dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion
- Thread starter David_1981
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D
Dr. Kreutzig-Langenfeld
Guest
@Sternfahrer:
In jedem Fall muss eine Blasensspiegelung bei Ihnen erfolgen. Es gibt in der Tat gestaute Venen im Bereich der Prostata. In der Regel ist die Prostata dabei aber auch vergrößert. Man könnte überlegen ob gegebenenfalls eine Laserbehandlung sinnvoll ist.
Lieben Gruß
Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
In jedem Fall muss eine Blasensspiegelung bei Ihnen erfolgen. Es gibt in der Tat gestaute Venen im Bereich der Prostata. In der Regel ist die Prostata dabei aber auch vergrößert. Man könnte überlegen ob gegebenenfalls eine Laserbehandlung sinnvoll ist.
Lieben Gruß
Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
Hallo,ich melde mich auch mal wieder zu deisem Thema, da bei mir dieses Problem zur Zeit wieder ganz akut ist.
Ich hatte jetzt ca. 2,5 Jahre Ruhe und nun gings wieder los.
Beim letzten Mal habe ich Antibiotikum bekommen, es bestand damals der Verdacht auf Prostataentzündung. Danach gings wieder.
Ich weiss ja nicht, ob es was damit zu tun hat, aber ich hatte Ende Oktober eine schwere Erkältung, die sich fast 3 Wochen hingezogenn hat.
Danach trat das Problem der Blutung bei der Erektion wieder auf.
Um es ganz genau zu sagen, wenn ich eine Erektion unter Spannung bekomme, also z.B. in der Hose, oder wenn meine Freundin z.B. auf mir sitzt, tritt Blut aus dem Penis aus. Es läuft nur kurz, welche Menge, kann ich nicht genau sagen.
Wenn ich dann uriniere, spült es den Rest anfangs raus, der Urinstrahl selbst ist aber ohne Blut. Danach ist nix mehr, solange keine Erktion stattfindet.
Ich war Montag beim Urologen (einer der Besten meiner Stadt), der sich das auch nicht richtig erklären kann. Antibiotikum will er nicht geben, Ultraschall hat er gemacht, nix, Blasenspiegelung wurde in der Vergangenheit auch schon mehrfach gemacht, nix.
Nun bin ich doch ganz schön ratlos, mein Liebesleben liegt am Boden, wer will schon blutigen Sex!
Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse, der letzte Beitrag hierzu ist ja nun schon 1 Jahr her?
Ich wäre wirklich f. Hilfe dankbar, ich bin zur Zeit total verunsichert.
Danke im Voraus.
Ich hatte jetzt ca. 2,5 Jahre Ruhe und nun gings wieder los.
Beim letzten Mal habe ich Antibiotikum bekommen, es bestand damals der Verdacht auf Prostataentzündung. Danach gings wieder.
Ich weiss ja nicht, ob es was damit zu tun hat, aber ich hatte Ende Oktober eine schwere Erkältung, die sich fast 3 Wochen hingezogenn hat.
Danach trat das Problem der Blutung bei der Erektion wieder auf.
Um es ganz genau zu sagen, wenn ich eine Erektion unter Spannung bekomme, also z.B. in der Hose, oder wenn meine Freundin z.B. auf mir sitzt, tritt Blut aus dem Penis aus. Es läuft nur kurz, welche Menge, kann ich nicht genau sagen.
Wenn ich dann uriniere, spült es den Rest anfangs raus, der Urinstrahl selbst ist aber ohne Blut. Danach ist nix mehr, solange keine Erktion stattfindet.
Ich war Montag beim Urologen (einer der Besten meiner Stadt), der sich das auch nicht richtig erklären kann. Antibiotikum will er nicht geben, Ultraschall hat er gemacht, nix, Blasenspiegelung wurde in der Vergangenheit auch schon mehrfach gemacht, nix.
Nun bin ich doch ganz schön ratlos, mein Liebesleben liegt am Boden, wer will schon blutigen Sex!
Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse, der letzte Beitrag hierzu ist ja nun schon 1 Jahr her?
Ich wäre wirklich f. Hilfe dankbar, ich bin zur Zeit total verunsichert.
Danke im Voraus.
D
Dr. Kreutzig-Langenfeld
Guest
Am häufigsten nach einer Prostatitis .... aber immer urologische Klärung (Ausschluss ernster Erkrankung) wichtig.
Lieben Gruss
Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
Lieben Gruss
Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
..immer mal wenn etwas mehr Druck auf meinen Penis verübt wurde (Loch zu eng, Hand zu fest oder der Versuch ihn in eine bestimmte Richtung zu biegen) hatte ich anschließend wieder die rote Überraschung auf der Toilette.
Hallo 1980. Hast du schon eine Lösung für das Problem gefunden oder jemand anders?
Bei mir ist es genau so wie Du es in deinem Beitrag beschrieben hast. Ist der Druck auf den Penis zu groß oder wird er geknickt bzw gestaucht habe ich den Salat und man hofft Zeitnah aufs Klo zu müssen da ansonsten Harnverhalt droht und somit das Krankenhaus, Geile Nummer. Schaffe ich es rechtzeitig Wasser zu lassen, bevor sich Blutklumpen bilden, ist alles gut.
