• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ist doch super und vergiss es nicht gleich wieder, wenn es zwischendurch mal wieder ein Tief gibt, das ist auch normal.
 
Ja der Tag heute ist bisher auch ganz gut. Ich habe mal nicht so viele negative Gedanken. Ich war auch eine Stunde spazieren mit der Gruppe. Aber bin gar nicht mehr fit, weil ich ein Jahr fast nur rumgelegen habe.
 
Ja heute ist mir das Laufen leichter gefallen. Ich hatte jetzt auch zwei Tage mal nicht so negative Gedanken. Ich hoffe es geht bergauf.
 
Das schon aber so extrem mit Panikattacken darf es nicht sein. Aber die haben jetzt glaube ich echt durch die Behandlungen nachgelassen. Ich hoffe es zumindest. Ich will es auch nicht zu früh loben. Aber ich denke ein bisschen was hat sich schon getan, aber der Weg ist echt lang und es geht nur in ganz kleinen Minischritten voran.
 
Und darauf solltest du dich konzentrieren, über die Minischritte freuen und nicht nach dem schauen was noch nicht geht.
 
Ja mache ich. Die Ärztin hat mich eben gefragt wie mein Wochenende war und ich habe gesagt es war gut und habe gelacht. Da meinte sie, dass ich gut aussehen würde und etwas strahlen würde. Die Reaktion kam einfach über mich. Ich habe mich auch gefreut, dass sie sich für mich interessiert. Es wird besser. Ich kann mich wieder mehr freuen.
 
Ist doch klasse, du solltest auch mögliche schlechte Tage versuchen hinzunehmen und nicht alles zu zerlegen, es ist halt wie es ist und du merkst ja auch dass es auch wieder besser wird.
 
Schlechte Tage sind ja ok. Aber Panikattacken, die 3-4 Stunden dauern und Selbstmordgedanken kann ich nicht akzeptieren. Das muss behandelt werden. Das wurde jetzt auch besser. Aber wenn doch noch mal so etwas auftritt, darf ich nicht enttäuscht sein. Bis die Beschwerden weggehen dauert es einige Zeit. Aber ich hoffe echt es geht jetzt mal stetig bergauf.
 
Das Risperdal wird jetzt erniedrigt, weil es depressiv machen würde. Das ist ja auch doof. Da nimmt man was gegen Psychosen und das macht dann aber wieder depressiv.
Das Reagila wird erhöht und ich müsste mich gedulden bis es wirkt. Also in den 5 Wochen, in denen ich in der Psychiatrie bin, ist noch nicht so viel passiert leider. Das ist wohl echt eine Langzeitbehandlung. Blöd, dass es so lange dauert.
 
Doch es ist was passiert, dir geht es zwischenzeitlich immer mal gut und das zeigt ja dass es möglich ist und nicht nur von den Medikamenten abhängt.
Klar ist es oft eine langwierigere Sache bis man gut eingestellt ist, aber das ist doch trotzdem gut dass es geht, vor einigen Jahren hattest du mit einer Psychose noch keine Chance auf wirksame Medikamente, so gesehen eine rasante positive Entwicklung auch wenn du es subjektiv anders siehst.
 
Ja die Psychose ist gut im Griff. Aber eine pharmakogene Depression geht nur weg, wenn das Medikament wieder reduziert wird. Aber das wird ja jetzt gemacht. Gut zu wissen, dass die Depression wohl vom Risperdal kommt. Also hoffentlich ist es wirklich so und dann geht die Depression bald weg mit der Reduktion. Ich hatte auch schon dran gedacht das Risperdal einfach wegzulassen, aber da hätte ich sicher wieder eine Psychose bekommen. Das ist auch keine Lösung. Aber es kommt ja jetzt Reagila mit dazu. Das soll wohl antidepressiv wirken und dann lösen sich hoffentlich meine Probleme in Luft auf.
 
Ich denke auch dass das bald wieder wird und die fünf Wochen sind ja nicht der Punkt wo es dann erst besser wird, das dürfte auch schon vorher Stück für Stück passieren.
 
Ich habe Schlafstörungen. Ob das an der Medikamentenumstellung liegt. Das Reagila wurde jetzt erhöht. Aber das Risperdal ist immer noch so hoch drin. Das nervt mich alles, dass es nicht schneller geht.
Meine Zimmernachbarin wollte gestern sterben, weil sie so verstopft ist. Das war extrem anstrengend. Der Pfleger musste sie beruhigen und sie kam erst spät ins Bett. Sie redet auch von nichts anderem mehr. Ich bin die meiste Zeit still. Aber das war gestern auch extrem anstrengend.
 
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