Hallo Moon,
ich kann die Gedanken sehr gut nachvollziehen, da ich mich schon häufiger in Situationen befunden habe entsprechende Ängste vor einer Krankheit zu haben. Aber nicht aus dem Nichts, sondern aufgrund körperlicher Beschwerden in Verbindung mit Laborwerten.
Seit 2010 hatte ich auch schon häufiger - gerade vor einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse entsprechende Ängste. Wenn solche Ängste dann auch noch über die Weihnachtstage da sind, dann kann man das alles nicht wirklich genießen, man lebt so nebenher, hat für andere Dinge keinen Kopf.
2013 war das bei mir zb. an Weihnachten. Das erste mal Blut auf dem Stuhl, wenn auch extrem wenig. Hing anscheinend mit einigen Wochen zuvor verödeten Hämorrhoiden zusammen, Darmspiegelung ein Jahr später besiegte dann auch die Angst vor Darmkrebs.
Was die Bauchspeicheldrüse betrifft, so habe ich von 2013 bis 2015 in mehreren Stuhluntersuchungen immer Elastasewerte über 500 gehabt!
Mit dem Darm und der Verdauung habe ich immer wieder Probleme, seit mindestens 10 Jahren.
Daher auch die Untersuchungen. Im Oktober 2017 hatte meine Elastase einen Wert von 306, was ja noch normal ist, aber für meine bisherigen Verhältnisse deutlich niedriger als sonst.
Im Juni 2018 folgte dann der Schock, Elastase nur noch 67!!!
Die Worte meines Arztes waren: "Ihre Bauchspeicheldrüse ist definitiv gesund, das kann immer mal vorübergehend abfallen. Wenn er abfällt - oft ist es so- dann wird er in der Regel immer durch irgendwelche Mechanismen inaktiv gemacht. Das können Bakterien sein, können irgendwelche anderen Stoffe im Darm sein...."
Ich erwähnte dann meine Angst vor einem Bauchspeicheldrüsenkrebs. Der Arzt sagte dann: "Neeee, das wäre ja toll wenn man den daran erkennen könnte! Bauchspeicheldrüsenkrebs können sie an keinem Laborwert erkennen!" Ich sagte aber die kann ja schlechter arbeiten wenn man den hat. Der Arzt:" Aber dann müsste der Tumor ja schon die ganze Bauchspeicheldrüse erdrücken und ein ganz kleines Segment der Bauchspeicheldrüse würde reichen um genügend Enzyme zu bilden. Ich habe Patienten, die haben ein Tumor im Kopf der Bauchspeicheldrüse und haben Super Werte! Die ersten Symptome sind meistens Gelbsucht oder kolikartige Schmerzen, weil der Tumor auf einen Ausführungsgang drückt. Deswegen gehen die meistens überhaupt zum Arzt und gehen in der Regel zum Orthopäden, weil sie meinen sie haben Rückenschmerzen, da die Bauchspeicheldrüse hinten an der Wirbelsäule sitzt."
Weiterhin sagte der Arzt bei einer wirklichen Schwächung der Bauchspeicheldrüse hätte ich viel mehr Verdauungsrückstände haben müssen. Diese waren aber alle im Normalbereich.
Ich hatte daraufhin eine Blutuntersuchung gemacht, um die Werte Amylase und Lipase zu untersuchen, die aber im Normalbereich waren. Trotzdem war ich natürlich noch beunruhigt, habe aber erstmal versucht abzuschalten.
Habe auch in den Monaten danach versucht verschiedene Enzymtabletten zum Essen auszuprobieren, was aber alles nicht so den Durchbruch gebracht hatte was meine Verdauung betrifft.....
Für mich habe ich folgende Strategie entwickelt.... wenn ich immer wieder Tage oder Wochen habe wo es mir besser geht und ich zusätzlich keinen gewollten Gewichtsverlust habe, dann kann es ja nix schlimmes sein. Ich nehme zwar nicht wirklich ab (vielleicht 1 kg die letzten zwei Jahre, aber das vielleicht auch durch weniger Sport, weil weniger Muskeln, wiege 74 kg, bei 1,81 m Größe), aber zunehmen ist bei mir auch ein Ding der Unmöglichkeit, kann ich machen was ich will. Ich kann aber auch nicht sooo viel Essen.
Vor einigen Wochen habe ich nach zwei Jahren dann mal wieder eine Stuhluntersuchung gemacht. Jetzt war die Elastase bei 257. Ist zwar im Vergleich zu früher nicht sehr hoch, aber wieder im Normalbereich. Sollte in meinem Fall 2018 eine Erkrankung hinter dem Elastasewert von 67 gesteckt haben, so wäre der Wert nach zwei Jahren doch nicht bei 257 denke ich mir.....!?