Zuletzt ist es mir passiert als mir die Dame zu voreilig ein Kondom, über den noch nicht ganz steifen Penis ziehen wollte und dieser unter der Eichel einknickte (meine ich habe es auch gespürt das da was passierte)
Ich bin mir aber ziemlich sicher zu wissen woran ich (wir) bin/sind.
Ich bin auch der Meinung das das Blut, welches eigentlich im Penis bleiben sollte, durch zu hohen Druck (leichtes Stauchen, Quetschen, Knicken) in die Harnröhre gelangt und dann bei der Erektion mit heraus kommt. Da dann aber immer noch Blut nachströmt da der Penis ja nicht sofort abschwellt, verbleibt dieses in der Harnröhre und verklumpt alsbald.
Auch die variierende Blutmenge (bei mir so) spricht dafür. Umso länger ich die Erektion nach leichtem Stauchen, Quetschen, Knicken (wo man schon das Gefühl hat das könnte es jetzt gewesen sein)
halte, umso mehr Blut habe ich bei Erektion und danach.
Bei mir trat das Problem ca. 1 Jahr nach dem ich beschnitten wurde zum ersten mal auf (mit 23 Jahren Beschnitten da Penisbändchen gerissen). Vielleicht wurde dabei eine Ader oder die Harnröhre getroffen. Vielleicht ist das ja auch die Gemeinsamkeit.
Wäre mal Interessant wie viele mit ähnlichen Problem beschnitten sind?
Hallo 1980. Hast du schon eine Lösung für das Problem gefunden oder jemand anders?
Bei mir ist es genau so wie Du es in deinem Beitrag beschrieben hast. Ist der Druck auf den Penis zu groß oder wird er geknickt bzw gestaucht habe ich den Salat und man hofft Zeitnah aufs Klo zu müssen da ansonsten Harnverhalt droht und somit das Krankenhaus, Geile Nummer. Schaffe ich es rechtzeitig Wasser zu lassen, bevor sich Blutklumpen bilden, ist alles gut.
Zuletzt ist es mir passiert als mir die Dame zu voreilig ein Kondom, über den noch nicht ganz steifen Penis ziehen wollte und dieser unter der Eichel einknickte (meine ich habe es auch gespürt das da was passierte)
Ich bin mir aber ziemlich sicher zu wissen woran ich (wir) bin/sind.
Ich bin auch der Meinung das das Blut, welches eigentlich im Penis bleiben sollte, durch zu hohen Druck (leichtes Stauchen, Quetschen, Knicken) in die Harnröhre gelangt und dann bei der Erektion mit heraus kommt. Da dann aber immer noch Blut nachströmt da der Penis ja nicht sofort abschwellt, verbleibt dieses in der Harnröhre und verklumpt alsbald.
Auch die variierende Blutmenge (bei mir so) spricht dafür. Umso länger ich die Erektion nach leichtem Stauchen, Quetschen, Knicken (wo man schon das Gefühl hat das könnte es jetzt gewesen sein)
halte, umso mehr Blut habe ich bei Erektion und danach.
Bei mir trat das Problem ca. 1 Jahr nach dem ich beschnitten wurde zum ersten mal auf (mit 23 Jahren Beschnitten da Penisbändchen gerissen). Vielleicht wurde dabei eine Ader oder die Harnröhre getroffen. Vielleicht ist das ja auch die Gemeinsamkeit.
Wäre mal Interessant wie viele mit ähnlichen Problem beschnitten sind?
Hallo zusammen ,
ich möchte mich mal vorstellen .
Ich bin 53 Jahre alt .
Mein Leidensweg begann im März 2017 . Nach GV wollte ich auf die Toilette . Es kam nur noch ein paar Blutstropfen. Zu der Zeit war ich sehr verzweifelt . Denn so was hatte ich noch nicht . Es war sehr erschreckend für mich . So habe ich es weiter versucht . Ich hatte getrunken . Dachte der Druck erhöht sich da durch . Unter die Dusche weil ich dachte dass Wasser würde helfen . Nichts halt geholfen . Dadurch hab ich mich so aufgeregt dass ich eine kleine Ohnmacht hatte . Halbe Stunde auf den Fließen gelegen . Ins Krankenhaus wollte ich eigentlich nicht . Morgens früh als noch nichts funktionierte . Es war Sonntag . Wollte ich bei den Haus ärztlichen Notdienst. Der war aber auf Hausbesuch . So bin ich in die Notaufnahme. Mein Blutdruck so hoch wie für 2 . Ich wurde sofort als Notfall eingestuft . Laufen konnte ich auch noch kaum . Sofort großer Spülkatheder bekommen . 3 Tage Krankenhaus . Alle Untersuchungen klar auf irgendein Krebs . 2 Tage hatte es gedauert bis der Urin wieder klar war .
Beim Urologen in Weiterbehandlung . Der war ganz erstaunt und konnte sich dass nicht erklären . Ich solle 2 Wochen auf Sex verzichten was ich auch dann getan habe . Und siehe da es funktionierte ohne Blutung . Ich hatte mich noch nie so gefreut .
