• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

TEST TEST TEST 123

Gestern habe ich zwei Bekannte, die ich in der Psychiatrie kennengelernt habe getroffen. Die eine wohnt im Heim und dort haben wir uns auch getroffen. Wir sind dann zusammen zum Eiscafé gelaufen und hatten leckeres Eis. Es war mal interessant sich so ein Heim anzugucken, aber ich bin dann doch froh, dass ich bei meinen Eltern wohne. Aufs Heim oder eine Wg hätte ich nicht so Lust. Aber es ist gut, dass ich auch mal so etwas kennengelernt habe für alle Fälle.
 
Ich habe einiges unternommen und ich habe auch neue Leute kennengelernt, was auch erstmal eine Herausforderung für mich war.
Aber die Panik ist gar nicht mehr so das große Thema. Sie tritt mittlerweile selten auf und wenn sie kommt, nehme ich sie nicht mehr als so etwas sehr Bedrohliches wahr. Dadurch habe ich sie die letzten Male echt besser aushalten können. Ich hoffe es bleibt so und es wird nicht mehr schlimmer.
Ich versuche jetzt auch wieder mehr ins Lernen zu kommen, weil es mir besser geht.
 
Ja, ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell vorangeht. Aber trotzdem kann es sein, dass ich noch mal Rückfälle mit Panik haben werde. Aber das darf nicht mehr so schlimm für mich sein. Wenn ich es weniger schlimm bewerte, geht die Attacke auch besser und schneller vorüber.
Bald kommt mich ein Kumpel besuchen. Wir wollen etwas essen und trinken gehen. Wahrscheinlich gehen wir auf einen kleinen Berg mit schöner Aussicht.
Davor habe ich mich ausgeruht. Ich muss wirklich auf die Pausen achten.
 
Also die letzten Tage waren etwas stressig, weil ich habe erst meinen Kumpel getroffen, was echt sehr gut war, weil wir uns lange unterhalten haben und in ein paar Cafés und ein Restaurant waren. Ich hatte keine Beschwerden mit Panik zum Glück.
Den nächsten Tag bin ich wieder mit dem Zug nach Frankfurt gefahren und habe erstmal 2 Nächte dort verbracht. Wir haben echt einiges gemacht und ich konnte ganz gut mithalten.
Am Samstag waren wir dann auf einer Geburtstagsparty, was ein bisschen schwierig für mich war, weil ich nicht so viel erzählen wollte über mich und ich mag auch nicht gerne Gesellschaftsspiele. Aber ich wollte mal ausprobieren, ob ich das auch durchhalte und es hat ganz gut geklappt.
Irgendwie habe das Gefühl, dass jetzt plötzlich alles recht gut läuft. Auf jeden Fall merke ich, dass es schneller vorangeht als ich geglaubt habe.
 
Ja, also die letzten Tage sind viel besser gelaufen als gedacht. Ich habe echt viele Leute getroffen und wir haben auch viel gemacht und ich habe es vertragen. Vielleicht geht es mir besser wegen der Tablettenumstellung und auch wegen der Psychotherapie. Das zusammen bringt wirklich viel.
Jetzt bin ich aber froh, wenn ich mal 1-2 Tage Zeit für mich habe. Ich muss echt auch auf die Ruhepausen achten.
Ich bin aber sehr froh, dass ich wieder am normalen Leben teilnehmen kann. Vielleicht klappt die Wiederaufnahme des Studiums auch schneller als gedacht, aber das werde ich sehen.
Heute werde ich mich ausruhen und etwas fürs Studium lernen.
 
Heute habe ich eine Freundin getroffen. Wir waren Mittagessen, haben einen Eiskaffee getrunken, waren in ein paar Geschäften, sind mit dem Cabrio gefahren und haben bei mir Zuhause auf dem Balkon noch etwas getrunken.
Ich bin echt erstaunt, wie gut es mir wieder geht. Ich hatte so Angst, dass mein schlechter Zustand bestehen bleibt, aber mit Geduld und guter Unterstützung geht es mir wirklich deutlich besser.
 
Das ist schön! Ich finde es total gut, dass es mir diesen Sommer wieder besser geht, sodass ich die schönen sonnigen Tage genießen kann.
Heute gehe ich mit meiner Schwester in die Stadt und vielleicht kommt noch ein Freund von mir vorbei. Es fühlt sich gut an, wenn das Leben langsam wieder zurück kommt. :)
 
Ja, das stimmt, dass die Sonne hilft, aber ich habe mir gerade mit einem Betroffenen unterhalten und der meinte gerade im Hochsommer wären die Psychiatrien auch voll, weil die Hitze wohl sehr belasten kann.
Das war mir gar nicht so bewusst.

