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Werner Schneider
Guest
RE: Ein Resümee
Hallo Susan,
danke für deine Risiko-Beispiele.
So interessant die von dir genannten Risikoquoten sein mögen, noch informativer sind mE die absoluten Zahlen, die man den Bezugszahlen gegenüberstellt.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 66.000 Menschen an Darmkrebs, 29.000 sterben daran. Multipliziert man diese Zahlen mit der durschnittlichen Gesamtlebenserwartung von 76 Jahren, so erkranken während eines Menschenlebens in Deutschland ca. 5 Millionen Menschen an Darmkrebs und ca. 2,2 Millionen sterben an Darmkrebs. Bezieht man diese Zahlen auf die Bezugsgrösse, also auf Menschen im Lebensalter über 25 Jahren = Risikoträger, dann erhalten wir in 76 Jahren geschätzt 100 Millionen Risikoträger. (Voraussetzung: Keine Veränderung der Gesamt-Bevölkerungszahl). MaW: während 76 Jahren leben in Deutschland ca. 100 Millionen Menschen, die über 25 Jahre alt sind.
Resultat: 5% aller über 25-jährigen erkranken irgendwann während ihres Lebens an Darmkrebs und 2,2% dieser Personengruppe sterben daran.
Allein diese beiden Zahlen demonstrieren mE die tatsächliche Grösse des Risikos. Es ist leider erheblich.
Aber nicht genug. In dieser Gesamtmasse der über 25-jährigen gibt es Personengruppen, die ein noch höheres Risiko tragen, an Darmkrebs zu erkranken: Das sind 1) die vielgerühmten Fleischesser, und 2) die älteren Menschen. Wenn sich 1) und 2) kumulieren, haben wir ein Risiko, das locker 10% erreichen kann. (6% aller über 75-jährigen haben sowieso Darmkrebs).
Schon mehrmals habe ich diesen Bezug auf besonders risikogefährdete Personengruppen hier dargestellt. Ohne Resonanz. Ist auch irgendwie logisch, dass es keine Resonanz gibt: Die Zahlen sind sehr hoch, und man kann sie nicht weg- oder kleinreden.
Gruß Werner
Hallo Susan,
danke für deine Risiko-Beispiele.
So interessant die von dir genannten Risikoquoten sein mögen, noch informativer sind mE die absoluten Zahlen, die man den Bezugszahlen gegenüberstellt.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 66.000 Menschen an Darmkrebs, 29.000 sterben daran. Multipliziert man diese Zahlen mit der durschnittlichen Gesamtlebenserwartung von 76 Jahren, so erkranken während eines Menschenlebens in Deutschland ca. 5 Millionen Menschen an Darmkrebs und ca. 2,2 Millionen sterben an Darmkrebs. Bezieht man diese Zahlen auf die Bezugsgrösse, also auf Menschen im Lebensalter über 25 Jahren = Risikoträger, dann erhalten wir in 76 Jahren geschätzt 100 Millionen Risikoträger. (Voraussetzung: Keine Veränderung der Gesamt-Bevölkerungszahl). MaW: während 76 Jahren leben in Deutschland ca. 100 Millionen Menschen, die über 25 Jahre alt sind.
Resultat: 5% aller über 25-jährigen erkranken irgendwann während ihres Lebens an Darmkrebs und 2,2% dieser Personengruppe sterben daran.
Allein diese beiden Zahlen demonstrieren mE die tatsächliche Grösse des Risikos. Es ist leider erheblich.
Aber nicht genug. In dieser Gesamtmasse der über 25-jährigen gibt es Personengruppen, die ein noch höheres Risiko tragen, an Darmkrebs zu erkranken: Das sind 1) die vielgerühmten Fleischesser, und 2) die älteren Menschen. Wenn sich 1) und 2) kumulieren, haben wir ein Risiko, das locker 10% erreichen kann. (6% aller über 75-jährigen haben sowieso Darmkrebs).
Schon mehrmals habe ich diesen Bezug auf besonders risikogefährdete Personengruppen hier dargestellt. Ohne Resonanz. Ist auch irgendwie logisch, dass es keine Resonanz gibt: Die Zahlen sind sehr hoch, und man kann sie nicht weg- oder kleinreden.
Gruß Werner