Dass ganze ging dann bis Mitte 2018 gut . Dann traf es mich mit voller Härte . Neue Beziehung und nur noch Blut beim GV . Es tropfte sogar immer auf den Boden . Und die Ängste nach dem GV wegen den Koagel dass man kein Verschluss bekommt .Also alles wieder von vorne . Neuer Urologe natürlich Blasenspiegelung ( Oh man wie ich die Hasse ) . Alle Untersuchungen natürlich auch wieder auf Krebs . Ursache nicht gefunden . Mein Urologe sagte er habe außer mir nur einmal in seiner ganzen Laufbahn so etwas gesehen . Letzte Möglichkeit Überweisung an die Uniklinik . Wollte ich dann aber nicht . Im März 2020 ich war in Urlaub plötzlich ein auf den anderen Tag hat es aufgehört . Wie von Zauberhand . Unglaublich . So eine Freude . Bis im März 2022. " Jahre ohne Probleme . Ich dachte an nichts böses . Da war es wieder da. Urplötzlich und gewaltig .Die Ängste die Verzweiflung . Da waren sie wieder .....
Liebe Leute die es auch haben . Es ist eine große Belastung . Alle Hochachtung wer damit klarkommen muss .
Liebe Grüsse an alle und gute Besserung !
ich möchte mich mal vorstellen .
Ich bin 53 Jahre alt .
Mein Leidensweg begann im März 2017 . Nach GV wollte ich auf die Toilette . Es kam nur noch ein paar Blutstropfen. Zu der Zeit war ich sehr verzweifelt . Denn so was hatte ich noch nicht . Es war sehr erschreckend für mich . So habe ich es weiter versucht . Ich hatte getrunken . Dachte der Druck erhöht sich da durch . Unter die Dusche weil ich dachte dass Wasser würde helfen . Nichts halt geholfen . Dadurch hab ich mich so aufgeregt dass ich eine kleine Ohnmacht hatte . Halbe Stunde auf den Fließen gelegen . Ins Krankenhaus wollte ich eigentlich nicht . Morgens früh als noch nichts funktionierte . Es war Sonntag . Wollte ich bei den Haus ärztlichen Notdienst. Der war aber auf Hausbesuch . So bin ich in die Notaufnahme. Mein Blutdruck so hoch wie für 2 . Ich wurde sofort als Notfall eingestuft . Laufen konnte ich auch noch kaum . Sofort großer Spülkatheder bekommen . 3 Tage Krankenhaus . Alle Untersuchungen klar auf irgendein Krebs . 2 Tage hatte es gedauert bis der Urin wieder klar war .
Beim Urologen in Weiterbehandlung . Der war ganz erstaunt und konnte sich dass nicht erklären . Ich solle 2 Wochen auf Sex verzichten was ich auch dann getan habe . Und siehe da es funktionierte ohne Blutung . Ich hatte mich noch nie so gefreut .
Dass ganze ging dann bis Mitte 2018 gut . Dann traf es mich mit voller Härte . Neue Beziehung und nur noch Blut beim GV . Es tropfte sogar immer auf den Boden . Und die Ängste nach dem GV wegen den Koagel dass man kein Verschluss bekommt .Also alles wieder von vorne . Neuer Urologe natürlich Blasenspiegelung ( Oh man wie ich die Hasse ) . Alle Untersuchungen natürlich auch wieder auf Krebs . Ursache nicht gefunden . Mein Urologe sagte er habe außer mir nur einmal in seiner ganzen Laufbahn so etwas gesehen . Letzte Möglichkeit Überweisung an die Uniklinik . Wollte ich dann aber nicht . Im März 2020 ich war in Urlaub plötzlich ein auf den anderen Tag hat es aufgehört . Wie von Zauberhand . Unglaublich . So eine Freude . Bis im März 2022. " Jahre ohne Probleme . Ich dachte an nichts böses . Da war es wieder da. Urplötzlich und gewaltig .Die Ängste die Verzweiflung . Da waren sie wieder .....
Liebe Leute die es auch haben . Es ist eine große Belastung . Alle Hochachtung wer damit klarkommen muss .
Liebe Grüsse an alle und gute Besserung !
Mein Freund ist leider auch betroffen. Die ersten Untersuchungen ohne Befund. Gibt es einen empfehlenswerten Arzt in Berlin?
Wenn die Hypothese einer Randvenenblutung oder „Prostata-Krampfader“ zuträfe, wäre dann auch an einen Zusammenhang zu Corona-Impfungen (zumindest heute bekannt: thrombotische Ereignisse an „ungewöhnlichen“ Stellen) zu denken?
Ist es eine Überlegung, bei der Diagnose die Fachrichtungen Venerologie und evt. auch Gefäßchirurgie hinzuzuziehen (im Kontext „gestaute Venen im Bereich der Prostata - Laserbehandlung“)?
Bei den Betroffenen: Sind asymptomatische Prostatitis, Uro-Tuberkulose und evt. Wurmbefall ausgeschlossen worden?
Wenn die Hypothese einer Randvenenblutung oder „Prostata-Krampfader“ zuträfe, wäre dann auch an einen Zusammenhang zu Corona-Impfungen (zumindest heute bekannt: thrombotische Ereignisse an „ungewöhnlichen“ Stellen) zu denken?
Ist es eine Überlegung, bei der Diagnose die Fachrichtungen Venerologie und evt. auch Gefäßchirurgie hinzuzuziehen (im Kontext „gestaute Venen im Bereich der Prostata - Laserbehandlung“)?
Bei den Betroffenen: Sind asymptomatische Prostatitis, Uro-Tuberkulose und evt. Wurmbefall ausgeschlossen worden?