Vielleicht konnte ich etwas dazu beitragen den Laborwert Elastase nicht zu hoch zu bewerten und dabei helfen die negativen Gedanken über Weihnachten etwas abzuschalten!
ich kann die Gedanken sehr gut nachvollziehen, da ich mich schon häufiger in Situationen befunden habe entsprechende Ängste vor einer Krankheit zu haben. Aber nicht aus dem Nichts, sondern aufgrund körperlicher Beschwerden in Verbindung mit Laborwerten.
Seit 2010 hatte ich auch schon häufiger - gerade vor einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse entsprechende Ängste. Wenn solche Ängste dann auch noch über die Weihnachtstage da sind, dann kann man das alles nicht wirklich genießen, man lebt so nebenher, hat für andere Dinge keinen Kopf.
2013 war das bei mir zb. an Weihnachten. Das erste mal Blut auf dem Stuhl, wenn auch extrem wenig. Hing anscheinend mit einigen Wochen zuvor verödeten Hämorrhoiden zusammen, Darmspiegelung ein Jahr später besiegte dann auch die Angst vor Darmkrebs.
Was die Bauchspeicheldrüse betrifft, so habe ich von 2013 bis 2015 in mehreren Stuhluntersuchungen immer Elastasewerte über 500 gehabt!
Mit dem Darm und der Verdauung habe ich immer wieder Probleme, seit mindestens 10 Jahren.
Daher auch die Untersuchungen. Im Oktober 2017 hatte meine Elastase einen Wert von 306, was ja noch normal ist, aber für meine bisherigen Verhältnisse deutlich niedriger als sonst.
Im Juni 2018 folgte dann der Schock, Elastase nur noch 67!!!
Die Worte meines Arztes waren: "Ihre Bauchspeicheldrüse ist definitiv gesund, das kann immer mal vorübergehend abfallen. Wenn er abfällt - oft ist es so- dann wird er in der Regel immer durch irgendwelche Mechanismen inaktiv gemacht. Das können Bakterien sein, können irgendwelche anderen Stoffe im Darm sein...."
Ich erwähnte dann meine Angst vor einem Bauchspeicheldrüsenkrebs. Der Arzt sagte dann: "Neeee, das wäre ja toll wenn man den daran erkennen könnte! Bauchspeicheldrüsenkrebs können sie an keinem Laborwert erkennen!" Ich sagte aber die kann ja schlechter arbeiten wenn man den hat. Der Arzt:" Aber dann müsste der Tumor ja schon die ganze Bauchspeicheldrüse erdrücken und ein ganz kleines Segment der Bauchspeicheldrüse würde reichen um genügend Enzyme zu bilden. Ich habe Patienten, die haben ein Tumor im Kopf der Bauchspeicheldrüse und haben Super Werte! Die ersten Symptome sind meistens Gelbsucht oder kolikartige Schmerzen, weil der Tumor auf einen Ausführungsgang drückt. Deswegen gehen die meistens überhaupt zum Arzt und gehen in der Regel zum Orthopäden, weil sie meinen sie haben Rückenschmerzen, da die Bauchspeicheldrüse hinten an der Wirbelsäule sitzt."
Weiterhin sagte der Arzt bei einer wirklichen Schwächung der Bauchspeicheldrüse hätte ich viel mehr Verdauungsrückstände haben müssen. Diese waren aber alle im Normalbereich.
Ich hatte daraufhin eine Blutuntersuchung gemacht, um die Werte Amylase und Lipase zu untersuchen, die aber im Normalbereich waren. Trotzdem war ich natürlich noch beunruhigt, habe aber erstmal versucht abzuschalten.
Habe auch in den Monaten danach versucht verschiedene Enzymtabletten zum Essen auszuprobieren, was aber alles nicht so den Durchbruch gebracht hatte was meine Verdauung betrifft.....
Für mich habe ich folgende Strategie entwickelt.... wenn ich immer wieder Tage oder Wochen habe wo es mir besser geht und ich zusätzlich keinen gewollten Gewichtsverlust habe, dann kann es ja nix schlimmes sein. Ich nehme zwar nicht wirklich ab (vielleicht 1 kg die letzten zwei Jahre, aber das vielleicht auch durch weniger Sport, weil weniger Muskeln, wiege 74 kg, bei 1,81 m Größe), aber zunehmen ist bei mir auch ein Ding der Unmöglichkeit, kann ich machen was ich will. Ich kann aber auch nicht sooo viel Essen.
Vor einigen Wochen habe ich nach zwei Jahren dann mal wieder eine Stuhluntersuchung gemacht. Jetzt war die Elastase bei 257. Ist zwar im Vergleich zu früher nicht sehr hoch, aber wieder im Normalbereich. Sollte in meinem Fall 2018 eine Erkrankung hinter dem Elastasewert von 67 gesteckt haben, so wäre der Wert nach zwei Jahren doch nicht bei 257 denke ich mir.....!?
Vielleicht konnte ich etwas dazu beitragen den Laborwert Elastase nicht zu hoch zu bewerten und dabei helfen die negativen Gedanken über Weihnachten etwas abzuschalten!