Ich mache immer noch recht viel mit meinen Freunden. Morgen treffe ich einen guten Freund aus Frankfurt. Ich freue mich, dass meine Freunde wieder mehr Zeit haben. Mit manchen Freunden habe ich leider gar nicht mehr so viel Kontakt. Ich glaube die wollen nicht wissen, dass es außer ihrer recht "normalen spießigen" Welt noch etwas anderes gibt. Aber zum Glück habe ich noch ein paar andere Freunde.
 
Ja, wenns schlecht geht hilft die Sonne auch nicht mehr viel, aber trotzdem hat sie immer einen positiven Einfluss auch wenns nur minimal ist und in der Heilungsphase ist der Einfluss immens.
Im Sommer entschließen sich vielleicht auch wesentlich mehr Menschen für einen psychiatrischen Aufenthalt weil sie doch etwas Hoffnung haben, ich kann mir vorstellen dass im Winter mehr Hoffnungslosigkeit herrscht und damit auch weniger die Klinik als vielmehr ein Suizid ins Auge gefasst wird.
 
Mir hat damals leider auch nicht das gute Wetter geholfen und ich bin dann im März in die Klinik gegangen. Dann kam ich ja im Juni wieder aus der Klinik und war viel im Freibad. Das hat mir denke ich schon geholfen. Im Moment komme ich leider weniger zum Schwimmen, weil ich mehr mit Freunden mache. Aber wir laufen dann auch durch die Gegend, also genug Bewegung bekomme ich denke ich trotzdem.
Heute kommt ein Freund vorbei und am Freitag fahre ich wahrscheinlich wieder zu einem Kumpel.
Ich glaube die Leute sind aktiver, weil Sommer ist und vielleicht merken sie auch, dass ich wieder fitter bin und wir mehr machen können. Anfangs wollte ich ja noch gar nicht Leute treffen. Aber mich hat dann trotzdem immer ein Freund besucht. Das war schon sehr gut, dass ich etwas gezwungen wurde mehr zu machen.
Morgen bin ich wieder beim Psychiater und bin sehr gespannt, wie es wird. Ich berichte dann.
 
Also es sieht wohl so aus, als würde ich tatsächlich Bürgergeld bekommen. Ich habe keine Absage bekommen und soll noch einiges nachreichen.
Ich habe mich dann gestern drüber gefreut, aber mein Vater hat mir wieder alles vermiest. Er meinte es wäre ihm lieber ich würde wieder studieren und er hat Angst, dass ich für immer Zuhause bleibe. Das fand ich echt ziemlich daneben.
Ich finde er sollte sich lieber freuen, dass ich Bürgergeld bekomme, weil ich es ja lange nicht leicht hatte und das jetzt mal ein Vorteil ist.
Ich habe dann gesagt, dass ich ja nur solange Bürgergeld bekomme, wie ich krank bin und mir der Arzt auch nicht ewig Atteste ausstellen wird.
Irgendwie habe ich immer das Gefühl mein Vater gönnt mir nichts.
 
Ich glaube dein Vater macht sich einfach nur sorgen, leider findet seine Generation oft nicht die Worte die dafür geeigneter wären.
Vielleicht versteht man als Adressat auch nicht immer alles so wie es gemeint ist, weil man schon mit Kritik rechnet und die dann auch raus hört, selbst wenn das nicht so negativ gedacht war.
 
Ja, mein Vater macht sich Sorgen und er versteht auch nicht, was mich am Studieren hindert. Ich habe gemeint, dass mich die Depression und Panikattacken am Studieren gehindert haben und dass ich mir aber jetzt wieder vorstellen kann demnächst wieder zu studieren, weil die Panikattacken eigentlich fast ganz weg sind.
Morgen treffe ich eine Freundin an der Uni, die mit mir angefangen hat, aber auch noch nicht fertig ist mit dem Studium auch aus gesundheitlichen Gründen. Ich denke sie wird viel Verständnis für mich haben und wir sind dann nicht alleine mit dem Lernen. Ich möchte mit ihr auch in die Bibliothek gehen und dann in der Lernpause möchten wir Essen gehen.
Ich empfinde endlich wieder Freude, weil ich auch mehr unternehmen kann. Ich glaube die Medikamente und die Psychotherapie haben mir schon sehr gut geholfen.
 
Ja, wenn man überlegt dass solche Krankheiten früher gar nicht behandelt werden konnten, das ist noch gar nicht so lange her und die Leute nur weggesperrt werden konnten, um wenn es zu krass wurde und dass es vollkommen unkompliziert für andere war dafür zu sorgen dass die Leute weggesperrt wurden, auch wenn es nicht notwendig war.
Durch die Medikamente und andere Therapien konnte sich da erst vieles ändern, so dass den Leuten auch zugetraut wird wieder ihr Leben führen zu können und so dass sie auch die Kraft dafür wiederfinden können.
 
Back
Top