Daniel6567
New member
Also ich weiß nicht ob hier einer weiter kam. Ich habe das selbe Problem. Nach dem Sex kommt kein sperma sondern Blut. Danach pinkel ich reines blut und der Spuk ist vorbei. Ich pinkel aber auch nach einer längeren (5min) erektion, blut. Mein urologe har auch die typischen Untersuchungen gemacht. Nichts, abgesehen von einer krampfader an der prostata.
Jetzt wird das sperma getestet und dann erneut eine blasenspiegelung. Da schaut er dann wie sie krampfader aussieht. Wir werden diese dan veröden und schauen ob das was bringt.
Was ich nun aber persönlich rausgegangen habe. Wenn ich masturbiere und mich beeile bei geringem druck auf den penis, habe ich keine blutung.
Entweder liegt es an dem Druck von außen, oder, was ich eher denke, an der zeit. Beim sex mit der freundin wende ich, wie bestimmt einige von euch, das stop and go verfahren an. Man will ja nicht nach 5 min fertig sein. Möglicherweise kommt es eben durch das anhalten und losfahren oder durch die Zeit zu einem Einriss oder ähnliches im Glied.
Was denkt ihr? Hat einer schon eine Lösung?
Wichtig ist aufjedenfall davor ausreichend trinken dass man danach zügig aufs Klo kann. Sonst wird es hart...
Jetzt wird das sperma getestet und dann erneut eine blasenspiegelung. Da schaut er dann wie sie krampfader aussieht. Wir werden diese dan veröden und schauen ob das was bringt.
Was ich nun aber persönlich rausgegangen habe. Wenn ich masturbiere und mich beeile bei geringem druck auf den penis, habe ich keine blutung.
Entweder liegt es an dem Druck von außen, oder, was ich eher denke, an der zeit. Beim sex mit der freundin wende ich, wie bestimmt einige von euch, das stop and go verfahren an. Man will ja nicht nach 5 min fertig sein. Möglicherweise kommt es eben durch das anhalten und losfahren oder durch die Zeit zu einem Einriss oder ähnliches im Glied.
Was denkt ihr? Hat einer schon eine Lösung?
Wichtig ist aufjedenfall davor ausreichend trinken dass man danach zügig aufs Klo kann. Sonst wird es hart...
Guten Tag,
ich kann zu dieser Sache soviel sagen, dass mein Arzt eine entzündete Blaseninnenwand diagnostiziert hat. Diese entsteht, durch zu wenig Flüssigkeitszufuhr und dadurch extrem konzentrierten Urin. Durch die abgestorbene Schleimhaut entsteht ein Blutkoagel, der dann mit dem Urin vor allem nach dem Sex ausgespült wird. Mit min. 2-3 Liter Flüssigkeit wie Wasser oder Schorle pro Tag kann man da gut gegen angehen.
ich kann zu dieser Sache soviel sagen, dass mein Arzt eine entzündete Blaseninnenwand diagnostiziert hat. Diese entsteht, durch zu wenig Flüssigkeitszufuhr und dadurch extrem konzentrierten Urin. Durch die abgestorbene Schleimhaut entsteht ein Blutkoagel, der dann mit dem Urin vor allem nach dem Sex ausgespült wird. Mit min. 2-3 Liter Flüssigkeit wie Wasser oder Schorle pro Tag kann man da gut gegen angehen.
Ich war heute deswegen im Krankenhaus und man hat das Problem gefunden. Es ist eine Krampfader in der Harnröhre die bei einer Erektion blutet und das Blut läuft dann in die Blase und gerinnt dort. Man hat die Krampfader in der Harnröhre jetzt mit Strom etwas verödet. Wenn das nicht reicht muss ich wieder kommen.
Community-Managerin
Administrator
Hallo Leachim,
vielen Dank für Ihren Beitrag und dem Hinweis woher Ihre Beschwerden kamen.
Ich hoffe, dieser wird auch anderen Betroffenen hier im Beitrag weiterhelfen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, es wird bei einer Verödung bleiben.
Viele Grüße
Victoria
vielen Dank für Ihren Beitrag und dem Hinweis woher Ihre Beschwerden kamen.
Ich hoffe, dieser wird auch anderen Betroffenen hier im Beitrag weiterhelfen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, es wird bei einer Verödung bleiben.
Viele Grüße
Victoria
M@ximilian
New member
Hallo an Alle,
hatte exakt das gleiche Problem vor knapp 2 Jahren.
Nach Erektion Blut im ersten Urin, einhergehend mit mehr oder minder grossen Koageln. Danach der nächste Urin normal.
Sämtliche Untersuchungen ( Blut, MRT, Ultraschall etc. ohne Befund )
Letztendlich brachte eine Blasenspiegelung ein kleines kreisrundes Loch in der Harnröhre zutage.
Der Urologe verordnete mir 14 Tage sexuelle Enthaltsamkeit, danach war der Spuk vorbei. ( ca. 6 Wochen nach der ersten Blutung )
Das Ganze hatte während des Skiurlaubes begonnen und es wurde vermutet, dass sich ein kleiner Nierenstein gelöst und dann in der Harnröhre diese Verletzung verursacht hat.
Nun hatte ich vor 10 Tagen wieder da Gleiche; habe danach jeglichen Sex eingestellt und dennoch, nach einer Erektion länger als 5 Minuten, Blut im Urin ( hellrot wie Himbeersaft ) . Keinerlei Schmerzen , keine sonstigen Auffälligkeiten.
