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Diese Geschichte ist so unglaublich, dass sie wohl nicht erfunden worden sein kann.
Aber warum geht eine Frau nicht sofort zur Polizei? Habe die ganzen anderen Kommentare nicht gelesen, vielleicht steht da schon eine Antwort.
Du hast mein Mitgefühl. Mich würde interessieren, wie in solch einem Fall das Strafmass aussieht. Gibt es da Sicherheitsverwahrung oder eine Zwangseinweisung in die Psychiatrie?
Alleine schon um das Kind nicht weiter zu gefährden, muss doch beim erstmaligen Auftreten solcher Gewalt eine Anzeige erfolgen, oder?
die Frage nach dem Strafmaß ist die eine, aber die Frage nach der Dauer des unglaublichen Geschehens ist die andere Sache.
Ich habe leider mehrfach solche ungesteuerten und brutalen Kerle begutachten müssen.
Und meistens war da ein Opfer, dass die Misshandlungen jahrelang ertragen, die Spuren vertuscht oder vor den Ärzten als Unfall dargestellt und - als schlimmste Konsequenz - dem Täter immer wieder verziehen hat.
Als Behandler der Opfer muss man erstmal mit seiner eignen Fassungslosigkeit fertig werden, wenn man das ganze Ausmaß erkennt und erfahren muss, dass es sich um "Wiederholungsopfer" handelt.
Es gibt sie nicht nur bei den Tätern.
Die Täter bekommen dann psychologische rundum
Versorgung weil sie ja krank sind,ist ja auch in Ordnug,aber die Opfer müssen lange mit sich kämpfen
ehe sie zum Therapeuten gehen.
Ich möchte nicht wissen, wieviele es gleich ganz lassen.
Das gilt wohl eher nur für Österreich, wenn überhaupt.
Shanti schrieb:
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> Der Wahnwitz an der Sache ist, den Tätern wird die
> "psychologische Betreuung" bezahlt, die Opfer
> hingegen müssen es meist selbst berappen.
Ich rede von jenen Fällen, die auch verurteilt wurden. Möglich, dass es in DE anders ist. Hierzulande stellt man das jedoch öfters fest. Klar muss/soll man diverse Menschen wieder eingliedern. Doch an die Opfer denkt man da oft weniger. Mag jedoch sein, es hat sich in den letzten paar Jahren auch hier mehr getan.
Auf jedenfall ist es für das Opfer schwieriger,
man muss das Kind beim Namen nennen um eine Therapie zu bekommen,wenn ein Arzt die Empfehlung schreibt
darf man dem auch nochmal alles erzählen,nicht jedermanns Sache.
Das stimmt, das Kausalitäts-Bedürfnis der Opfer wird durch die Strafmaßnahme gegen den Täter befriedigt.
Dass die Frage, warum sie - oft zum wiederholten mal - die Opferrolle widerspruchslos angenommen haben, geklärt und vielleicht auch therapiert werden sollte, wird gar nicht gestellt.
naja....hat ne gewisse logik.......kosten/nutzen.
der täter muss therapiert werden, dass er gefahrlos wieder unter menschen geschickt werden kann.
vom opfer geht keine gefahr aus.....im gegenteil.
....zynisch aber wahr.
Nur eine Gefahr gegen sich selbst und wenn`s ganz schlimm ist,gegen jene die eventuell
vorhandene Agressionen des Opfers ab bekommen.
Aber das ist ja wieder intern,bis es zur Anzeige kommt und das ehemalige Opfer,dann in den Genuss der
Tätertherapie kommt.
Wenn es darum geht eine Therapie zu bekommen
ist es für das Opfer schwieriger,der Täter
wird ja ohnehin dazu vernackt.
Das Täter früher oft selber Opfer waren,
will ich nicht bestreiten.