ärztin, dass Thema Insulin spritzen anzusprechen. Bekomme dann aber immer Panik, vor den Konsequenzen, jeden Tag ne Spritze

Und die Reha soll auch in aller erster Linie der Erholung dienen, bzw. dass ich erstmal die Diagnose psychisch richtig verarbeiten kann, dass ich dort andere Leute (Diabetiker) kennen lernen und auch in Ruhe alles zum Diabetes lernen kann, in Schulungen. Daneben dass mir auch mit meiner Ernährung natürlich geholfen wird. Ich weiß rational, dass es nur mit Ernährungsumstellung nicht funktionieren kann. Aber die Hoffnung ist irgendwie noch da... Und natürlich brauche ich halt, psychische Unterstützung beim Spritzenlernen. In einer Arztpraxis haben die gar nicht die Zeit, mir das richtige Spritzen zu lernen. Weil ich wahrscheinlich ewig brauche um mich überhaupt zu überwinden..
Zu den Nadelgrößen und Autocover. Ich habe jetzt im Internet auch zwei weitere 5 mm Kanülen gefunden, weiß aber nicht, ob die überhaupt noch verfügbar sind und ob man da auch die Nadel nicht sieht.
- mylife Clickfine Autoprotect 5 mm (31 G)
- BD SAFE Assist Sicherheits-Pen-Nadel 5 mm (30G)
ich weiß nicht, ob die jemand kennt? Die erste klingt besser irgendwie von der Produktbeschreibung auch besser.
Zu dem Tresiba, würde da was passieren, wenn ich eine Mahlzeit auslassen würde? Weil das ist ja ein Verzögerungsinsulin, oder? Muss ich da strikt 5 Mahlzeiten am Tag essen, damit ich nicht unterzuckere oder wie läuft das?