Diesmal war ich nicht skifahren, allerdings ein bisschen mit dem Fahrrad unterwegs - habe keine Ahnung, ob es davon kommt.
Gruß
hatte exakt das gleiche Problem vor knapp 2 Jahren.
Nach Erektion Blut im ersten Urin, einhergehend mit mehr oder minder grossen Koageln. Danach der nächste Urin normal.
Sämtliche Untersuchungen ( Blut, MRT, Ultraschall etc. ohne Befund )
Letztendlich brachte eine Blasenspiegelung ein kleines kreisrundes Loch in der Harnröhre zutage.
Der Urologe verordnete mir 14 Tage sexuelle Enthaltsamkeit, danach war der Spuk vorbei. ( ca. 6 Wochen nach der ersten Blutung )
Das Ganze hatte während des Skiurlaubes begonnen und es wurde vermutet, dass sich ein kleiner Nierenstein gelöst und dann in der Harnröhre diese Verletzung verursacht hat.
Nun hatte ich vor 10 Tagen wieder da Gleiche; habe danach jeglichen Sex eingestellt und dennoch, nach einer Erektion länger als 5 Minuten, Blut im Urin ( hellrot wie Himbeersaft ) . Keinerlei Schmerzen , keine sonstigen Auffälligkeiten.
Diesmal war ich nicht skifahren, allerdings ein bisschen mit dem Fahrrad unterwegs - habe keine Ahnung, ob es davon kommt.
Gruß
Community-Managerin
Administrator
Hallo M@ximilian,
vielen Dank für Ihren Beitrag in diesem Thread.
Das ist wirklich eine interessante Information und wird anderen Betroffenen hoffentlich weiterhelfen können.
Bedauerlich ist, dass Ihnen das gleiche noch einmal passiert ist. Ich hoffe, Sie werden bald die Ursache dafür herausfinden können.
Wenn sich etwas Neues ergibt, dann wäre es super, wenn Sie das noch einmal im Forum teilen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Viele Grüße
Victoria
vielen Dank für Ihren Beitrag in diesem Thread.
Das ist wirklich eine interessante Information und wird anderen Betroffenen hoffentlich weiterhelfen können.
Bedauerlich ist, dass Ihnen das gleiche noch einmal passiert ist. Ich hoffe, Sie werden bald die Ursache dafür herausfinden können.
Wenn sich etwas Neues ergibt, dann wäre es super, wenn Sie das noch einmal im Forum teilen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Viele Grüße
Victoria
Zu der Aussage, dass eine Krampfader in der Harnröhre gefunden wurde: wie wurde diese entdeckt?! Ich denke, dass fast jeder der Betroffenen genau dieses Krankheitsbild aufweist und es nur nicht diagnostiziert wird. Das kann ich auch gut begründen… Bin selber seit 5 Jahren betroffen mal mehr mal weniger. Keine Schmerzen, tritt nur beim Sex/ Selbstbefriedigung/ Erektion auf. Danach einmalig Blut beim Urinieren. Ist/ bleibt der Penis unerigiert, dann blutet auch nichts mehr.
Was ich schon durchhabe:
Mindestens 10 Urinproben/ Spermaproben mit bakterienkulturen, MRT, CT der gesamten ableitenden Harnwege plus 3 Blasenspiegelungen (Harnröhre vermutlich vernachlässigt), Blasenultraschall, Niernultraschall, Nierenspiegelung, Prostataultraschall (mehrmals), Bluttests, PsA werte genommen, an über 40 Tagen Antibiotika genommen-> alles ohne den geringsten Hauch einer Erkenntnis. Oder dauerhaften Verbesserung. Nach Ausschlussverfahren muss es sich um eine malfunktion der Gefäße handeln- das sagen nun auch die Ärzte- aber wo? Und wie finden?
Googelt man im englischsprachigen Raum nach diesen wirklich extrem spezifischen Symptomen (post coital gross hematuria/ hematospermia -> posterior urethral cavernous hemangioma) dann findet man für diese Art der Symptome viele Fallbeispiele und Studien, die ausschließlich genau dies als Ausschlaggebdende Erkrankung finden:
Ein Kavernöses Harnröhren Hämangiom. Krampfader. Wie mans auch immer nennen wil -> eine schlechte Ader in der Harnröhre, die immer mal wieder platzt. Behandlungsmethode- laut berichten immer dauerhaft erfolgreich- veröden per Laser oder Strom.
Wie wurde die Stelle bei Ihnen gefunden? Vor den letzten 2 Blasenspiegelungen, bei denen der Urologe ja auch durch die Harnröhre muss, wies ich die Urologen zuvor darauf hin auf soetwas zu achten- auf meinen Hinweis wurde jedoch komplett gepfiffen. „Jo haben wir jetzt nicht geguckt, aber Blase und Niere sehen gut aus- harnröhre; yoa da hätten wir schon was gesehen, wenn da was wäre.“
Welche Diagnostik wurde angewandt um die Blutungsquelle zu finden?! Ich bitte dringend um eine Antwort! Bitte helfen Sie mir/ den betroffenen weiter- denn in DE bleibt die Krankheit nach Recherche meistens unbehandelt/ unentdeckt/ die betroffenen haben Pech….
Was ich schon durchhabe:
Mindestens 10 Urinproben/ Spermaproben mit bakterienkulturen, MRT, CT der gesamten ableitenden Harnwege plus 3 Blasenspiegelungen (Harnröhre vermutlich vernachlässigt), Blasenultraschall, Niernultraschall, Nierenspiegelung, Prostataultraschall (mehrmals), Bluttests, PsA werte genommen, an über 40 Tagen Antibiotika genommen-> alles ohne den geringsten Hauch einer Erkenntnis. Oder dauerhaften Verbesserung. Nach Ausschlussverfahren muss es sich um eine malfunktion der Gefäße handeln- das sagen nun auch die Ärzte- aber wo? Und wie finden?
Googelt man im englischsprachigen Raum nach diesen wirklich extrem spezifischen Symptomen (post coital gross hematuria/ hematospermia -> posterior urethral cavernous hemangioma) dann findet man für diese Art der Symptome viele Fallbeispiele und Studien, die ausschließlich genau dies als Ausschlaggebdende Erkrankung finden:
Ein Kavernöses Harnröhren Hämangiom. Krampfader. Wie mans auch immer nennen wil -> eine schlechte Ader in der Harnröhre, die immer mal wieder platzt. Behandlungsmethode- laut berichten immer dauerhaft erfolgreich- veröden per Laser oder Strom.
Wie wurde die Stelle bei Ihnen gefunden? Vor den letzten 2 Blasenspiegelungen, bei denen der Urologe ja auch durch die Harnröhre muss, wies ich die Urologen zuvor darauf hin auf soetwas zu achten- auf meinen Hinweis wurde jedoch komplett gepfiffen. „Jo haben wir jetzt nicht geguckt, aber Blase und Niere sehen gut aus- harnröhre; yoa da hätten wir schon was gesehen, wenn da was wäre.“
Welche Diagnostik wurde angewandt um die Blutungsquelle zu finden?! Ich bitte dringend um eine Antwort! Bitte helfen Sie mir/ den betroffenen weiter- denn in DE bleibt die Krankheit nach Recherche meistens unbehandelt/ unentdeckt/ die betroffenen haben Pech….
Hallo,
ich habe das gleiche Problem wie hier bereits öfters beschrieben "dickflüssiges Blut beim urinieren nach GV". Ich war auch schon bei mehreren Urologen die aber nichts festgestellt haben. Hat jemand mittlerweile einen Arzt gefunden der helfen konnte bzw. die Ursache gefunden hat ?
Gruß Luis
ich habe das gleiche Problem wie hier bereits öfters beschrieben "dickflüssiges Blut beim urinieren nach GV". Ich war auch schon bei mehreren Urologen die aber nichts festgestellt haben. Hat jemand mittlerweile einen Arzt gefunden der helfen konnte bzw. die Ursache gefunden hat ?
Gruß Luis
M@ximilian
New member
Hallo an alle Betroffenen,
habe das, so oft beschriebene Phänomen jetzt zum dritten Mal. Letztes Mal war vor 8 Monaten. Habe den Urologen gewechselt. Er sagt, es könnte sich um eine Gefässanomalie handeln und hat mich zum Radiologen geschickt. CT war ohne Befund. Jetzt soll ein Spezialist hinzugezogen werden, welcher eine Koryphäe auf diesen Geniet sein soll Eventuell wird jetzt ein MRT gemacht, nachdem medikamentös eine Erektion herbeigeführt wird. Hat das einer von Euch schon mal gemacht bekommen ?
Schöne Grüße
habe das, so oft beschriebene Phänomen jetzt zum dritten Mal. Letztes Mal war vor 8 Monaten. Habe den Urologen gewechselt. Er sagt, es könnte sich um eine Gefässanomalie handeln und hat mich zum Radiologen geschickt. CT war ohne Befund. Jetzt soll ein Spezialist hinzugezogen werden, welcher eine Koryphäe auf diesen Geniet sein soll Eventuell wird jetzt ein MRT gemacht, nachdem medikamentös eine Erektion herbeigeführt wird. Hat das einer von Euch schon mal gemacht bekommen ?
Schöne Grüße
Sehr interessant...wenn du durch bist mit der Behandlung, unbedingt deine Erfahrung Teilen.
Dem Problem hat man sich wohl in den USA bereits angenähert und evtl. auch die Problemursache finden können. Für die, die es interessiert. Ggf. translator benutzen und selbst das ist es teilweise echt fachspezifisch...aber schlussendlich beschreibt es m.E. das Problem ziemlich genau...
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10622190/
Habe das Problem nun seit 20 Jahren (bin 37). Mal habe ich länger davon Ruhe, mal taucht es öfters auf, hält kurz oder lang an. Alles so wie ihr beschrieben habt. Meine Beobachtungen bei mir sind, dass es durch sehr schwere körperliche Arbeit auch dazu führen kann in Zusammenhang mit Stress (physischer & psychischer).
Es raubt einem jeglichen Spass für alles, ich kann mit euch mitfühlen. Aber sobald Maximilian seine Behandlung hinter sich hat, können wir auf neue Erkenntnisse hoffen.
Gutes durchalten
Magnum P.I.
New member
Hallo Zusammen,
habe seit gut 6 Wochen das gleiche Problem. Ich erinnere mich, dass ich kurz vor dem ersten Mal beim Orgasmuss ein komisches Gefühl hatte - so als ob irgendwas gerissen ist - keine Schmerzen aber irgendwie komisch. Direkt danach hatte ich keine Blutung alles normal - das erste Mal Blut kam dann vlt. eine Woche später nach GV - dachte erst das rote Etwas sind Überreste der Tage meiner Freundin aber als es beim nächsten Mal wieder kam und ich plötztlich auch Blut pinkelte (ganze Schüssel rot!!!) hab ich natürlich einen riesen Schreck bekommen...
Hab dann erst mal 2 Wochen auf GV verzichtet aber Problem kam schon beim nächsten GV wieder - Scheibenkleister! Dann bin ich zum Urologen, der natürlich das komplette Programm durchgezogen hat aber nichts gefunden hat.
Für die Samenspende hab ich gemerkt, dass bei nur kurzer Errektion auch kein Blut kam - auch nicht danach...
Hatte dann nochmal 1,5 Wochen gewartet - danach 2x GV ohne Blut - suuper! war voll happy. Dann beim dritten Mal aber wieder da... der Klumpen lag diesmal auch hartnäckiger in der Blase... hab nen dreiviertel Tag rumprobiert bis er dann abends unter leichten Schmerzen rauskam... echt so ein Mist! Hat danach auch gebrannt beim Pinkeln - so wie nach der Blasenspiegelung - aber nur ein Mal danach wieder alles klar und kein Blut mehr.
Bin jetzt auch ziemlich verzweifelt und weiß nicht weiter - GV ist ja so ein Horror - nicht weil es weh tut aber weil man nicht weiß ob man hinterher noch pinkeln kann - hab echt keinen Bock auf nen Blasenverschluss mit Krankenhaus usw.
Hat inzwischen irgendwer eine wirksame Therapie erhalten? bzw. hat das Veröden geholfen?
Bin natürlich froh das der Arzt Krebs ausgeschlossen hat aber geholfen hat er mich auch nicht - hat halt sein Programm durchgezogen und d.w.
Echt übel und mein Mitleid mit allen Beteiligen...
habe seit gut 6 Wochen das gleiche Problem. Ich erinnere mich, dass ich kurz vor dem ersten Mal beim Orgasmuss ein komisches Gefühl hatte - so als ob irgendwas gerissen ist - keine Schmerzen aber irgendwie komisch. Direkt danach hatte ich keine Blutung alles normal - das erste Mal Blut kam dann vlt. eine Woche später nach GV - dachte erst das rote Etwas sind Überreste der Tage meiner Freundin aber als es beim nächsten Mal wieder kam und ich plötztlich auch Blut pinkelte (ganze Schüssel rot!!!) hab ich natürlich einen riesen Schreck bekommen...
Hab dann erst mal 2 Wochen auf GV verzichtet aber Problem kam schon beim nächsten GV wieder - Scheibenkleister! Dann bin ich zum Urologen, der natürlich das komplette Programm durchgezogen hat aber nichts gefunden hat.
Für die Samenspende hab ich gemerkt, dass bei nur kurzer Errektion auch kein Blut kam - auch nicht danach...
Hatte dann nochmal 1,5 Wochen gewartet - danach 2x GV ohne Blut - suuper! war voll happy. Dann beim dritten Mal aber wieder da... der Klumpen lag diesmal auch hartnäckiger in der Blase... hab nen dreiviertel Tag rumprobiert bis er dann abends unter leichten Schmerzen rauskam... echt so ein Mist! Hat danach auch gebrannt beim Pinkeln - so wie nach der Blasenspiegelung - aber nur ein Mal danach wieder alles klar und kein Blut mehr.
Bin jetzt auch ziemlich verzweifelt und weiß nicht weiter - GV ist ja so ein Horror - nicht weil es weh tut aber weil man nicht weiß ob man hinterher noch pinkeln kann - hab echt keinen Bock auf nen Blasenverschluss mit Krankenhaus usw.
Hat inzwischen irgendwer eine wirksame Therapie erhalten? bzw. hat das Veröden geholfen?
Bin natürlich froh das der Arzt Krebs ausgeschlossen hat aber geholfen hat er mich auch nicht - hat halt sein Programm durchgezogen und d.w.
Echt übel und mein Mitleid mit allen Beteiligen...
Hallo alle zusammen. Kann nur sagen "DITO". Euch allen möchte ich schon mal danken, dass Ihr so offen und ehrlich mit dem Thema umgeht. Ich selbst bin 60. Vergangenen Winter nach großer Kraftanstrengung plötzlich statt Urin Blut gepinkelt – auch mit dicken Gerinnseln. Das wäre ja nicht das Problem. Das Problem liegt in der Psyche. Für mich als Mann ist das der reinste Horror.
Und hier mal kurz meine Story:
Vor einem Jahr wurde ich von einer Gastroenterologin im Zuge einer turnusmäßigen Sono-Untersuchung eines Stents in meiner Leber auf meine Prostata angesprochen. (Uniklinik mit angeschlossenem Krebsforschungszentrum) Sie sei inhomogen, mit multiplen Verkalkungen durchzogen, und rage mit einer deutlichen Balkenbildung in die Harnblase. Obwohl Frau Doktor meine Prostata nur von oben geschallt hat, wusste sie bereits aufgrund ihrer guten Ausbildung und des vielen Schallens, dass das Bild meiner Prostata auf Prostatakrebs hindeutet. Plötzlich war die Prostata hochinteressant und meine Leber – na ja. Also Verdachtsäußerung und Beinahediagnose Prostatakrebs. Ihr Hinweis: Dringende Vorstellung beim Urologen. Danach 6 Wochen fragmentierter Schlaf, Depressionsschübe, Verzweiflung und natürlich absolut keine Lust mehr auf Sex. Ein halbes Jahr danach wieder Untersuchung und jetzt war’s bereits ein „hochsuspekter Befund". Bin gerade beim Urologen und der hat das Ding natürlich erst mal von oben und dann transrektal geschallt. Ein patenter Mann mit Hang zum normalen Umgang mit Patienten. Untersuchungsdauer 3 Minuten – Ende. Ich soll mir da ja keine Sorgen machen. Diagnose: Prostata zwar mit 93 Gramm ordentlich groß, aber sonst nichts Auffälliges, außer einer Hautfalte in der Blase. In die Blase will er „mal kurz" reinschauen, sagte er. Kurze örtliche Betäubung (Instillgel mit Lidocain) dauert nur ein paar Minuten. Möglich, dass die Hautfalte in der Blase die Ursache ist. Weiß nächste Woche mehr. Blut auch nach dem Masturbieren schon aufgetreten. Nach ein paar Tagen des Pausierens trat das Problem nicht mehr auf, auch nicht nach GV. Aber die Psyche!! Immer eine Scheißangst, dass das nochmal kommt. Wie wir alle wissen, ist unser Urogenitaltrakt ein hochkomplexes und hochempfindliches Wunderwerk, durchzogen von tausenden von Äderchen und vielem mehr. Da kann schon mal was platzen und bluten. Wir sollten uns alle einen guten Urologen suchen, der am besten noch gehörig OP-Erfahrung hat, so wie meiner. Und ein menschlicher Mann sollte er sein, denn er hat das gleiche Teil wie wir zwischen den Beinen. Das Thema hier ist im Kreis der Urologen wirklich nicht Target Nr. 1, leider. Auf beinahe jeder Seite, die man zum Thema öffnet, liest man was von benigner Prostatahyperplasie und dann natürlich gleich was von Krebs. Vielen Dank schon mal. Allen Leid geplagten kann ich nur sagen, dass wir hier auf dieser Seite nur ein paar Stimmen von tausenden Männern mit den gleichen Problemen sind. Alles Gute.
Und hier mal kurz meine Story:
Vor einem Jahr wurde ich von einer Gastroenterologin im Zuge einer turnusmäßigen Sono-Untersuchung eines Stents in meiner Leber auf meine Prostata angesprochen. (Uniklinik mit angeschlossenem Krebsforschungszentrum) Sie sei inhomogen, mit multiplen Verkalkungen durchzogen, und rage mit einer deutlichen Balkenbildung in die Harnblase. Obwohl Frau Doktor meine Prostata nur von oben geschallt hat, wusste sie bereits aufgrund ihrer guten Ausbildung und des vielen Schallens, dass das Bild meiner Prostata auf Prostatakrebs hindeutet. Plötzlich war die Prostata hochinteressant und meine Leber – na ja. Also Verdachtsäußerung und Beinahediagnose Prostatakrebs. Ihr Hinweis: Dringende Vorstellung beim Urologen. Danach 6 Wochen fragmentierter Schlaf, Depressionsschübe, Verzweiflung und natürlich absolut keine Lust mehr auf Sex. Ein halbes Jahr danach wieder Untersuchung und jetzt war’s bereits ein „hochsuspekter Befund". Bin gerade beim Urologen und der hat das Ding natürlich erst mal von oben und dann transrektal geschallt. Ein patenter Mann mit Hang zum normalen Umgang mit Patienten. Untersuchungsdauer 3 Minuten – Ende. Ich soll mir da ja keine Sorgen machen. Diagnose: Prostata zwar mit 93 Gramm ordentlich groß, aber sonst nichts Auffälliges, außer einer Hautfalte in der Blase. In die Blase will er „mal kurz" reinschauen, sagte er. Kurze örtliche Betäubung (Instillgel mit Lidocain) dauert nur ein paar Minuten. Möglich, dass die Hautfalte in der Blase die Ursache ist. Weiß nächste Woche mehr. Blut auch nach dem Masturbieren schon aufgetreten. Nach ein paar Tagen des Pausierens trat das Problem nicht mehr auf, auch nicht nach GV. Aber die Psyche!! Immer eine Scheißangst, dass das nochmal kommt. Wie wir alle wissen, ist unser Urogenitaltrakt ein hochkomplexes und hochempfindliches Wunderwerk, durchzogen von tausenden von Äderchen und vielem mehr. Da kann schon mal was platzen und bluten. Wir sollten uns alle einen guten Urologen suchen, der am besten noch gehörig OP-Erfahrung hat, so wie meiner. Und ein menschlicher Mann sollte er sein, denn er hat das gleiche Teil wie wir zwischen den Beinen. Das Thema hier ist im Kreis der Urologen wirklich nicht Target Nr. 1, leider. Auf beinahe jeder Seite, die man zum Thema öffnet, liest man was von benigner Prostatahyperplasie und dann natürlich gleich was von Krebs. Vielen Dank schon mal. Allen Leid geplagten kann ich nur sagen, dass wir hier auf dieser Seite nur ein paar Stimmen von tausenden Männern mit den gleichen Problemen sind. Alles Gute.